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Aufgabe 125: Versteckte Städte

Unser Urlaub in den Bergen
Als unser Vater den Werbeslogan von "Fly on Air" sah, packte ihn das große Reisefieber. Gleich nach dem Abendessen ging er ins Reisebüro und informierte sich über Pauschalreisen. Schnell entschied er sich für ein Reiseziel, und als er erneut im Reisebüro erschien um die Reise zu buchen, hörte die Verkäuferin schon die Kasse läuten, denn unser Vorhaben mit sechs Personen ließ auf einen guten Umsatz hoffen.
Der Abreisetag war unglaublich hektisch. Unsere Mutter wurde und wurde einfach nicht fertig. Als der Abflugtermin immer näher rückte, wurde unser Vater unruhig und schrie durchs ganze Haus: "Los los, komm jetzt endlich, wir werden noch das Flugzeug verpassen." Als wir endlich am Flughafen ankamen, wollte ich mir ein Eis kaufen, doch Mutter lehnte ab und meinte: "Im nicht abgepackten Speiseeis leben gefährliche Bakterien!" Schade eigentlich, aber auch ohne Eis erlebten wir einen schönen Flug.
Als wir am Zielflughafen gelandet waren, mussten wir zunächst unser Gepäck abholen. Plötzlich nahm ein unbekannter Mann den Koffer meiner Mutter und lief mit ihm weg. Der Räuber floh am Mauerwerk der Flughafenhalle entlang. Doch nach kurzer Flucht lief er zwei Zivilpolizisten genau in die Arme. Unser Vater hat wohl doch Recht, wenn er meint: "den Verbrechern muss man das Handwerk legen. Verbrechen zahlen sich nicht aus!" Nachdem wir das Gepäck wieder bekommen hatten, suchten wir unseren Reiseleiter. Wir fanden ihn am Flughafenausgang. Dort teilte er uns mit, dass der Omnibus, der uns zum Hotel bringen sollte, schon belegt sei. Der Reiseleiter entschuldigte sich dafür und gab uns Gutscheine für einen Zoobesuch. Zum Hotel durften wir mit einem Taxi fahren.
Nun konnte endlich der Urlaub beginnen. Am nächsten Morgen sagte unser Vater, dass wir eine Bergwanderung machen würden. Das gefiel uns natürlich nicht, wir wären lieber am Hotelpool geblieben. Nur Bernd hatte großen Spaß beim Wandern. Als es Mittag wurde, erreichten wir endlich den Berggipfel. Wir waren alle so müde, dass unser Vater den Rückweg mit der Seilbahn spendierte. Der Rückweg mit der Seilbahn ist kaum zu beschreiben. Alles sah von oben so klein aus und der Ausblick war unbeschreiblich schön.
Am frühen Nachmittag waren wir wieder im Hotel. Wir Kinder sind sofort zum Pool gegangen und wollten den ganzen Nachmittag nur noch baden. Beim Abendbrot teilten uns unsere Eltern mit, dass wir morgen den Zoo besuchen würden.
Tatsächlich fuhren wir am folgenden Tag zum Zoo. Das Elefantengehege fand ich am interessantesten. Aber als unsere Mutter sich umdrehte, griff plötzlich ein Elefant mit dem Rüssel nach der Handtasche meiner Mutter. Meine Mutter schrie unseren Vater an: "Du blinde Nuss, kannst du denn nicht aufpassen! Nun wurden wir schon wieder beklaut!"
Mutter hatte wirklich Pech. Aber mit dem Ereignis vom Vortag gerieten wir in die Schlagzeilen der Tageszeitung: "Dieb Rüssel - Elefant als Handtaschendieb auf frischer Tat ertappt."
Auch der weitere Urlaub bleibt unvergesslich.

Bringen Sie die zwölf versteckten Städtenamen in die alphabetische Reihenfolge. Das Lösungswort ist der Name der zehnten Stadt in dieser Liste! Vielen Dank für den Text an Marcus Garms!