NIMROD

1951 trat der Computer mit einem Paukenschlag in die Welt der Spiele ein. Mit Nimrod wurde in England ein Computer gebaut, der keine andere Aufgabe hatte als das Spiel Nim zu spielen. Er war einer der Höhepunkte auf dem Festival of Britain, das so kurz nach dem Krieg die Engländer für den Wiederaufbau motivieren sollte. Geliefert wurde er von der Firma Ferranti, die im gleichen Jahr ihren kommerziellen Rechner Ferranti Mark I vorstellte.

Nimrod beeindruckte die Öffentlichkeit dadurch, dass er auf der Berliner Industrieausstellung den damaligen Wirtschaftsminister Ludwig Erhard im Nim-Spiel schlug.

Das Nim-Spiel ist ein Spiel für zwei Personen, bei dem abwechselnd eine Anzahl von Gegenständen, etwa Streichhölzer, weggenommen werden. Gewonnen hat beim Standardspiel derjenige, der das letzte Hölzchen nimmt. Spielt man das Spiel mit nur einer Reihe, so wird eine Höchstzahl von wegnehmbaren Hölzchen pro Zug festgelegt.
Sie können in jedem Zug beliebig viele Steine nehmen, allerdings müssen die Steine alle in einer Reihe liegen. Wählen Sie zunächst die Reihe und dann die Zahl der Steine. Als Anziehender gibt es für Sie eine Gewinnstrategie. Sie müssen sie nur finden!


Reihe 5
Reihe 4
Reihe 3
Reihe 2
Reihe 1

zurück