Touren 2011 - II

SüntelBiker beim Rattenfänger-Liegeradtreffen

André, Stephan und ich haben uns der Samstags-Ausfahrt des 3.Rattenfänger-Liegeradtreffens in Hameln angeschlossen (28.05.). Die Tour führte in sehr gemütlichen Tempo auf dem Weserradweg bis Emmerthal, und von dort nach einer kurzen Pause weiter an der Emmer entlang nach Bad Pyrmont. Während der Mittagspause wurden die Liegeräder vor dem Hylligen Born postiert, was bei Anwohner und Kurgästen zu einer ungewohnten Abwechselung und etwas Unruhe in der Mittagszeit führte ;-)

Gestärkt ging es dann zur einzigen Bergwertung des Tages über den Griessemer Berg. Die meisten wählten die leichte Steigung und die Straße, zwei verwegene Süntelbiker sowie zwei weitere furchtlose Liegeradler nahmen die steile Schotterrampe in Angriff. Nur 25% kamen ohne Schiebung hoch :-)
Über den Radweg auf der ehemaligen Bahntrasse ging es dann von Griessem nach Hameln zurück. Insgesamt sind wir etwa 50km gefahren.
Markus




KREUZ-UND-QUER-TRAILTOUR



Am 14.5. waren wir mit sechs Bikern (André, Andreas P., Hajo, Jürgen S., Markus und Michael) im Süntel unterwegs. Treffpunkt war der Kreuzstein-Parkplatz. Es war mal wieder eine richtig schöne kreuz-und-quer-Trailtour. Den Markus-Trail und den Rahdener Wurzeltrail sind wir gleich in beiden Richtungen gefahren. Es waren auch ein paar Strecken dabei, die wir noch nie gefahren sind. Über den Kammweg ging die Tour dann den Steinweg hoch und von da zu yellows Platz. Über den Brennnesselweg ging die Tour zum Süntelturm und von da zum Hohenstein zurück. Den Abschluss bildete der Mega-Downhill zum Kreuzstein. j.s.

Achterbahn-Tour



Am 30.04.2011 bikten André, Andreas P., Falk, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Michael M., Moni und Sönke auf einer Frühlingstour durch den Pyrmonter Berg bis Hämelschenburg und zurück über den Schierholzberg.

Die Höhe von 360m wurde abgesehen von kurzen Rampen über eine längere gleichmäßige Steigung vom Startpunkt 'Hühnerbusch' erreicht. Dabei konnte schon ein erster Trail begutachtet werden, der auch nicht unerwartet Zuspruch fand. Oben stiegen wir in den Wanderweg Nr.10 ein - ein kilometerlanger Leckerbissen im Pyrmonter Berg, der schließlich auch bis zum Ende gefahren wurde. Die lange Trockenperiode hatte dafür gesorgt, dass trotz eines Regentages in der Woche der Untergrund trocken war. Zunächst auf gleicher Höhe bleibend und immer wieder ganz oder teilweise umgestürzte Bäume umkurvend, führte der letzte Teil über eine selten benutzte Strecke. Gleich danach sorgte ein steiler in Serpentinen abwärts führender Pfad des Kirschenweges für eine Steigerung des Bikevergnügens.

Der nächste Trail am Büsseberg wurde entgegen der motivierenden Ansage nicht nur über einen abwärts führenden Zubringer erreicht, dafür konnte auf dem Trail Geschwindigkeit aufgenommen werden.

Kurz vor Welsede hatte sich Sönke einen Schleicher eingefangen, der aber durch mehrmaliges Nachpumpen keinen Pannenservice erforderte. Unterhalb des Scharfenberges fuhren wir 'stets den Schwung mitnehmend' über einen netten welligen Trail. Dann wurde Hämelschenburg über einen kurzen spaßign Trail erreicht.

Jetzt stand der Waldau auf dem Programm, zunächst musste wieder Höhe aufgenommen werden. Ein downhill auf Gras, später auf ruppigen Untergrund sorgte aber sofort wieder für einen Ausgleich.

Der nun folgende trailige Wanderweg am Waldrand verlangte nach Reserven der Biker, so schön die downhill-Passagen waren, anschließend ging es tw. mit maximaler Steigung auf Wurzelpfaden wieder hoch. Sorry, aber ohne Fleiß kein Preis!

So erreichten die Biker den Schierholzberg nach einem letzten zähen schottrigen Anstieg. Die wirklich sehenswerte Wandermanns Eiche wurde auf eine andere Tour verschoben, da dafür noch weitere 100Hm notwendig gewesen wären. Dafür bekamen die Biker auf der langen Abfahrt direkt zur Bussardklause vielleicht schon ein Gespür für den downhill von der Wandermanns Eiche�

Hier trennte sich der Guide von den Süntelbikern und empfahl für die kurze Rückfahrt zum Startpunkt einen letzten Trail am Waldrand über die Ewige Quelle.

Insgesamt waren es einschließlich An- und Abfahrt für den Autor 40,3 km und 793 Hm also eigentlich normale Werte für einen SBS, aber das ständige Auf und Ab forderte am Ende Tribut, obwohl keine langen Anstiege dabei waren.

Schierholzberg und Scharfenberg sind für die Süntelbiker noch unerforschtes Gebiet, hier gibt es noch Tolles zu entdecken�

Hajo
'Jetzt gehen die Höhenmeter wieder flutschen!'
oder
Süntelbiker treffen auf den welligen Kalletalpfad
Am 16.04.2011 stiegen auf dem Weg zum Treffpunkt in Varenholz Hajo und Sönke schon in Lüdenhausen in den K-Pfad ein. Bei herrlichen frischen Frühlingswetter ging es gleich steil bergan. Mehrere schöne trailige Passagen führten unter Zeitdruck zum Treffpunkt an der Wasserskianlage. Dort fuhren wir mit Andreas und Günter auf dem Kalletalpfad weiter. Erst ging es auf einigermaßen ebener Strecke dahin. Dann lernten die Biker das wellige lippische Bergland kennen. Die Steigungen auf festen Strecken und weich laubigen Einspurwegen ließen die Biker zu einigen witzigen Aussprüchen verleiten. Hier glänzte besonders Günter!

Aus zeitlichen Gründen mussten einige Schleifen des Original K-Pfades ausgelassen werden. Nach 47km und 915Hm erreichten die Biker Lüdenhausen. Hier machten sich Andreas und Günter auf Nahrungssuche, um die Rückfahrt bewältigen zu können. Hajo und Sönke setzen sich zum heimatlichen Kaffeetisch ab.


Borberg-Trail

Am 13.4. fand einen Feierabendtour im kleinen Rahmen statt. Nach drei kurzfristigen Absagen war ich mit Markus und Andreas P. im Süntel unterwegs. Zunächst ging es am Waldrand um den Westerberg rum. Oberhalb der Pappmühle sind wir dann einen Weg gefahren, der auf allen Karten als Sackgasse eingezeichnet ist. Andreas hat aber Stein und Bein geschworen, dass am Ende ein kleiner Trail beginnt, den er vor einigen Jahren wiederholt gegangen sei. Also haben wir es versucht. Irgendwie war aber Andreas der Einzige, der immer (oder meistens) den Borberg-Trail gesehen hat. Das Gelände wurde immer steiler. Da die Route teilweise unpassierbar war, mussten wir einige Kletterpassagen einlegen. Irgendwie sind wir dann doch nach oben gekommen. Wir sind an Stellen vorbei gekommen, an denen mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit noch nie ein Mountainbiker war. Nächstes Ziel war der Rote Stein; bei blauem Himmel hatten wir eine tolle Sicht. Auf dem Rückweg haben wir (ganz in der Nähe des Rotens Steins) noch einen neuen Weg gefunden, der relativ steil runter zur Teerstraße führte. Wir sind nur ein paar Kilometer mit kaum nennenswerten Höhenmetern gefahren; aber Spaß hat es gemacht! j.s.






Kurze-Hosen-Wetter



Am 2.4. war die Tour Schneegrund-Klippenturm angesagt. Mit sechs Bikern (André, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Michael M.und Moni) sind wir vom Pakplatz Schneegrund aus an den Hexenteichen vorbei zur Schaumburg gefahren. Hier warteten schon die 'Local Heros' Dirk und Günter auf uns. Die beiden Guides führten uns über Trails und Forstautobahnen zum Luhdener Klippenturm. Hier haben wir bei blauem Himmel und 27 Grad eine längere Pause gemacht. Auf dem Rückweg sind wir an der Paschenburg vorbei gekommen. Der Kammweg ist immer wieder klasse. Schön, dass der Mega-Trail, der vom Kamm nach unten führt, mal wieder völlig frei war. Wir sind 38 km (mit 800 hm) gefahren. j.s.


SüntelBiker am Roten Stein

Am 19.3. waren wir mit sieben Bikern (André, Andreas P., Dirk, Hajo, Jens, Jürgen S. und Markus) im Süntel unterwegs. Wir hatten und vorgenommen Strecken zu fahren, die wir schon ewig oder noch nie gefahren waren. Nachdem sich alle Biker am Benser Försterhaus getroffen haben (einige hatten schon eine Frühschicht eingelegt) ging es los. Nach ein paar Metern Metern mussten wir uns die Reste von Karl-Werners-Linde ansehen. Der Baum wurde gefällt!

Wir sind dann einige Meter auf der Seufzer-Allee gefahren, um dann auf den Osterberg hochzufahren. Ein echtes Highlight war dann der Weg, der unterhalb der Katzennase um den Berg herumführt. Eigentlich sah der Weg ganz gut aus. Die tiefen Rillen, Holzreste und Steine konnte man allerdings nicht sehen, da alles von einer gleichmäßigen Laubschicht bedeckt war! Am oberen Ende des Falltals kamen wir zur Teerstraße, der wir für einige Meter gefolgt sind. Dann ging es links hoch. An einer alten Holzfällerhütte vorbei sind wir Richtung Kamm gefahren.

Unser nächstes Ziel war mit einigen Fragezeichen versehen. Keiner von uns war bis jetzt am Roten Stein. Auf keiner Karte ist so etwas wie ein Weg eingezeichnet. Wir hatten uns schon auf eine längere Schiebestrecke eingestellt. Aber wir haben etwas gefunden, das früher definitiv ein Weg war. So konnten wir ohne abzusteigen bis zum Roten Stein fahren. Die Aussicht von hier ist beeindruckend. Aus einigen morschen Baumteilen hat Hajo so etwas wie ein Denkmal gebaut.

Jetzt ging es - vorbei an der Eulenflucht - über die Radaranlage zum Turm. Hier haben wir Markus und Andreas getroffen. Beide hatten sich - die Frühschicht in den Beinen - vorher abgesetzt. Nach einer längeren Pause sind wir unsere Turm-Lieblingsabfahrt nach Höfingen gefahren. Es waren nur 26 km mit 600 hm, aber wir hatten jede Menge Spaß! j.s.