Touren 2016 - I


SüntelBiker können auch anders!



Geil! Mal wieder so eine richtige Matschtour! Dreck ohne Ende! Super!

Das hätte ich bestimmt vor einigen Jahren so geschrieben und auch so gemeint. Nachdem es in den letzten Tagen heftig geregnet hat, habe ich versucht, die SüntelBiker zu einer etwas anderen Tour zu überreden. So ganz glücklich waren die meisten SüntelBiker wohl nicht über meinen Vorschlag. Aber es waren dann doch 11 Biker (André, Andreas, Fiddy, Jens, Jürgen G., Jürgen S., Michael, Moni, Olaf, Peer und Tanja), die sich von Höfingen zu einer Asphalt-Tour aufmachten. Bei bestem Wetter und blauem Himmel ging es über den Damm, durch Alt-Fischbeck und den Weserradweg Richtung Hessisch-Oldendorf. Unterwegs konnten wir dank 'Klettermaxe' Peer noch einen Geocache loggen. War der Weg nach H.O. für den größten Teil noch bekannt, so war wohl kaum einer bisher den Weg zur Villa Hasenheide und den anschließenden Schleichweg quer durch H.O. bis nach Welsede gefahren.

Mit einer kurzen Abstimmung haben wir uns dann für einen Schlenker hoch zur Schaumburg entschieden. Von da sind wir über den Hexenteiche-Weg und durch den Schneegrund hoch zum Parkplatz an der K85 gefahren. Weiter ging es dann (mal wieder über Asphalt) zur Schillathöhle. Hier haben wir eine längere Pause gemacht.

Zurück ging es über den Gänseeiweg und durch das Blutbachtal. Es waren ingesamt 40 Kilometer und ein paar Höhenmeter.






Riesensauerei am Schweineberg!

Ach ja, da war doch was: 'Fehler 610 � Bitte kontaktieren Sie Ihren Händler'. Bei der zunehmenden technischen Aufrüstung werden wir wohl in Zukunft neben Luftpumpe und Flickzeug auch ein Laptop mitnehmen müssen. Bei Hoyers Eiche bemerkte Biggi nach mehreren Fahrten durch Wasserlöcher, daß der E-Antrieb nicht mehr funktionierte. Auch der fachmännisch durchgeführte Systemreset eines zufällig mitfahrenden Dr.-Ing. der Informatik konnte das Gerät nicht wieder in einen funktionsfähigen Zustand versetzten. Die indischen Softwareprogrammierer sind wohl davon ausgegangen, dass korrekte Deutsche das Bike unverzüglich abstellen und Bikeläden am Samstag auch nach 13.00 Uhr noch offen sind.

An der Tour über die sieben Berge waren insgesamt 8 tapfere Biker beteiligt: Markus, Andreas, Öx, Biggi, Andre, Hellward, Yellow und der Chronist. Wer nicht dabei war, blieb trocken.
Olaf




!!! O P T I M A L !!!

Geile Schneetour durch den Süntel!


'S.C.H.N.E.E.B.I.K.E.N, juhuuu! Egal wo!!!????????? Höfingen, ich bin dabei!', so lautete die Anmeldemail eines SüntelBikers. Samstag, 16.01.16, 9:00 Uhr, draußen war alles trocken und keine einzige Flocke in Sicht. Wir hatten im Vorfeld nicht entschieden, ob wir lieber Finnenberg/Wehl oder Süntel fahren. So gegen 10:00 ging es los, plötzlich war alles weiß. Das schrie praktisch nach Süntel. Er ist doch 200 Meter höher als der Finnenberg. In den letzten Tagen sollen da diverse Eis-Platten gesichtet worden sein. Aber mit dem frischen Schnee darüber müsste es gehen.

Mit elf Bikern (André, Andreas T., Dieter, Jens, Jörg, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Moni, Olaf, Thorsten) sind wir dann über eine richtige geile, griffige Schneeschicht über die Straße am Benser Forsthaus auf den Kamm gefahren. Es schneite, aber die Temperatur war mit 0 Grad gut zu ertragen. Über den mittleren Kammweg ging es dann zur Eulenflucht. Nach der Radaranlage war der Süntelturm unser nächstes Ziel. Erstaunlicherweise war es hier heute ziemlich leer. Bei Erbsensuppe, Würstchen mit Pommes und Frankfurter Kranz haben wir eine längere Pause gemacht.

Da wir früh dran waren, entschieden wir uns dafür über Steinweg, Kammweg und Wellergrund zurück zu fahren. Im unteren Teil des Steinweges hatte ich dann einen Abgang über den Lenker zu verzeichnen. Nach Aussagen meiner Mitbiker soll es heftig gescheppert haben. Aber Bike und Biker sind heil geblieben. Blöd nur, dass es genau vor den Augen der einzigen Fußgänger passierte, die wir heute getroffen haben. Auf dem Kammweg sind wir minutenlang durch heftigen Eisregen gefahren. Moni hatte dort auch einen glimpflich verlaufenden Sturz zu verzeichnen.

Richtig toll war dann die Abfahrt durch den Wellergrund bei dichtem Schneetreiben. An eine Fahrt über den Süntelsee war aber nicht zu denken. Da muss es schon noch kälter werden. Eine absolute Premiere war es, dass wir selbst auf der Straße zwischen der Pappmühle und Bensen über eine jungfräuliche Schneedecke fahren konnten! Megaklasse!

Ich habe keine Ahnung, wie viele Kilometer und Höhenmeter zusammengekommen sind. Aber das war heute wirklich völlig egal!! j.s.





Auf der Seite Aktuelles IV es mehr Bilder.

19 Biker fahren durch den Süntel!


es fehlen Dieter, Markus, Peer und Olaf


2. Januar 2016, es sah so aus, als ob die SüntelBiker nach den Feiertagen ein dringendes Bedürfnis nach Bewegung hatten. 19 Biker (André, Andreas T., Basti, Dieter, Fiddy, Hellward, Ira, Jens, Jörg, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Michael, Moni, Olaf, Peer, Tanja, Thorsten und Yannick) bei einer ganz normalen Tour, das ist schon eine Hausnummer. Und wie das bei so vielen Bikern so ist, es dauert ewig, bis man loskommt. Erst musste noch die Kette von Peers Bike repariert werden. Dann brach an Fiddys Bike beim Warmfahren eine Speiche. Zum Glück war Fiddy auch mit meinem alten Cube zufrieden.

Es ging über eine unserer Standardrouten (Haddessen, Waldrandtrails, Winterbach-Brücke, Bergschmiede, Süntelturm, ...). Insgesamt war es eine ziemlich schlammige Angelegenheit. In der Nähe von Welliehausen mussten wir feststellen, dass ein ehemals schöner Trail zu einer Schlamm-Autobahn verkommen ist. Kurz vor dem Waldhof machte Ira den 'Günter'. Sie stürzte recht heftig an der gleichen Stelle wir Günter vor einigen Monaten. Auf der Radaranlage haben Michael und ich 'en passant' den neuen Geocache geloggt.

In der Süntelturm-Gaststätte war der Bär los. Aber wir konnten uns noch an zwei großen Tischen breit machen. Zurück ging es durch den Haddesser Steinbruch. Bei der obligatorischen Abklatsch-Aktion in Haddessen wurden wir noch von einer Passantin fotografiert. Jörg nutzte diese Aktion, um ihr sein Handy in die Hand zu drücken. So sind wir doch noch zum unserem Gruppenfoto gekommen. Leider fehlten aber Dieter, Markus, Olaf und Peer (die sich zu diesem Zeitpunkt schon abgesetzt hatten) auf dem Bild. Zurück in Höfingen gab es am Wasserschlauch eine Schlange in noch nie dagewesener Länge. j.s.


Bike-Waschanlage auf der ehemaligen Nato-Station