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26. August

1841: August Heinrich Hoffmann von Fallersleben vollendete sein dreistrophiges 'Lied der Deutschen'. Die Melodie war 1797 von Joseph Haydn als österreichische Kaiserhymne komponiert worden. Ab 1870 setzte sich das Deutschlandlied nur langsam durch. Besser angenommen wurde es erst ab 1914 und 1918. Durch Verfügung von Reichspräsident Friedrich Ebert wurde es 1922 zur Nationalhymne erklärt. 1933 erfolgte eine Koppelung mit dem Horst-Wessel-Lied. 1945 wurde das Deutschlandlied von den Alliierten verboten. Seit 1952 ist es als Nationalhymne der Bundesrepublik Deutschland anerkannt. Gesungen wird allerdings nur die dritte Strophe.

1883: Ausbruch des Vulkans Krakatau, der am folgenden Tag in sich zusammen stürzen wird. Die Katastrophe verursacht eine Reihe gigantischer Flutwellen (Tsunamis) an den Küsten von Java und Sumatra. Tausende Menschen ertrinken in den Fluten.

1952: Erstmals gelingt einem britischen Düsenflugzeug der Hin- und Rückflug über den Atlantik binnen eines Tages.

1956: Mit Marilyn Monroe und Richard Widmark auf dem Titelblatt erscheint die erste Ausgabe des Jugendmagazins Bravo.

1959: Als erste US-Präsident besucht Dwight D. Eisenhower die Bundesrepublik Deutschland.

1972: In München werden die XX. Olympische Sommerspiele durch Bundespräsident Heinemann eröffnet.

1977: In Berlin überquert die 25-jährige Hochspringerin Rosemarie Ackermann (Cottbus) als erste Frau 2,00 Meter.

1978: Der 26. August 1978 war der Tag, an dem der erste Deutsche ins Weltall flog: Sigmund Jähn, ein DDR-Kosmonaut aus dem sächsischen Vogtland.

2004: Von der Wiehltalbrücke stürzt ein mit Benzin beladener Lastwagen, wobei der Fahrer den Tod findet. Durch die Hitze des Brandes wird die Brücke schwer beschädigt und bleibt bis zum 7. Oktober 2004 vollständig gesperrt. Bei diesem Unfall entsteht ein Sachschaden von 32 Millionen Euro. Es dürfte sich um den teuersten Verkehrsunfall gehandelt haben, der sich je in Deutschland ereignet hat.
Erstmals darf in der Saison 1967/68 in der deutschen Fußballbundesliga ein Spieler pro Mannschaft ausgewechselt werden. Das erste 'Jokertor' in der Geschichte der Bundesliga fällt bereits am 2. Spieltag und geht auf das Konto eines Kaiserslauterer Spielers: Gerhard Kentschke wird am 26. August 1967 in der Begegnung beim Hamburger SV in der 75. Minute bei einem 0:1-Rückstand eingewechselt und erzielt in der Schlussminute den Treffer zum 1:1-Ausgleich.