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2. April

1792: Am 2. April 1792 bestimmte das erste Münzgesetz der USA den Dollar zur Hauptwährung der Vereinigten Staaten von Amerika. Damit begann der Siegeszug des Dollar als wahrscheinlich wichtigste Währung weltweit. Es werden gut zwei Drittel des Welthandels in Dollar abgewickelt.

1831: Alexis de Tocqueville und Gustave de Beaumont besteigen in Le Havre das Schiff Havre und brechen zu ihrer Amerikareise auf, die Tocqueville später in seinem berühmten Werk 'Über die Demokratie in Amerika' verarbeiten wird und so die Politikwissenschaft begründet.

1845: Armand Hippolyte Louis Fizeau und Jean Bernard Léon Foucault gelingt das erste Foto von unserer Sonne. Sie begründen die astronomische Fotografie.

1905: Ein mit Ehrengästen besetzter Zug durchfährt erstmals den Simplontunnel zwischen der Schweiz und Italien, den mit 19,8 km zum damaligen Zeitpunkt längsten Eisenbahntunnel der Welt.

1968: Der Film „2001: A Space Odyssey“ („2001: Odyssee im Weltraum“) hatte in Washington Weltpremiere.

1975: An diesem Tag wurde das bis dahin höchste freistehende Gebäude der Welt, der CN-Tower in Toronto, Kanada, fertig gestellt. Er wurde von dem Unternehmen Canadian National (CN) gebaut - der Tower sollte die Stärke der kanadischen Industrie symbolisieren. Der Turm misst bis zur obersten Spitze 553,3 Meter und weicht am höchsten Punkt nur um etwa 2,7 Zentimeter von der exakten Senkrechten ab. Jährlich besuchen rund zwei Millionen Menschen den Turm. Das höchste nicht freistehende Bauwerk der Welt war zu diesem Zeitpunkt ein Sendemast im polnischen Konstantynów, der durch eine Seilkonstruktion gesichert war. Er galt bis zu seinem Einsturz 1991 mit einer Höhe von 646,38 m als das höchste Bauwerk der Welt.

1982: Invasion in britisches Hoheitsgebiet: Argentinische Truppen besetzten die Falklands. Die damalige britische Premierministerin Margaret Thatcher gab den Befehl zur Rückeroberung.
Der Film '2001: A Space Odyssey' (dtsch.: '2001: Odyssee im Weltraum') hatte am 2.4.1968 in Washington Weltpremiere. Die utopische Geschichte über Astronauten auf der Suche nach außerirdischer Intelligenz zählt zu den Meilensteinen der Filmgeschichte. Gedreht wurde '2001: A Space Odyssey' von Dezember 1965 bis Mai 1966 in England. Die Produktion der Spezialeffekte, die den Film so außergewöhnlich machen, fand im Anschluss daran bis Ende 1967 statt. Dafür erhielt der Film 1968 den Oscar für die besten Spezialeffekte.

Der Inhalt: Im Jahr 2001 finden Menschen auf dem Mond einen schwarzen Monolith, der eine merkwürdige Strahlung ausstößt. Monate später fliegt ein Astronauten-Team und der Supercomputer HAL Richtung Jupiter. Keiner von ihnen weiß eigentlich, worum es bei diesem Flug geht. Nur HAL hat die Informationen über den Kern der Mission. Und er hat genügend Zeit, alles genau zu analysieren. Langsam wird HAL zur Gefahr für die Astronauten an Bord...