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27. Oktober

1937: Der US-Amerikaner Chester Carlson ließ ein von ihm entwickeltes 'Elektrofotografie'-Verfahren patentieren. Damit war es erstmals möglich, auf unbeschichtetes Papier zu kopieren. Carlson begann 1935, sich intensiv mit der Übertragung von Schrift und Bild von einem Blatt Papier auf das andere zu beschäftigen. In seinem Behelfslabor im New Yorker Vorort Astoria entstand 1938 die erste Schriftübertragung nach dem xerografischen Verfahren. Die Erfindung wurde 1948 von der Firma HALOID erstmals kommerziell aufgegriffen. Sie benannte sich in XEROX um und brachte unter diesem Namen 1949 den ersten Fotokopierer der Welt, das 'Modell A', auf den Markt. 1955 folgte der erste automatische Kopierer namens 'Copyflo'.

1962: Die Australierin Dawn Fraser schwimmt die 100 m Freistil in 59,9 Sekunden und wird damit die erste Frau, die die Schwelle von einer Minute unterbietet.

1968: In Mexiko-Stadt gehen die Spiele der XIX. Olympiade zu Ende. Bei den nicht mehr als gesamtdeutsche Mannschaft angetretenen Sportlern liegt die Equipe der DDR im Medaillenspiegel vor dem bundesdeutschen Team.

1974: Bei der Kunstturn-WM im bulgarischen Varna gewinnt Eberhard Gienger (23) die Goldmedaille am Reck.

1983: Am 27. Oktober 1983 unternahm die deutsche high-tech Magnet-Schwebebahn 'Transrapid' auf einem Versuchsgelände im Emsland ihre erste Probefahrt. Die Bahn, die eine Spitzengeschwindigkeit von über 400 km/h erreicht, ist bis heute ein umstrittenes Vorzeige-Projekt deutscher Technologie.