Mathematische Spiele
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Bohnenspiel

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Bohnenspiel
 
 
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Das Spielbrett besteht aus zwei Muldenreihen mit jeweils sechs Spielmulden. Außerdem befindet sich an jedem Ende eine größere Gewinnmulde, welche im Laufe der Partie die gefangenen Bohnen aufnimmt. Jedem Spieler gehören die sechs Spielmulden auf seiner Seite des Brettes und die rechts von ihm gelegene Gewinnmulde. Zu Beginn des Spiels werden alle Spielmulden mit jeweils drei Bohnen gefüllt.

Das Ziel des Spiels ist es, mehr Bohnen zu sammeln als der Gegner. Da es nur 36 Bohnen gibt, reichen 19, um dies zu erreichen. Da es eine gerade Anzahl an Bohnen gibt, ist ein Unentschieden möglich, wenn beide Spieler am Ende 18 Bohnen ihr Eigen nennen.

Die Runden der Spieler bestehen darin, die Bohnen in den Mulden zu bewegen. Wenn ein Spieler an der Reihe ist, wählt er eine seiner Spielmulden, nimmt ihren Inhalt und verteilt ihn gegen den Uhrzeigersinn in die darauf folgenden Mulden. Dabei wird in jede Mulde, außer in die gegnerische Gewinnmulde, eine Bohne gelegt.

Wenn die letzte Bohne in der eigenen Gewinnmulde landet, gewinnt der aktive Spieler eine Extra-Runde (oder: Bonus-Zug). Dies kann der Spieler auch mehrmals wiederholen und darf dann jeweils weiterspielen.

Wenn die letzte Bohne in einer leeren Spielmulde des aktiven Spielers landet und direkt gegenüber in der gegnerischen Mulde ein oder mehrere Bohnen liegen, sind sowohl die letzte Bohne als auch die gegenüberliegenden Bohnen gefangen und werden zu den eigenen Bohnen in die Gewinnmulde gelegt. Das Spiel endet, wenn nach einem Zug alle Spielmulden eines Spielers leer sind. Der andere Spieler leert seine Spielmulden ebenfalls und legt die Bohnen in seine Gewinnmulde. Gewinner ist, wer die meisten Bohnen in seiner Gewinnmulde hat.