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23. Juli

1697: In Leipzig wird erstmals in Deutschland eine Klassenlotterie durchgeführt.

1851: Im Kaisertum Österreich bewilligt Kaiser Franz Joseph das Errichten einer Centralanstalt für meteorologische und magnetische Beobachtungen. Damit entsteht der weltweit erste staatliche Wetterdienst, die heutige Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG).

1866: Der US-Unternehmer Oliver Winchester beginnt mit der Serienproduktion von Winchester-Gewehren.

1903: Die Ford Motor Company bringt das Modell A auf den US-amerikanischen Markt.

1914: Österreich-Ungarn stellt 3 Wochen nach der Ermordung Erzherzog Franz Ferdinands ein Ultimatum von 48 Stunden an Serbien durch Außenminister Leopold Graf Berchtold. Es enthält umfangreiche Forderungen an den Nachbarstaat. Ihre weitgehende, aber unvollständige Erfüllung löst nach Fristablauf die österreichische Kriegserklärung und in der Folge den Ersten Weltkrieg aus.

1957: Beim Torfabbau wird im oberbayerischen Peiting eine Kiefernkiste gefunden, in der sich statt eines erhofften Schatzes die später Rosalinde genannte Moorleiche aus der Zeit um 1100 befindet.

1988: Mit Radio Dreyeckland wird in Freiburg im Breisgau das erste deutsche freie Radio legalisiert, nachdem eine juristische Verfolgung des Piratenradios aussichtslos geworden ist.

1985: Commodore stellt den Amiga (später in Amiga 1000 umbenannt) im Lincoln Center in New York, USA, vor. Mit dabei sind u. a. der Künstler Andy Warhol und Debbie Harry (Blondie). Der Amiga überbietet an Grafikleistung alles bisher Dagewesene.

1985: Zusammen mit Wiktor Wassiljewitsch Gorbatko als Kommandant startet auch der erste Raumfahrer aus einem Staat der Dritten Welt zur Raumstation Saljut 6 in den Weltraum. Der Vietnamese Pham Tuân ist Bordingenieur bei der sowjetischen Sojus 37-Mission.

1988: Mit Radio Dreyeckland wird in Freiburg im Breisgau das erste deutsche freie Radio legalisiert, nachdem eine juristische Verfolgung des Piratenradios aussichtslos geworden ist.

1989: Laurent Fignon geht als souveräner Spitzenreiter auf die letzte Etappe der Tour de France. 50 Sekunden Vorsprung hat der französische Radprofi vor dem abschließenden Einzelzeitfahren auf den US-Amerikaner Greg LeMond. Als er auf den Pariser Champ Elysees einbiegt hat Fignon noch fünf Sekunden Vorsprung, doch dass reicht nicht. Letztlich nimmt LeMond seinem Rivalen auf den 24,5 Kilometern 58 Sekunden ab — und gewinnt doch noch die Tour.