Die Nato-Station zur Zeit der Niederländer

Die Station vom Süntelturm aus fotografiert

Sehr geehrter Herr Schaper,
ich habe von 1968 bis 1972 mit viel Vergnügen auf dem Bad Münder-Hügel gearbeitet. Von der in dem Artikel geschilderten Athmosphäre (s. Nato-Station I) habe ich nicht viel gemerkt. Regelmäßig standen wir am Tor und haben neugierigen Wanderern Auskunft gegeben. Alles war von außerhalb der Basis zu sehen. Es sind auch viele Bilder gemacht worden. Und Gruben gab es nicht, denn wir waren bei der Luftwaffe und die graben nicht. [..]


Es gab keine Atomsprengköpfe und leider auch keine unterirdischen Anlagen. Das wahr auch nicht notwendig, denn es war nur ein Friedensaufstellung. Das ganze konte innerhalb einiger Stunden mobilisiert werden. Die Feuerleitzentrale stand immer in einem Container auf einem LKW. Und die Luke war wahrscheinlich von der Wasserversorgung. Das Wasser musste immerhin 467 Meter hoch und auch nicht verschmutzt oben ankommen. Oben war ein Asphaltband mit Lafette und Raketen. Wenn diese nicht benutzt wurden, kam da noch ein Zelt drüber. [..]


Wenn jemand noch Fragen hat über die Zeit bin ich gern bereit diese, wenn möglich,zu beantworten. [..] Ich habe bereits verstanden, daß alles, so wie damals verabredet, wieder an der Natur zurück gegeben wird. Und so gehört sich das auch. Wir sind alle nur Passanten. [..]
Theo Hoenderkamp
t.hoenderkamp@chello.nl




Vielen Dank für die E-Mail und die Fotos an Theo Hoenderkamp!

Die Basisstation