Nach ziemlich genau fünf Jahren (23.04.2005) waren wir mal wieder mit einer richtig großen
Truppe im Vogler. Mit acht Bikern (André, Andreas P., Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Michael, Pedro
und Sönke) ging es von Bodenwerder über nette Trails nach Rühle. Kurz vor Rühle hat André einen
heftige Abgang über den Lenker fabriziert, bei dem aber zum Glück nichts passiert ist. Auf
Fortautobahnen sind wir dann Richtung Holenberg gefahren. Von dort ging es dann hoch zum
Ebersnackenturm. Hier haben wir uns in das Gästebuch des Turms eingetragen. Ein freundlicher
Fußgänger hat dann ein hübsches Foto von allen acht Bikern gemacht. Jetzt wurde es langsam aber
sicher trailiger!
Nächstes Ziel war der Bodoturm. Ein Fußgänger wollte uns nicht glauben, dass wir die nun
folgende, extrem steile Abfahrt mit dem Bike bewältigen wollten. Er machte sich gleich auf zum
Tatort um Augenzeuge des Desasters (?) zu werden. Nach yellows Anmerkung, dass wir den Weg
schon mehrfach gefahren sind, blieb er dann aber doch beim Turm. Das Stück zwischen Bodoturm
und Königszinne war wie immer das Highlight der Tour.
Zitat Frank Klose (Weserbergland/Teutoburger Wald): Dann wird der Weg schmaler und bald rollt man ausschließlich über Singletrails, wirklich edel! Die Abfahrten sind kurz und schnell, die Anstiege zwar knackig, aber gut zu schaffen. Die Voglerrunde entwickelt sich zur Traumtour. Das Sahnehäubchen: Ab der Königszinne, gebaut zur Erinnerung an den Krieg 1870/71, zirkelt man auf einem traumhaften Zickzacktrail bergab nach Bodenwerder. Klasse.
Wir sind 27 km mit 840 hm gefahren! Und Rambo, der kleine Hund von Andreas, ist 27 km mit einer tollen Kondition nebenher gelaufen! Außerdem wollte er sich unterwegs furchtlos mit mehreren Hunden anlegen, die ein Vielfaches seines Gewichts auf die Waage brachten!
Ach ja, mit dem Wetter hatten wir Glück! Entgegen aller Voraussagen fing es erst zu regnen an, als wir schon wieder zu Hause waren.
Auf dem Rückweg wollten wir noch im Hehlener Bahnhof
einen SüntelBiker-Teller (Currywurst, Pommes, Mayo) essen. Leider hätten wir dann aber noch 90
Minuten bis zur Öffnung warten müssen. Daraufhin schlug Hajo vor die Bikes wieder auszuladen
und noch eine Runde zu drehen. Glücklicherweise konnte sich sein Vorschlag nicht durchsetzen.
Wir sind dann lieber zum Grohnder Fährhaus gefahren. Da gab es zwar keinen SüntelBiker-Teller,
aber was zu Essen haben wir doch bekommen. j.s.
Hier hatte André einen heftigen Abgang über den Lenker, der aber zum Glück gut ausgegangen ist!
Süntel - Sonne - Singletrails
Am 17.04. sind wir mit neun Bikern (André, Dirk, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Moni, Stephan und Gastfahrer Andreas P.) durch den Süntel gefahren. Bei strahlendem Sonnenschein ging es von Höfingen aus im Gegenuhrzeigersinn
über die schönen Trails am Waldrand.
Kurz vor Klein-Süntel ging es dann richtig in den Süntel hinein. Die kleine Brücke in der Nähe des Georgstollens hat in der letzten Zeit mächtig gelitten. Obwohl sie wirklich nicht mehr vertrauenerweckend aussieht, hat sie die Biker einzeln getragen. Weiter ging es zur Bergschmiede. Von hier hat uns Markus über ein paar schöne Trails geführt. An Stephans Bike gab es dabei einen Platten, der aber schnell behoben wurde.
Ziemlich anstrengend war die Fahrt am Großen Steinbach entlang zum Süntelturm hoch. Hier haben wir auf kürzestem Weg 250 hm gemacht. Am Turm haben wir (draußen!) eine längere Pause gemacht. Es waren wesentlich mehr Biker als Fußgänger am Turm.
Weiter ging es dann zu yellows Platz. Die Aussicht war (wie immer bei so einem Wetter) genial. Hajo war allerdings mehr damit beschäftigt sein Bike von Hundesch.... zu befreien. Der anschließende Brennnesselweg war leider nur in Teilstücken befahrbar. Hier könnte ein freiwilliger Arbeitseinsatz Abhilfe schaffen! Das letzte Stück zum Horst-Wessel-Denkmal mussten wir auch mehr schiebend (bzw. tragend) als fahrend bewältigen. Der Weg war auch schon mal besser! Die letzten Kilometer sind wir dann in erster Linie auf Forstautobahnen gefahren. Insgesamt waren es 32 Kilometer mit 800 hm.
j.s.
Klettertour mit Bikes (20.03.10)
Der Schnee im Süntel war fast weg. Eigentlich eine gute Gelegenheit um mal wieder richtig
Kilometer zu machen. Wir (André, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Michael E. und Michael M)
sind von Höfingen aus zur Pappmühle, von da durch das Blutbachtal und dann die Straße Richtung
Langenfeld gefahren.
Es galt einen Weg zu erkunden. Auf der Karte sieht der Weg (vom Parkplatz
Vorberg Richtung Rohden) wie ein ziemlich langer Singletrail aus. Die ersten paar hundert Meter
ließen sich gut fahren. Kein Singletrail, aber immerhin ein Weg, auf dem seit Ewigkeiten kein
Fahrzeug mit vier Rädern unterwegs war. Aber irgendwann war dann der Weg nicht mehr als
solcher zu erkennen. Es ging zwar noch etwas weiter, aber einen Weg haben wir nicht mehr
gefunden.
An der Stelle an der es richtig steil nach Rohden runter ging, haben wir uns entschieden
über den Amelungsberg zurück zu fahren. Dazu mussten wir einige Kletterübungen mit Bike
einlegen. Oben ging es dann durch eine wild-romantische Felslandschaft. Hier waren wir noch nie! Fußgänger oder Biker
schienen hier schon ewig nicht mehr gewesen zu sein. Dafür gab es aber haufenweise
Wildschweinspuren. Irgendwie haben wir es dann doch geschafft zum Parkplatz zu kommen.
Wir sind dann zur Schillat-Höhle hoch gefahren. Dieses Mal gab es keine Einkehr. Nächstes Ziel
war die Blutbachquelle. In der Nähe des Dachtelfelds sind wir einen unserer Lieblingstrails (am Hang lang) gefahren. Den Markus-Trail haben wir ausgelassen. Der war heute nicht fahrbar.
Es stellte sich dann die Frage nach dem Weg Richtung Süntelturm. Nach Aussage von Markus war
einer der drei Kammwege noch massiv mit Schnee und ein anderer mit Wasser bedeckt. Also haben
wir uns Variante 3 (Nordseite / Matsch) entschieden. Am Böttgerstein haben wir uns dann getrennt.
Michael E. hat sich Richtung Heimat abgesetzt. Markus ist noch zum Turm gefahren. Der Rest ist
durch den Haddesser Steinbruch zurück gefahren. Es waren am Ende 30 km mit 500 hm. j.s.