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24. August

79: Die Stadt Pompeji am Golf von Neapel wurde durch den Ausbruch des Vesuv vollständig verschüttet. Millionen von Tonnen vulkanischen Gesteins und Asche wurden in die Luft geschleudert und regneten im Umkreis von 70 Kilometern nieder. Pompeji und seine 2000 Bewohner wurden unter einer über 5 Meter dicken Schicht begraben. Erst im Jahre 1748 entdeckte man die Stadt wieder und begann mit den Ausgrabungen. Diese sind bis heute noch nicht abgeschlossen - nur drei Viertel von Pompeji wurden bis jetzt freigelegt. Die Stadt hat die nahezu 2000 Jahre gut erhalten im Boden überdauert.

1875: Der Brite Matthew Webb durchschwimmt als erster Mensch den Ärmelkanal. Der Kapitän startete in Dover und landete nach 21 Stunden und 35 Minuten in Calais an der französischen Küste.

1891: Der Ingenieur Oskar von Miller stellte auf der Internationalen elektrotechnischen Ausstellung in Frankfurt am Main die erste Übertragungsanlage für Drehstrom vor. Der Strom für die Anlage wurde in einem Kraftwerk in Lauffen am Neckar hergestellt - 180 Kilometer von Frankfurt entfernt. Durch die Möglichkeit der Stromübertragung über lange Distanzen war der Weg frei für den Bau zentraler Großanlagen zur Elektrizitätserzeugung.

1939: Deutschland und die Sowjetunion einigen sich in Moskau auf einen Nichtangriffspakt, den Hitler-Stalin-Pakt. Der auf den 23. August datierte Vertrag wird wegen längerer Verhandlungsdauer erst nach Mitternacht mit den Unterschriften der Außenminister Molotow und von Ribbentrop versehen.

1960: Bei der sowjetischen Wostok-Station in Ostantarktika wird mit -88,3 °C die bis dahin tiefste Lufttemperatur der Erde gemessen.

1963: In der Bundesrepublik Deutschland findet der erste Spieltag der Fußball-Bundesliga statt, an der 16 Vereine teilnehmen. Das ZDF strahlt zum ersten Mal 'Das aktuelle Sportstudio' aus.

1968: Frankreich zündet seine erste Wasserstoffbombe

1995: Das Betriebssystem für Personalcomputer Windows 95 von Microsoft erscheint in den USA.

2001: Auf dem Weg von Toronto nach Lissabon geht dem Air-Transat-Flug 236 über dem Atlantik der Kraftstoff Kerosin aus. Nach dem bislang längsten Gleitflug eines Düsenflugzeugs (120 km) kann der Pilot den Airbus A330 mit 293 Passagieren und 13 Besatzungsmitgliedern an Bord auf der Azoreninsel Terceira notlanden.