Touren 2011 - VI

Weihnachtsbiken am 24.12.


















Fotos: Andrej Ausland und Hajo

Der erste Schnee im Süntel!


Foto: Markus

Die beste Trail-Tour des Jahres!
Ein 'Harrlicher' Tag mit 'Harrlichen' Trails!



Auf youtube gibt es unter 'MTB Trails SHG #1' einen Teil der Strecke zu sehen!

Am 10.12. trafen sich sechs Biker und die Zugmaschine Rambo an der Süßen Mutter. Mit Jürgen, Yellow, Björn, Hajo , Andreas mit Rambo und meiner 'Wenigkeit' ging es in den Harrl. Zum Einrollen ging zur Meinser Brücke, von wo aus wir den X Weg/Trail über die Napoleonstanne zum Philosophenhügel fuhren.

Die Abfahrt zum Krainhäger Kuhstall nutzte Björn aus, um uns zu zeigen, dass man auch hier mit ein wenig Geschick und Technik wunderbar die Treppen herunter schreddern kann. Es ging weiter hinunter nach Bad Eilsen, wo wir in den Harrl einstiegen und zum Idaturm kletterten.

Der Harrl ist etwa zwei Kilometer lang und erreicht eine maximale Höhe von 211 Metern mit dem aus Wealdensandstein gebildeten Harrlberg. Es wurde Sandstein im Steinbruch und sogar Steinkohle abgebaut. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Stollen des Harrls vom Flugzeughersteller Focke-Wulf als Lichtpauserei genutzt. Auch das Bernsteinzimmer wird hier von einem Privatforscher vermutet.

Das Bernsteinzimmer fanden wir zwar nicht vor, uns genügten die herrlichen Trails rund um den Steinbruch. An der Kante, auf durch Wanderer aus getretenen Pfaden, lässt es sich herrlich entlang biken. Am Bensenplatz fuhren wir dann den an der Suedkante entlang laufenden Waldrandtrail bis zum Schwimmbad und stiegen wieder zum Turm auf. Auf der anderen Seite würdigten wir als sehr positiv, den angelegten Spielplatz einiger Radsport begeisterten Jugendlichen, die ihre Freizeitgestaltung in der Natur wohl mit dem Forst abgestimmt haben (Hinweis eines Zettels am Baum). Nun nochmal fix die Ostkante des Harrls erklommen und die Adrenalinausschüttung genossen, die beim Befahren des Pfades an der Steilkante aufkommt. Zumindest bei mir.

Auf dem Rückweg wieder an der Aue entlang, über die Brücke und der Südkante zwischen Bad Eilsen und Buchholz, zurück zur Süßen Mutter. Hier trennten sich Jürgen, Yellow und Andreas vom Rest. Mit Hajo und Björn fuhren wir als Absacker noch den Spiegeleierweg. Für die ersten waren es knapp 700hm bei 30km; der Absacker entsprach nochmal ca. 150 Hm und ca 8 km. Dirk E.

26.11.11 - Tour im West-Süntel


Mit zehn Bikern (Andreas P., Dirk, Günter, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Michael, Moni und Tim) sind wir am 26.11. durch den West-Süntel gefahren. Nachdem wir uns am Benser Forsthaus mit Moni getroffen hatte, ging es direkt zum Kamm hoch. An Brunshagen vorbei sind wir zum Markus-Trail und zur Schönen Aussicht gefahren. Blutbachquelle, Langenfeld, Wasserfall und Schrabstein waren die nächsten Punkte. Auf dem Rückweg sind wir über den Schlammweg zum Hohenstein gefahren. Hier haben wir uns getrennt. Andreas und Markus sind zum Turm gefahren, Moni zog es nach Haddessen. Der Rest ist dann mit kleinen Umwegen Richtung Weizenbier gefahren. Es waren so ungefähr 35 km (für die die nicht mit dem Bike zum Treffpunkt gefahren sind oder noch eine Nachttour angehängt haben) und circa 600 hm. j.s.









11 Biker im Süntel

Mit elf Bikern (Andreas P. mit Rambo, Andreas T., André, Christopher, Günter, Hajo, Markus, Simone, Stephan, Telmo, und Thorsten) machten wir am 12.11. die Trails zwischen Bergschmiede, Süntelturm und Jahnhütte unsicher.

Von der Bergschmiede ging es über den Hülsebrink und Kl. Süntel zur Wassertretstelle. Es folgte eine Gelände-Sonderprüfung im Bereich des ehemaliges Pritschenschachtes. Nach einer kurzen Pause an der Brücke über den Winterbach ging es steil bergan zum Gülichstollen, dann weiter auf einem schönen Trail Richtung Jahnhütte und dann weiter direkt zur Süntelturm-Einkehr.

Hier trennten sich dann unsere Wege: Thorsten und Christopher waren schon von H.O. mit dem Bike zur Bergschmiede angereist und fuhren über den Kammweg wieder dorthin zurück. Andreas T. und Simone fuhren über die Trails bei Welliehausen wieder zurück zu ihrem Startpunkt Haddessen hinunter.

Auf dem Weg zur Jahnhütte zurück nahmen wir noch zwei Trails und den Umweg am H.W.Denkmal vorbei mit, bevor sich Hajo Richtung Heimat verabschiedete. Der Rest der Truppe versuchte noch einen schönen, weil sehr wenig befahrenen Weg, der sich auf etwa 350müNN von der Jahnhütte in Richtung Norden über den Fünf-Eichs-Weg zum Steinbachtal zieht. Die üblichen Trails zwischen Eulenflucht und Bergschmiede bildeten einen gelungenen Abschluß der Tour, auch wenn Günter immer mal wieder ein 'schon wieder bergauf !' von sich hören ließ ;-)

Alle Trails waren heute unter einer dicken Laubschicht gut versteckt, so daß wir hier und da etwas improvisieren mussten. Aber der Herbst zeigte bei tiefen Temperaturen und strahlendem Sonnenschein sich mal wieder von seiner besten Seite!
Markus