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1. August

1936: In Berlin wurden die Olympischen Spiele eröffnet. Erstmals war ein diktatorisch regierter Staat Gastgeber der Olympischen Spiele. Die Welt sollte ein positives Bild Nazi-Deutschlands sehen.

1945: In Frankfurt am Main erschien die erste von den Alliierten lizenzierte Zeitung, die 'Frankfurter Rundschau'. Der Neuaufbau der westdeutschen Presse vollzog sich in drei Stufen: Zuerst gab es ein totales Verbot, danach die Herausgabe offizieller Nachrichtenblätter der Militärregierung, schließlich wurden Zeitungen in einem Lizenzsystem herausgegeben. Die Medien waren für die Alliierten ein wichtiges Instrument zur geplanten Umerziehung der Deutschen, vor allem die Entnazifizierung der Presse wurde angestrebt. Es sollten nationale Überheblichkeit, Vormachtstreben in Europa und Anfälligkeit für nationalistische und rassistische Ideen aus Deutschland verbannt werden.

1976: Spektakulärer Unfall auf dem Nürburgring: 40 lange Sekunden saß Niki Lauda bewusstlos in seinem brennenden Ferrari. Seinen Helm hatte er bei dem Aufprall verloren. Kollegen befreiten ihn schließlich aus dem Wrack. Nur 42 Tage nach seinem schweren Unfall fuhr Lauda beim Großen Preis von Italien auf den vierten Platz. Er war wieder im Rennen.

1980: Gerd Wessig (21, Schwerin) gewinnt bei den Olympischen Spielen in Moskau den Hochsprung mit 2,36 Metern - Weltrekord! Waldemar Cierpinski (29, Halle/Saale) wiederholt seinen Olympiasieg im Marathon.