Touren 2014 - IV


Affenhitze im Süntel



Wie es im Sommer num mal so ist, gab es eine Reihe kurzfristiger Absagen. Deshalb wurde die eigentlich vorgesehene Hochzeitsfeier-Tour verschoben. Stattdessen sind wir mit neun Bikern (André, Dieter, Hajo, Jens, Jürgen G., Jürgen S., Miro, Moni und Olaf) in den Süntel gefahren. Über Hohenstein, Eulenflucht, Michaels Platz, yellow place und Brennnesselweg ging es zum Turm. Zurück sind wir die übliche Strecke über den Schrankendownhill gefahren. yellow musste am meisten kämpfen, da bei seinem High-Tec-Bike die Bremsen mehr oder weniger blockiert waren. Es waren knapp 30 Kilometer bei eher wenigen Höhenmetern. Bei der Rückkehr zeigten die Thermometer 44 Grad in der Sonne und 35 Grad im Schatten an. j.s.




Was für eine Chaos-Tour!



5.7.2014, geplant war folgende Route: Parkplatz Schillat-Höhle, Blutbachquelle, Schöne Aussicht, Schlammweg, Wurzeltrail, H-Trail, Ibach-Trail, Hexenteiche-Weg, Schaumburg, Paschenburg, Kammweg, Schneegrund, ..., Schillat-Höhle. Schon im Vorfeld gab es Irritationen. Biker, die eigentlich per Bike anreisen wollten, machten sich Gedanken, weil Gewitter angesagt waren. Um 12:00 wollten wir eigentlich starten. Dann ging das Chaos los. Ein Biker hatte seinen Sattel vergessen und musste noch einmal zurück fahren. Das kommt davon, wenn man ein Auto fährt, bei dem das Bike in 20 Einzelteile zerlegt werden muss. Ein anderer Biker musste seinen Chauffeur zurückschicken, da ebenfalls ein wichtiges Ausrüstungsstück fehlte. Ein Biker, der zum ersten Mal dabei war, konnte nur mit 15 Minuten Verspätung anreisen. Ein Biker fuhr schon alleine los, da er nicht viel Zeit hatte. Ein Biker fuhr gleich wieder zurück, da ihm das Wetter nicht ganz geheuer war und er eine lange Rückreise hatte. Michael und ich nutzten das ganze Wirwarr um erst einmal zwei Geocaches in der Nähe der Höhle zu heben. Mit 30 Minuten Verspätung ging es dann mit acht Bikern (André, Andreas T., Fritz, Hellward, Jürgen G., Jürgen S., Michael und Moni) endlich los.

Die nächsten Probleme gab es kurz hinter dem Wurzeltrail. Ein Teil der Gruppe hat (vermutlich aufgrund gesteigerter Kommunikation) den Anschluss verloren. Gut, Schuld waren ja eigentlich die, die vorne fuhren. Denn man sollte schon bei einer Abzweigung darauf achten, ob noch alle an Bord sind. Nach einem Telefonat konnte die Gruppe wieder zusammengeführt werden. Auf dem H-Trail (toll wie immer) gab es Probleme mit einer Kette. Kurz nach dem Trail gab es unwetterartige Regenschauer. Zum Glück konnten wir uns in Rehren auf einer überdachten Terrasse unterstellen. Vielen Dank an das nette Ehepaar.

Richtig verfranzt haben wir uns dann hinter Rannenberg. Bei Google Maps sah der Weg richtig gut und vor allem durchgehend aus. Käse! Nach kurzer Abstimmung haben wir uns entschieden nicht zurückzufahren. Wir wollten da jetzt durch. Schieben war angesagt! Und es kam wie es kommen musste. Ein Teil der Gruppe verlor den Anschluss, was wieder zu Diskussionen führte. Spätestens jetzt mussten wir von unserem Plan abweichen. Über Schrabstein und Langenfelder Wasserfall ging es zurück. Moni und Fritz setzten sich am Langenfelder Parkplatz ab. Das Wetter war mittlerweile so gut, dass wir im Landfrauen-Cafe sogar draußen sitzen konnten! Wir haben die unglaublichen Werte von 21 km und 380 hm erreicht!


Söltjer-Lauf und Geocaching-Tour



21.06.2014, der Tag des Söltjerlaufs. Die SüntelBiker waren mit einer Gruppe (Andreas P., Dirk, Felix, Jörg, Markus, Moni und Stephan) dabei. Da sah es nach einer kleinen Bike-Gruppe aus. Deshalb wollten wir die Gelegenheit nutzen eine Geocaching-Tour zu fahren.

Mit sieben Bikern (Andreas T., Christian W., Jens, Jürgen S., Karl, Manuel und Michael) sind wir am Benser Forsthaus vorbei auf den Kamm gefahren. Erstes Ziel war die Süntelkammhütte. Dort war schon eine geballte Suchaktion nötig um den Cache zu finden. Auf dem mittlerem Kammweg sind wir Richtung Eulenflucht gefahren. Nächstes Ziel war der Hexenberg-Cache. Ein Cache der im Netz 52 (!!) Favorite-Points hat. Dementsprechend Klasse ist da auch die Landschaft. Auch hier waren wir erfolgreich.

Weiter ging es zur Radaranlage. Der Cache lag früher mal im Kopf des Hydranten. Jetzt gibt es neue Koordinaten. Nach längerer Suche war Jens erfolgreich. Weiter ging es Richtung Radaranlage. Von oben sind wir am Gülich-Stollen vorbei gefahren. Klasse Trail! Über die Winterbach-Brücke ging es dann Richtung Klein-Süntel. Unterwegs hatten wir dann einen Fehlschlag zu verzeichnen. 'Süntel-Picknick' hat uns sein Geheimnis nicht offenbart. Auch 'Mjam Mjam' war ein Fehlschlag. Die nächsten drei geplanten Caches mussten wir auslassen, da wir knapp in der Zeit waren.

So ging es direkt zur Bergschmiede, um die laufenden Kollegen zu treffen. Nach einer längeren Pause sind wir (mit Moni) wieder hoch Richtung Eulenflucht gefahren, um dann über Böttgerstein und den Haddesser Steinbruch zurück zu fahren. Kurz hinter der Bergschmiede und kurz vor Haddessen (kleiner Steinbruch hinter der 'Bratwurstbude') haben wir noch zwei Caches gehoben. Es war eine tolle Tour und wir waren auch fünfmal erfolgreich. Die Streckenlänge betrug 33 km (mit 740 hm). j.s.


DER ERSTE!


DER ZWEITE!


Deister-Nord-West - klasse wie immer

Eine der schönsten Touren des Jahres stand auf dem Plan, die Tour mit dem umgedrehten T im Nord-West-Deister. Dazu war blauer Himmel angesagt. Trotzdem gab es Absagen über Absagen, elf Biker aus dem immer größer werdenden SüntelBiker-Kreis schickten entsprechende Mails. Trotzdem waren es elf Biker (Andreas P., Christian, Dieter, Jürgen G., Jürgen S., Karl, Marco II, Markus, Olaf, Peer und Wibke), die die Runde am Nienstätter Pass starteten.

Bereits der erste Trail (vom Pass runter nach Egestorf) war wieder der absolute 5-km-Hammer. Am Weg gibt es immer wieder kleinere oder größere Sprungmöglichkeiten, die man aber auch umfahren konnte. Der ab Egestorf ausgeschilderte Weg stellt eine prima Abwechslung aus kleinen Forstwegen und Singletrails dar. Ausnahmsweise haben wir uns nicht verfahren. Größere Pausen haben wir an der Bantorfer Höhe und am Nordmannsturm (SüntelBiker-Teller!) eingelegt. Außerdem zwang uns ein Plattfuß an yellows Bike zu einer längeren Pause. Die längste Strecke musste Dieter bewältigen, der per Bike angereist war! j.s.