Mit 13 Bikern (André, Benni, Christian, Dieter, Hajo, Ira, Jens B., Jürgen G., Jürgen S., Markus, Michael, Moni und Pedro), haben wir uns am 13.10. auf den Weg in den Süntel gemacht. Wir sind praktisch die gleiche Tour wie am 4.8. gefahren. Allerdings haben wir die Schleife an der Bergschmiede und das Wessel-Denkmal ausgelassen. So waren es dann 34 km und 750 hm. Für den obligatorischen Sturz war dieses Mal Christian zuständig. Nach der Tour gab es die Verabschiedung von Pedro, den es in sein Heimatland zurückzieht. Wir hoffen, dass er mal wieder dabei ist.
Gerüchteweise soll SüntelBiker J. die ganze Tour gefahren sein, obwohl er auf den meisten Fotos am Boden liegt, bzw. gerade aufsteht.
Süntel, 20.10.12
Foto: Thorsten
Foto: Markus
Der Guide jagt die Meute oder warum sollte er hinten fahren?
Das gab es noch nie! Am 29.09.2012, 7 Minuten nach 12 Uhr ging es von der Berghütte in Krainhagen los. Alle aufgerödelt und abfahrtbereit: unglaublich.
Geplant waren 46 km; tatsächlich waren es 40 km mit 900 Hm. Mit Newcomerin Ira aus Hameln, ausgerüsstet mit einem hervorragend gewarteten 'Klein', fuhren Andreas, mit seinem MTB Gespann Leila und Rambo, Dieter, Markus, Olaf, Leon, yellow und ich in Richtung Bückeberge. Nach 300 m Fahrstrecke griffen wir Hajo, der vom Taubenberg Goldbeck gestartet war, auf. Über den X11 Weg fuhren wir zum mittleren Teil des Spiegeleierwegs um ihn in Richtung Kammweg zu befahren. Hier meldetet sich Andreas ab, Leila sah nicht ein sich als Zugtier zu missbrauchen zulassen und verweigerte die Kinderarbeit.
Weiter ging es auf einer Höhenlinie den Ameisenweg entlang Richtung Osten; benannt nach dem Hinweisschild am Eingang des Trails. Über fünf Buchen sind wir dann von Süden her einmal durch den Steinbruch gekreuzt. Weiter am Bremsschacht 7 vorbei ging es in einen verwinkelten Trail in Richtung Wendthagen. Fast hätte ich einen Flachköpper in eine rutschige Wildschweinsuhle gemacht, konnte mich aber zum Leidwesen der herannahenden Fotographen laufender Weise retten. Am Ende des knapp 2km Trails baute Hajo sein Schaltwerk ab. Durch die Zwangsdemontage hatte das Schaltwerk nur noch seinen Rohstoffwert. Innerhalb einer halben Stunde hatte der handgummierte Zweiradbeamte sein Rad von 10 Gängen auf Singlespeed umgerüstet. Mit der Einstellung 'mit einem Gang fahre ich noch lange nicht nach Hause' ging es weiter zur Schwefelquelle und durch den 'düsteren Grund' und über Reinsen zum Großen Karl hinauf. Vom Wierser Tor fuhren wir zur Raketenstation. Hier verweilten wir eine viertel Stunde unter einer Tanne um einen Schauer abzuwarten.
An der Teerstraße am Eingang des neuen Trails nach Kathrinhagen wurde das obligatorische Gruppenfoto geschossen und Hajo verabschiedet, der ja noch sein Auto im Singlespeedmodus in Goldbeck abholen musste. Es sollte eigentlich alle noch die Abfahrt nach Kathrinhagen machen, aber die Zeit spielte mal wieder nicht mit. Der Rest fuhr über den Spiegeleierweg und dem Obernkirchner Waldrandtrail wieder zur Berghütte, um den Abschluss zu begehen. Dirk
Feierabendtour Finnenberg, 19.09.12
Im Westen was Neues!
Fahrt durch den Blomberger Wald zur Herlingsburg
Das war ja zu erwarten. Am Harz V Wochenende (mit 9 Bikern) konnten sich ganze drei SB zur üblichen SB-Tour aufraffen, Dieter, Hajo und Michael M.. Dabei versprach die Einladung doch einiges Sehenswertes. Und so war es dann auch. Da sich vermutlich keiner der aktiven Biker in dem Gebiet auskennt � in Stichworten das Wichtigste:
Hagener Trail / 15cm breiter Appetithappen, wurzel- und matschig � leider zu kurz
Kolkweg / Downhill, matschig und tw. ruppig � Teil der �8 Stunden MTB von Barntrup�
Dingelstedtpfad / steil up wie down, lang und schließlich flowig
Adam und Eva / nichts zu sehen vom Feigenblatt
Kamerun / Steigung zum Winterberg grenzwertig
Gaststätte Waldfrieden / Zu- und Abfahrt toll, erst geschlossen und dann für uns geöffnet...
Auffahrt zur Herlingsburg / geringe Steigung auf verwachsenen Pfad, anschließend extreme Steigung
Umrundung Herlingsburg / herrlich, muss noch schöner sein, wenn das Laub gefallen ist
Downhill Herlingsburg / flowig und taff auf Nadelfilz - "schon schön"
Nahe Sieben Quellen / super � kurzer Trail mit Überraschung
Eschenbachtrail / immer am Bach lang, später mit Steigung
Osterbergtrail / ca. 1km � meine derzeitige No. 1
Nach der entspannten Rückfahrt besprachen wir noch einmal die Tour bei div. Köstlichkeiten. Glücklicherweise war heute der Tag an dem nach der Sommerpause erstmalig der Kamin unter Dampf war; das bedeutete gedeckter Apfelkuchen aus dem Holzofen - Null Problemo für die ausgepowerten Biker :-) Danke
Es waren GPS gemessen 43,6km und stramme 1135Hm bei trockenen Wetterverhältnissen - und es gibt noch so viel Neues abzubiken.
Hajo / 15.09.2012