10. Dezember
1901: Zum ersten Mal verlieh der schwedische König zusammen mit der Nobel-Stiftung in Stockholm und Oslo den Nobelpreis. Die Preise ehren seitdem jährlich besondere Erkenntnisse in den Naturwissenschaften Physik, Chemie, Physiologie/Medizin, literarische Leistungen und Verdienste um die Erhaltung des Friedens. Stifter war der Chemiker und Industrielle Alfred Nobel. Zu den ersten Preisträgern gehörten die Deutschen Wilhelm Conrad Röntgen (Physik) und Emil Adolf von Behring (Medizin).
1929: Am 10. Dezember 1929 erhält der damals 54-jährige Schriftsteller Thomas Mann den Literaturnobelpreis - die höchste Auszeichnung, die einem Literaten zuteil werden kann.