16-jährigem Italiener gelingt sensationelle Entdeckung

Primzahlen sind Zahlen, die genau zwei Teiler haben, nämlich die 1 und die Zahl selbst. In den vergangenen zwei Jahrhunderten haben die Mathematiker versucht nachzuweisen, dass es einen unerschöpflichen Vorrat an Primzahlzwillingen gibt. Primzahlzwillinge sind Paare von Primzahlen, die den Abstand zwei haben. Beispiele für Primzahlzwillinge sind (5,7) und (17,19). Die Summe des sechstkleinsten Zwillings lautet *A*. Primzahlzwillinge scheinen über die gesamte Reihe der natürlichen Zahlen verstreut zu sein, und je angestrengter die Mathematiker nach Ihnen suchen, desto mehr finden sie. Vieles spricht dafür, dass es unendlich viele davon gibt, doch ein Beweis steht bislang aus. Wer immer diesen Beweis erbringen kann, der wird den größten Durchbruch in der Primzahltheorie seit Euklid erzielen.

In der unendlichen Menge der Zahlen suchten die Pythagoreer nach solchen, denen eine besondere Bedeutung zukam und sie nannten Zahlen mit ganz speziellen Eigenschaften vollkommene Zahlen. Nach Pythagoras hängt die Vollkommenheit einer Zahl von ihren echten Teilern ab (den Zahlen, durch die sie ohne Rest dividiert werden kann, ohne die Zahl selbst). Die 6 hat die Teiler 1, 2 und 3 und ist daher eine vollkommene Zahl, denn 1+2+3=6. Die nächste vollkommene Zahl ist die 28, denn 1+2+4+7+14=28. Je größer die Zahlen werden, desto schwieriger sind die vollkommenen unter ihnen zu finden. Die dritte ist die *B*, die vierte die 8128, die fünfte die 33550336 und die sechste die 8589896056. Heute betreibt man die Suche nach vollkommenen Zahlen mit Hilfe moderner Computer und inzwischen hat man so unvorstellbar große Exemplare wie 21398268*(21398269-1) gefunden, einer Zahl mit 840000 Stellen, die Euklids Regel entspricht. Bis jetzt wurden aber lediglich 30 vollkommene Zahlen entdeckt.

Zu den Entdeckungen Fermats gehören die sogenannten befreundeten Zahlen, die eng mit den vollkommenen Zahlen verwandt sind, die Pythagoras zwei Jahrtausende zuvor begeistert haben. Befreundet nennt man Paare von Zahlen, welche die Summe der Teiler der jeweils anderen Zahl darstellen. Die Pythagoreer machten die erstaunliche Entdeckung, dass 220 und 284 befreundete Zahlen sind.

Es wurden keine weiteren befreundeten Zahlen gefunden, bis Fermat im Jahr 1636 das Paar 17296 und 18416 entdeckte. Descartes entdeckte ein drittes Paar (9363584 und 9437056) und Leonhard Euler fügte der Liste weitere 62 befreundete Paare hinzu. Seltsamerweise hatten sie alle ein viel kleineres Paar übersehen. 1866 entdeckte der sechzehnjährige Italiener Nicolo Paganini das befreundete Zahlenpaar 1184 und *C*.
Subtrahieren Sie von 4221 das 5-fache der Differenz von 4321 und 3838 und dividieren Sie das Ergebnis durch das Produkt der Zahlen 43 und 3. Addieren Sie zu diesem Ergebnis das Produkt aus der dritten Potenz von 2 und der zweiten Potenz von 3. Subtrahieren Sie von dieser Zahl die Wurzel aus dem Produkt der Zahlen 27 und 3. Multiplizieren Sie dieses Ergebnis mit der Summe der dritten Wurzel aus 64 und dem Quadrat von 5. Wenn Sie jetzt 24 subtrahieren, dann erhalten Sie die *D*.

Fermats letzter Satz

Der Satz des Pythagoras: a²+b²=c² gilt immer und überall, aber nur in der Zweier-Potenz, mit keiner anderen ganzen Zahl. Es schien keinen Grund zu geben, warum unter allen möglichen Zahlen nicht wenigstens eine begrenzte Anzahl von ganzzahligen Lösungen gefunden werden sollte, doch der französische Mathematikers Pierre Fermat, der im 17. Jahrhundert lebte, stellte die Behauptung auf, nirgends im unendlichen Universum der Zahlen gebe es ein Fermatsches Tripel. Eine verblüffende Behauptung, doch Fermat glaubte, sie beweisen zu können. Beim Studium der ARITHMETICA fügte er der ersten Randnotiz, in der er seine These festhielt, eine weitere Randbemerkung hinzu, die Generationen von Mathematikern den Schlaf rauben sollte. 'Ich habe hierfür einen wahrhaft wunderbaren Beweis, doch ist der Rand hier zu schmal, um ihn zu fassen.' Doch der Beweis selbst ist verschollen.

350 Jahre lang versuchten nun die Mathematiker der nachfolgenden Generationen, diesen Beweis zu führen. Keinem wollte es gelingen, manche trieb das Problem sogar in den Selbstmord. Schließlich wurde ein Preis für die Lösung des Rätsels ausgesetzt. Zwölf Jahre bevor die hundertjährige Frist im Jahr 2007 ablaufen sollte, gelang es dem britischen Mathematiker Andrew Wiles nach siebenjähriger Arbeit den Satz zu beweisen. Die größte Potenzen-Summe an+bn unterhalb einer Million, die sich einer Potenz cn bis auf 1 nähert (mit n>2, a<>b, a<>c, b<>c), ist 1729=9³+10³=12³+1. Die größte Potenzen-Summe unterhalb einer Million, die sich einer Potenz bis auf 2 nähert ist *E*.

Die Goldbachsche Vermutung

Ein Primzahlrätsel geht auf das Jahr 1742 zurück, als Christian Goldbach, Lehrer von Zar Peter II., einen Brief an den großen Schweizer Mathematiker Leonhard Euler schrieb. Goldbach hatte Dutzenden von geraden Zahlen untersucht und festgestellt, dass er sie alle als Summe zweier Primzahlen darstellen konnte. So ist z.B. die *F* die kleinste Zahl, die man auf zehn verschiedene Arten als Summe zweier Primzahlen darstellen kann. Goldbach fragte Euler, ob er beweisen konnte, dass jede gerade Zahl in zwei Primzahlen aufgespalten werden kann. Der Mann, der als Analysis in Person galt, blieb trotz jahrelanger Bemühungen ratlos vor dem Problem zurück. Heute, im Zeitalter der Computer, erweist sich die sogenannte Goldbachsche Vermutung als richtig für jede Zahl bis 4*1018, doch immer noch ist niemand in der Lage zu zeigen, dass sie für jede Zahl bis ins Unendliche gilt.

*G*4+153656394+187967604=206156734

Euler stellte die Vermutung auf, es gebe keine Lösung für die folgende Gleichung: x4+y4+z4=w4. Zwei Jahrhunderte lang konnte die Eulersche Vermutung nicht bestätigt werden, andererseits jedoch konnte niemand sie durch ein Gegenbeispiel widerlegen. Die ersten Versuche mit Papier und Bleistift und später die jahrelange Suche mit Computern erbrachten keine Lösung. Das Fehlen eines Gegenbeispiels sprach stark zugunsten der Vermutung. Im Jahre 1988 schließlich entdeckte Naom Elkies von der Universität Harvard eine Lösung. Für die Eulersche Vermutung mochte noch soviel sprechen, sie stellte sich als falsch heraus. Dies bestätigt noch einmal, dass die Resultate, die man aus der ersten Million Zahlen gewinnt, nicht zum Beweis einer Vermutung über alle Zahlen taugen.

DIE MILLENIUM-PROBLEME

Als Millenium-Probleme bezeichnet man die im Jahr 2000 vom Clay Mathematics Institute (CMI) in Cambridge (Massachusetts) festgesetzte Liste ungelöster Probleme der Mathematik. Das Institut in Massachusetts hat dafür ein Preisgeld von jeweils einer Million US-Dollar für die Lösung eines der sieben Probleme ausgelobt. Diese Millenium-Liste steht in der Tradition der 100 Jahre zuvor am 8. August 1900 vom deutschen Mathematiker David Hilbert auf dem Internationalen Mathematiker-Kongress in Paris aufgestellten Liste von 23 bis dahin ungelösten Problemen der Mathematik, die die Entwicklung der Mathematik im 20. Jahrhundert wesentlich befruchtet und vorangebracht hat. 13 dieser Probleme sind bisher umfassend gelöst worden. Zu drei von ihnen sind noch keine befriedigenden Resultate vorhanden. Als prominentestes ungelöstes Problem gilt weiterhin die Riemannsche Vermutung, die ebenfalls in der Clay-Liste enthalten ist.

Mit einer Ausnahme sind die Millenium-Probleme auch heute noch ungelöst. Die Poincaré-Vermutung wurde 2002 von Grigori Perelman bewiesen. Das Clay-Institut erkannte ihm 2010 die 1 Million Dollar Preisgeld zu, diese lehnte der exzentrische Mathematiker jedoch ab. Bei den Millenium-Problemen bedarf es schon eines Mathematik-Studiums, um auch nur ansatzweise zu verstehen, worum es überhaupt geht. Wesentlich einfacher zu verstehen (aber nicht einfacher zu beweisen) ist z.B. die Collatz-Vermutung.

Die Collatz-Vermutung

Bei dem Collatz-Problem geht es um Zahlenfolgen, die nach einem einfachen Bildungsgesetz konstruiert werden: Beginne mit irgendeiner natürlichen Zahl n. Ist n gerade, so nimm als nächstes n/2, ist n ungerade, so nimm als nächstes 3*n+1. Wiederhole die Vorgehensweise mit der erhaltenen Zahl. Die Collatz-Vermutung lautet: Jede so konstruierte Zahlenfolge mündet in den Zyklus 4, 2, 1, egal, mit welcher natürlichen Zahl man beginnt.

Trotz zahlreicher Anstrengungen gehört diese Vermutung noch immer zu den ungelösten Problemen der Mathematik. Mehrfach wurden Preise für eine Lösung ausgelobt. Interessant ist hierbei die Frage nach der Anzahl der Schritte, um auf die 1 zu kommen. Von welcher der Zahlen von 2 bis 1000 werden am meisten Schritte benötigt um auf die 1 zu kommen? Für die Lösung (871, 178 Schritte) benötigt man schon einen Computer. *H* ist die kleinste Zahl, die mehr als 100 Schritte zur 1 benötigt.

Wussten Sie, ...

..., dass der Zauberwürfel am 2.6.1980 auf den deutschen Markt kam? Das dreidimensionale Puzzlespiel wurde von dem ungarischen Architekturprofessor Ernö Rubik ursprünglich zu Schulung des räumlichen Vorstellungsvermögens entwickelt. Die Anzahl möglicher Farbmuster beträgt 43 252 003 272 489 856 000. Der aktuelle Weltrekord für das Lösen eines verdrehten Würfels wurde am 21.11.2015 aufgestellt. Der 14-jährige Amerikaner Lucas Etter benötigte 4,90 Sekunden.

..., dass, die beiden US-Software-Entwickler Jay Flatland und Paul Rose einen Roboter erschaffen haben, der einen Zauberwürfel in exakt 1,047 Sekunden erfolgreich gelöst hat.

..., dass der Domino Day eine Veranstaltung war, welche von 1998 bis 2009, mit Ausnahme des Jahres 2003, jährlich stattfand und bei der jedes Mal versucht wurde, einen neuen offiziellen Weltrekord der meisten gefallenen Steine in einer Domino-Kettenreaktion, dem sogenannten Domino-Effekt, zu erreichen. Beim bisher letzten Domino Day (am 13. 11. 2009) wurde ein Rekord von 4.491.863 Steinen aufgestellt

..., dass Garri Kasparow der erste Schachweltmeister war, der einen Wettkampf unter Turnierbedingungen gegen einen Computer verloren hat? Am 11.05.1997 unterlag Kasparow dem Computer DEEP BLUE mit 2,5:3,5. DEEP BLUE bezog seine Spielstärke aus seiner enormen Rechenleistung und 256 speziellen Schachprozessoren.

+++ FAKTEN +++ FAKTEN +++ FAKTEN +++

Die Cheops-Pyrmide in Ägypten hat eine Höhe von 146 Metern und eine quadratische Grundfläche mit einer Seitenlänge von 230 Metern. Für den Bau wurden quaderförmige Steinblöcke aus Kalkstein verwendet. 1 m³ Kalkstein ist 2,5 t schwer. Nehmen wir an, dass die Gesteinsmassen der Pyramide abtransportiert werden sollten. Hierzu sollten lauter identische LKW‘s mit einer Länge von 9 Metern und einer Tragkraft von 10 Tonnen benutzt werden. Die dabei entstehende Schlange hätte eine Länge von *I* km!

Die Grenze um Frankreich hat eine Länge von 3800 Kilometern. Wenn man um Frankreich eine 20 Zentimeter dicke Mauer mit den Steinen der Cheops-Pyramide bauen würde, dann hätte die Mauer eine Höhe von *J* Zentimetern.

Die Okertalsperre ist das größte künstliche Gewässer des Westharzes. Bei vollen Stau fasst sie 47,4 Millionen m³ Wasser. Der Wasserspiegel ist dann 230 ha groß. Im Jahr 2015 hatte Deutschland 82.175.684 Einwohner. Wenn jeder Einwohner Deutschlands 1 Liter Wasser aus dem Okerstausee nähme, dann würde der Wasserspiegel um *K* Millimeter sinken.

Der Eiffelturm ist 300 Meter hoch und wiegt 8000 Tonnen. Aus dem gleichen Material soll jetzt ein Modell des Turmes erstellt werden, das die gleichen Proportionen besitzt wie das Original. Wenn das Modell 80 Kilogramm wiegen soll, dann hat es eine Höhe von *L* Dezimetern.

Kriminelles Verteilungsrechnen

Al Campino und seine coole Bande aus New York verdienen ihr Geld hart am Rande der Legalität. Das bei verschiedenen dubiosen Geschäften eingenommene Geld wird teilweise nach recht merkwürdigen Regeln - die sich nach Art und Umfang der Teilnahme richten - unter den 'Mitarbeitern' verteilt. Auf die genaue Art und Weise der Geschäfte soll hier auf Wunsch der Bande nicht weiter eingegangen werden.
  • Ein Betrag von 35600 Dollar soll so unter Al, Ben, Charly und Dick verteilt werden, dass Al 5000 Dollar weniger bekommt als Ben, Ben 7000 mehr als Charly und Dick halb so viel wie Charly erhält.
  • Unter sieben Personen (Al, Ben, Charly, Dick, Elvis, Fred, George) sollen 16800 Dollar so aufgeteilt werden, dass jede von ihnen 200 Dollar mehr bekommt als die im Alphabet direkt hinter ihr stehende Person.
  • Unter vier Personen (Al, Ben, Charly und Dick) sollen 41845 Dollar so verteilt werden, dass Ben 600 Dollar mehr als das Doppelte von Al, Charly 900 Dollar weniger als Al und Dick 700 Dollar mehr als die Hälfte von Al erhält.
  • Bei der Verteilung eines Coups in Höhe von 61000 Dollar erhält Ben das Doppelte von Al und zusätzlich noch 2000 Dollar, Charly erhält 16000 Dollar und Dick erhält soviel wie Ben und Charly zusammen.
Ben kann sich noch genau daran erinnern, dass er 48420 Dollar erhalten hat. Der Boss Al Campino hat *M* Dollar eingenommen.

Zahlenteile

  • Fußballt. + Handballt. = 1032 Fußballt. - Handballt.= ?
  • Schumachers Siege in der Königsklasse
  • Henry gründete die Organisation mit dem einfarbigen, geometrischen Symbol.
  • 3,1415????
  • abgerundeter Betrag der tiefsten Temperatur
  • Die Aussichtsfenster befinden sich zwischen dem E.-Gletscher und dem Eismeer.
  • Ländervorwahl Mikronesien
  • Hierhin geht fünfstellig Angelas Post.
  • 3.10 / 3.11 / 95,.....
  • Dies ist die F-Temperatur, bei der sich Bücher entzünden. Guy M. ist im Einsatz.
  • Big Brother is watching you.
  • Wenn Hand*Fuß=77, was ist dann Volley*Basket?
  • Eigentlich war es ein großer Flop und doch der erste männliche Weltrekord seiner Art (?.??)
  • Unternehmen Sternenstaub erscheint.
  • Furcht und Schrecken wurden entdeckt.
  • Jetzt schmilzt sogar Pb (abgerundet).
  • Sie ist dreistellig und vollkommen!
  • Höhe des höchsten Berges, der jemals auf deutschem Boden stand
In jeder Aufgabe ist eine Zahl gesucht. Die Teile der Zahlen sind aus der Tabelle zu streichen. Von größeren Zahlen werden - soweit es geht - zweistellige Zahlen abgetrennt. Diese Operationen können vorne oder hinten beginnen. Die übrigbleibenden Zahlen ergeben die Summe *N*.

2 / 3 / 3 / 4 / 4 / 6 / 6 / 7 / 10 / 18 / 18 / 19 / 19 / 27 / 27 / 28 / 30 / 30 / 32 / 49 / 51 / 54 / 55 / 58 / 59 / 61 / 63 / 65 / 65 / 77 / 84 / 91 / 92 / 95 / 97 / 98

Eine verdammt große Zahl

Googol ist eine englischsprachige Bezeichnung für die Zahl 10^100. Diese Zahl entspricht einer 1 mit 100 Nullen. Der Begriff Googol wurde ab 1938 durch den amerikanischen Mathematiker Edward Kasner etabliert. Er hatte zuvor seinen neunjährigen Neffen Milton Sirotta aufgefordert, für die Zahl 10^100 ein Wort zu erfinden.

Die Anzahl der Protonen im sichtbaren Universum wird auf etwa 10^80, also deutlich weniger als ein Googol, geschätzt. Als Googolplex wird die Zahl 10^Googol bezeichnet. Ein Googolplex ist also eine 1 mit 10^100 Nullen. Was man unbedingt :-) wissen sollte: Der Nachfolger von Googoplex, also (Googolplex + 1) ist keine Primzahl. Ein Faktor dieser Zahl ist: 316.912.650.057.057.350.374.175.801.344.000.001

Von Googol leitet die Suchmaschine Google ihren Namen ab, angelehnt an das Bestreben, möglichst viele Internetseiten zu indizieren. Der Name des Firmenhauptsitzes lautet Googleplex in Anlehnung an den Googolplex. Ein Kino von Springfield in der Fernsehzeichentrickserie 'Die Simpsons' heißt Googolplex. In Douglas Adams Roman 'Per Anhalter durch die Galaxis' wird ein mächtiger Computer Gugelplex Sterndenker genannt. In einem Peanuts-Comic erklärt Schroeder seiner Verehrerin Lucy, dass die Chancen für ihre Heirat 1:Googol stehen.

Tauschgeschäfte in der Steinzeit

Der Tausch von Nahrung, Material, Werkzeug im unmittelbaren Umfeld kann schon für die ersten Kulturen der Steinzeit angenommen werden. Wichtige Güter wurden bereits früh auch über weite Strecken gehandelt. Ein Steinzeittöpfer benötigt 18 Bärenfelle für die Einkleidung seiner Familie. Folgende Tauschverhältnisse bestanden: Für 8 Speerspitzen mussten 5 Hinkelsteine gegeben werden, für 7 Steinäxte bekam man 4 Bärenfelle, 14 Speerspitzen entsprachen dem Wert von 15 Tonkrügen und für 4 Hinkelsteine erhielt man 9 Steinäxte. Für die Winterbekleidung der Familie des Töpfers waren *P* Tonkrüge nötig.

Die Schrecken des unterbrochenen Dreisatzes

Kunibert der Planlose will auf seiner Burg Schreckstein ein riesiges Fest feiern, zu dem er alle Ritter der umliegegenden Burgen eingeladen hat. Schreckstein befindet sich aber in einem maroden Zustand. Es gibt viel Arbeit! 28 Tage vor dem großen Fest beginnen vier Projekte.

Der Weg zur Burg ist kaum noch passierbar. Die Instandsetzungsarbeit ist auf 15 Arbeiter und 24 Tage ausgelegt. Nach 2 Tagen kommen 3 Arbeiter hinzu, nach weiteren 7 Tagen fallen 6 Arbeiter aus.

Für dringend notwendige Reparaturen an den Außenanlagen müssen 12 Arbeiter 30 Tage tätig sein. Als ein Drittel der Arbeit erledigt war, wurden weitere 4 Arbeiter eingesetzt.

Der Festsaal müsste dringend renoviert werden. 10 Arbeiter werden dafür 18 Tage brauchen. Nach vier Tagen werden drei Arbeiter krank. Da man aber noch Zeit bis zum Fest hat, werden keine neuen Arbeiter hinzugezogen.

Für weitere Innenarbeiten brauchen 12 Arbeiter 29 Tage. Nachdem 4 Tage gearbeitet wurden, ordnete Kunibert an, dass für die Arbeit insgesamt nur 24 Tage zur Verfügung stehen. Deshalb wurden entsprechend viele neue Arbeiter hinzugezogen.

Alle Arbeiter, die bei Beendigung eines Projekts dabei waren, hatten anschließend einen Tag Pause. Danach beteiligten sie sich an den abschließenden Arbeiten (Kochen, Backen, .....). Hierfür waren insgesamt 140 Arbeitstage eingeplant.

Jetzt ist noch ein Tag Zeit. Um rechtzeitig fertig zu werden müssen noch *Q* Arbeiter zusätzlich eingesetzt werden.


Und hier gibt es die Aufgaben als PDF-Datei zum Ausdrucken!