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6. August

1791: In Berlin wurde das Brandenburger Tor für den Verkehr freigegeben. Das klassizistische Bauwerk entstand in dreijähriger Bauzeit auf Anregung des preußischen Königs Friedrich Wilhelm II.

1890: Am 6. August 1890 wurde im US-Bundesstaat New York zum ersten Mal die Todesstrafe mit Hilfe des elektrischen Stuhls vollstreckt. Bis zu diesem Termin waren zum Tode Verurteilte am Galgen hingerichtet worden. Obwohl die neue Exekutionsmethode als 'humaner' galt, ist sie doch bis heute umstritten.

1893: Der Kanal von Korinth wird für den Schiffsverkehr geöffnet. Er erspart Schiffen bis etwa 8 Meter Tiefgang den Seeweg um den Peloponnes.

1926: Die US-Amerikanerin Gertrude Ederle durchschwimmt als erste Frau den Ärmelkanal und benötigt dazu 14 Stunden und 39 Minuten.

1932: Auf dem Lido in Venedig fanden zum ersten Mal die Filmfestspiele statt. Die besten Film des jeweiligen Jahres werden mit den begehrten Löwen in Gold und Silber ausgezeichnet. Neben Berlin und Cannes gehören sie zu den wichtigsten Filmfestspielen in Europa.

1932: Sie war eine neuartige, 20 Kilometer lange Schnellstraße – und sie sollte zum Vorbild werden für alle zukünftigen deutschen Autobahnprojekte. Offiziell wird die Strecke zwischen Köln und Bonn von Kölns Oberbürgermeister Konrad Adenauer am 6. August 1932 eingeweiht.

1945: Am 6. August 1945 warf die US-amerikanische Luftwaffe eine Atombombe über der japanischen Millionen-Stadt Hiroshima ab - mit verheerenden Folgen.

2021: Der Hamelner Dimitrij Ovtscharov gewann als erster Tischtennisspieler der Sportgeschichte eine sechste olympische Medaille.