Touren 2005 III

SILVESTERBIKEN 2005
Mit drei Bikern (Jürgen G., Jürgen S. und Peter) sind wir an den Bakeder Eichen vorbei auf den Kammweg gefahren. Von dort ging es zum Süntelturm. Yellow schaffte eine beeindruckende Leistung, indem er den Steinweg kurz vor dem Süntelturm ohne zu schieben hochkam! Die Süntelturm-Gaststätte war bis auf den letzten Platz gefüllt. Vor dem Süntelturm standen acht oder neun Schlitten und 17 (!!) Mountainbikes! Die Abfahrt (durch den Haddesser Steinbruch) ging fast komplett über eine unberührte Schneedecke! Auf der ganzen Tour sind wir über eine 10 bis 15 cm hohe Schneedecke gefahren; bei einigen Verwehungen erreichte der Schnee aber auch eine Höhe von 50 cm! Wir sind nur knapp 20 km gefahren. Trotzdem hatten wir bei Super-Wetter (das mit dem angekündigten Eisregen war nicht so schlimm) eine tolle Tour!


WEIHNACHTSBIKEN 2005
Mit drei Bikern (Andreas, Jürgen G., Jürgen S.) sind wir die obligatorische Heiligabend-Tour gefahren. Zunächst ging es durch das Falltal zum Kammweg. Mit kleinen Umwegen sind wir dann zum Hohenstein gefahren. Hier machte Andreas ein Foto per Selbstauslöser. Durch das Föhrtal ging es dann zurück nach Höfingen (zu Gulaschsuppe und Stollen). Wie bei den 24.12.-Touren üblich haben wir kaum Fußgänger und keine Biker getroffen. Wir sind 24 km - bei 340 hm - gefahren.


ALTHERREN-TOUR

Am 3.12. sind wir mit 5 SüntelBikern (Fiddy, Jens, Jürgen G., Jürgen S. und Michael) durch den Süntel gefahren. Entgegen aller Vorhersagen war das Wetter super (blauer Himmel). Am Start war weit und breit kein Schnee zu sehen. Das änderte sich im Wellergrund schlagartig. Eis, Schnee und ein steinhart gefrorener Boden machten die Fahrt sehr interessant. Yellow hat seinen Versuch, mal wieder über den zugefrorenen Süntelsee zu fahren, gerade noch rechtzeitig abgebrochen.




Weitere Streckenpunkte waren Schöne Aussicht, Blutbachquelle, Schlammweg (völlig zerwühlt, aber gefroren) und das Dachtelfeld. Mit nicht ganz angemessener Geschwindigkeit hatte Jens einen Sturz auf einer Eisplatte, den er aber gut überstand. Unangenehm war das Sitzen auf dem Boden, bis Fiddy endlich seine Digicam in Position bringen konnte.

Auf dem Hohenstein sind wir in den Kamin geklettert. Yellow riskierte mal wieder seine Gesundheit, als er uns von oben fotografierte. Da wir uns nicht einigen konnten, ob der Rückweg durch das Lange Föhrtal oder über den Hohenstein-Downhill führen sollte, trennten wir uns kurzfristig. Es war mal wieder eine richtig schöne Altherren-Tour mit viel Gequatsche, viel Spaß und viel Landschaft!!!!!!!!!!


Am 19.11. sind Andreas, Jürgen G., Michael und Olaf durch den Klüt gefahren!


DIE ZWEI-MÄDEL-TOUR

Am 05.11. sind wir mit sechs Bikern (Fiddy, Hellward, Jürgen G., Jürgen S., Michael und Moni) in den Süntel gefahren. Entgegen aller Vorhersagen war das Wetter super. Es ging auf der üblichen Route vorbei an Pappmühle und Baxmannbaude Richtung Totental. Über den Rammsnacken sind wir zum Schillathöhlen-Haus gefahren. Weiter ging es durch den Schneegrund zur Schaumburg und hoch zur Paschenburg. Dort wartete Biggi aus uns, die Auto und zwei Kinder an Hellward übergab und mit uns dann weiter fuhr. Auf dem Kammweg ging es zurück. Bei der Abfahrt machte Fiddy einen Abgang, genau passend für yellows Kurzvideo. Wir sind 38 km (bei 640 hm) gefahren.


Hameln`s Hausberg und die SüntelBiker�����
BikeTour am 22.10.2005

Der morgendliche Blick aus dem Fenster war besser als vorhergesagt, es schien sogar phasenweise die Sonne! Bis zu diesem Zeitpunkt waren drei "Recken" gemeldet, die sich im Klüt und Riepen austoben wollten. Um 10,30 Uhr klingelt uns Moni bei mir an, ich brauchte nicht lange um sie zu überzeugen heute mitzufahren ( habe sie mit meinem Abholservice rumgekriegt ), die großen erstaunten Augen von Fiddy; als er mir in Holtensen entgegen kam waren nicht schlecht, fuhr ich ja in entgegengesetzter Richtung - Start/ Ziel war in der Grütterstrasse bei Olaf, Kathrin und Peer. Mit leichter Verspätung kamen wir dort an und machten uns gerade startklar, als Helli vor uns stand, super so waren wir dann doch noch eine 5erTruppe geworden! Nach kurzer Abstimmung wie wir in den Wald "einsteigen" wollen, ging es los, über die Weser und hoch zum Klüt. Bald darauf bogen wir links rein um am Waldrand bis zur Kompression zu fahren, die Strecken erwies sich als eine temporäre BikeTestTragepassage, da hier Baumfällungen den Weg blockierten. Davon aber nicht entmutigt sind wir dann an der Südflanke des Klüt auf schmalen Singletrails immer mehr Höhenmeter machend weiter, bis uns weitere Hölzer von der gewünschten Route abbrachten. Flexibel wie wir sein können, haben wir die Seite gewechselt und sind in den Wald linke der Strasse rein um die Auffahrt zur Riepenschutzhütte über "die Wiese" zu versuchen. Vorbei an erstaunten Pilzsuchern/innen kurbelten wir über teilweise schwer, als solche erkennbare Wege nach oben, die Passage Wiese erforderte nicht nur Willenskraft, durchrutschende Reifen und glatte Steine/ Wurzeln verlangten uns einiges ab.

Oben angekommen machten wir eine kurze Verschnaufpause am Hut-Hut-Platz, Fiddy studierte noch die InfoTafel, da ging es schon weiter zur Hütte um dort zu pausieren und die mitgebrachten Speisen zu uns zu nehmen. Wir beratschlagten den weiteren Streckenverlauf, sind dann zum Landschulheim Riepen, bogen rechts ab um dann, wiederum rechts abbiegend, auf dem "Forsthighway" Richtung Klüt und Finkenborn zu biken. Am Wildgehege angekommen machten wir unsere ersten TrailEinlagen und sind danach hoch zur Aussichtsstelle am Klütturm. Der klare Blick auf Hameln war für Moni verwirrend, sie stellte eine plötzliche Bebauungsdichte fest die uns zu dem Schluss kommen ließ, dass sie lange nicht hier oben war, bzw. nie so richtig bewusst auf Hameln runtergesehen haben konnte��� Jetzt dachten wir über die folgenden Wege nach und beschlossen kreuz und quer und die eine oder andere Schleife zu fahren. Dabei kamen wir an einem alten, kleinen Steinbruch oder so vorbei, der einen schmalen Weg sein Eigen nennt. Helli meinte er wollte immer schon mal da runtergefahren sein und als Tourverantwortlicher bin ich mit ihm den Steilhang hochgeschoben. Von oben konnte man den gesamten Streckenverlauf nicht einsehen, da dieser mittendrin einen scharfen Knick macht, also Sattel runter und ab - ich sage nur spektakulär und Adrenalin, Fiddy versuchte uns im Bild festzuhalten!

Die weiteren Punkte sind bekannt: Schlucht, Jansens Teiche, WeserberglandCupRundstrecke, Bismarkskanzel, Klütturm, alte Rodelbahn ( jetzt mit zwei Schanzen ! ), Steilabfahrt, Kompression und über den Stufenaufgang runter zum Felsenkellerweg. Hier sind wir parallel an der alten Bahnstrecke runter bis zur B 83, haben dies überquert und sind unten an der Weser Richtung Brücke und Ziel bei Seynsches weitergefahren. Moni hatte sich schon im Klüt nach Hause verabschiedet und an der Brücke ist Helli auch erstmal nach Hause abgebogen.

Beim AprèsBike waren wir erst nur zu dritt, da Fiddy nicht bleiben konnte, nach einer guten Stunden kamen aber noch Biggi, Helli mit den Kindern, es gab lecker Maultaschen und selbstgebackenen Kuchen von Peer ( Kathrin hat etwas mitgeholfen ), außerdem konnten wir durch die Seynschen Urlaubsbilder etwas Fernweh aufkommen lassen.

Danke an Kathrin, Olaf und Peer ( Löwe ) für die nette Bewirtung !

Hier noch die TourDaten: 28,43 km; 2:16:38 h; 12,79 �; 44,6 max; 550 hm; 557 tm; 260 maxhm; 21% Steigung; 27% Neigung
yellow


Auf Klose`s Spuren... BikeTour am 08.10.2005
Die Tourenabstimmung war mal wieder schwierig, die angedachte VlothoTour musste aus Guidetechischen Gründen verschoben werden und auch sonst war die Resonanz, na ja. De Wetterbericht hatte für das kommende Wochenende super Wetter vorhergesagt und ob man dem Oktober noch mal so ein Wochenende zumuten kann ist fraglich - also kurzerhand entschieden, es geht in den Harz! Der HarzCross muss sowieso noch bis 2006 warten, dann eben eine schöne Tour vom TourenVater Frank Klose. Ich bin diese Runde schon mal vor ca. 2 Jahren alleine gefahren und fand den Titel 'Panoramatour' sehr zutreffend, daher war die Strecke festgelegt die wir unter die Stollen nehmen wollten. Am Freitag rief mich Michael an und fragte nach weiteren Meldungen, Fehlanzeige > so wurde der Treff an der B 217 vereinbart und ab dort wollte mich der Michael chauffieren .

Samstag 08,30 Uhr, das schöne Wetter versteckt sich noch hinter den Nebelschwaden die durch`s Weserbergland ziehen, Daggi gibt die Richtung vor und wir rollen gen Osten. Trotz einiger Baustellen waren wir zeitgerecht in Herzberg und kurz darauf ohne Verfahren am OriginalStartPunkt des H.Klose (man muss wissen das es nicht immer leicht ist die Klose`chen Angaben zu interpretieren, respektive die markanten Punkte könnten auch nach 10 - 15 Jahren nicht mehr relevant sein - aber weit gefehlt, die Papierfabrik und der angekündigt Getränkehandel waren noch nicht insolvent ?!).

Nach kurzen Check aller Utensilien waren wir und die Bikes bereit, wir fuhren los Richtung Sieber und bald darauf durch das Holztor um auf einem schönen Singletrail bis zum 'Paradies' (Gasthaus) zu fahren. Ab hier ging es dann stets bergan auf Schotterwegen bis zum höchsten Punkt der Tour - der Hanskühenburg 811 NN. Hier waren wir nicht allein, das tolle Herbstwetter hatte viele Wanderer und auch Biker in die freie Natur gelockt, wir machen kurz Pause, nahmen Bananen und sonstige Aufputschmittel zu uns um dann auf der Ackerstrasse weiter zu fahren. Immer wieder waren die Eindrücke eines Indian Summer zu spüren, wir kamen nach einigen Kilometern an die B 242 und bogen rechts ab zu den Wirtshäusern am Sonnenberg. Hier ging es dann links der Strasse etwas technischer zur Sache, Wurzeln, Holzbohlen, Stufenanlagen und Brücken angerichtet mit Gras, Boden und etwas Matsch ließen das Bikerherz höher schlagen. Nach konzentrierter Fahrt erreichten wir dann den Oderteich, dort mussten wir die Strasse kreuzen um auf dem Rehberger Graben weiterfahren zu können. Als Michael erkannte, dass er auch anstatt den Singeltrail zu nehmen auch auf der Strasse hätte fahren können, schaute er mich etwas komisch an ?! ich bin aber wirklich treu nach den Angaben von Klose gefahren - ehrlich ! außerdem wollen/ sollen die Federelemente eines Mountainbikes sich auch mal bewähren �.. Nach flotter Fahrt durch eine tolles Tal, der Weg wird durch eine alte Wasserversorgungs -rinne begleitet, gelangten wir bald zum Rehberger Grabenhaus - gerade noch rechtzeitig zehn vor zwei, denn ab 14�� Uhr sollte es dort nur noch Kaffee und Kuchen geben, haben wir uns eine lecker Currywurst bestellt ! jawoll ganz entgegen aller Ernährungstipps für Biker, OK sie hat uns noch für den Rest des Tages immer wieder mal begleitet aber was soll`s .

Die PanoramaTour ging weiter über die Jordanshöhe Richtung Treibholz uns Sieberberg, auf diesem Teilstück lag uns St. Andreasberg zu Füßen. Auf der Aschentalshalbe hieß es nun den 'Knollen' zu erobern. Was Michael nicht wusste, war einen kleine Streckenergänzung meinerseits, die hoch zum "Großen Knollen" führte. Ich gebe zu, die letzten Meter waren nicht ohne aber oben am Turm des Gasthauses angekommen bot sich uns schon ein toller Ausblick auf den Harz! Wir vernichteten unsere letzten Futterreserven und machten uns auf wieder zum Startpunkt zu kommen. Gleich zu Anfang der Abfahrt kam ein spannendes Teilstück Singletrail, gespickt mit kleinen Harzer Leckereien durch dichten Nadelwald. Doch die Freude wurde jäh gestoppt als mitten auf unserem Weg ein Traktor langsam bergab vor uns herfuhr, die Breite des Weges ließ es nicht zu ihn zu überholen. Am Jägerfleck bog er aber zum Glück links ab, wir mussten rechts Richtung "Steile Wand" und Herzberg. Nach zügiger Fahrt, kurz durch einen kleinen Gegenanstieg gebremst, waren wir bald darauf oberhalb des Parkplatzes, und ratz fatz wieder beim Getränkehandel/ Auto angelangt.

Wir packten die Bikes auf den Heckträger und sind dann Richtung Heimat gefahren. Während der Rückfahrt beschlossen wir, das die SüntelBiker mindestens eine HarzTour pro Saison machen sollen! Dieser Beschluss soll sich im nächsten Jahresprogramm wiederfinden!

Danke an Michael, der mich so prima hin und hergeschaukelt hat !

Hier noch die TourDaten: 61,0 km; 4:16:29 h; 14,42 �; 67,9 max; 1050 hm; 1040 tm; 811 maxhm; 21% Steigung; 29% Neigung
yellow
09.10.05 (ohne Wertung) Jürgen G. und Jürgen S. sind 30 km durch den Süntel gefahren.


Die Supertour vom 24.9.05 (offizielle Tour)
Toni kam von Springe per Bike nach Flegessen. Start pünktlich um 10.00, nächster Halt war der Süntelturm, dort Treffen mit Moni. Gemeinsam weiter auf 'verschlungenen' Pfaden zum Hohenstein. Obgligate Aussicht genossen und weiter per Forsthighway bzw. Singeltrail zur Pappmühle. Wieder in den Wald, am Rand des Süntels nach Bensen, Haddessen und Moni verabschiedet. Wieder rauf zum Süntelturm und eine erstklassige Abfahrt über den Schlammweg (war fast trocken) und Tragepassage durchs Unterholz wegen Baumfällarbeiten wieder nach Flegessen.
Ca. 30 km, 771 Hm ab/bis Flegessen und viel Spass gehabt.
Michael
25.9.05 (ohne Wertung) Andreas, Jürgen G. und Jürgen S. sind 30 km durch den Süntel gefahren.


Am 10.09.2005 sind wir mit vier Bikern (Jürgen G., Jürgen S., Michael und Peter) bei den Externsteinen gestartet. Bei sehr schönem Wetter ging es nach längerer Zeit mal wieder zum Velmerstot hoch. Irgendwie konnte Michael die wildromantischen Wege nicht genießen. Er schimpfte über die diversen Tragepassagen. Die großen Felsformationen und die Aussicht sind immer wieder beeindruckend. Neu war ein Abstecher zum Eggeturm auf dem Preußischen Velmerstot. Dieses Gebiet durfte früher aus militärischen Gründen nicht betreten werden. In einer großen Schleife sind wir auf größtenteils netten Singletrails (vorbei am Kamlahstein) zurück zur Silbermühle gefahren. Nach einer Pause - hier gibt es Weizenbier in eisgekühlten Gläsern(!) - ging es zurück zu den Externsteinen! Insgesamt sind wir lediglich 27 km bei 500 hm gefahren. Dafür haben wir es aber geschafft fast alle Forstautobahnen zu umgehen.


Wir zogen gen Süntel

27.08.2005  Haddessen ist ein sehr geeigneter Ort, um eine Sünteltour zu beginnen. Es ist auch so gemütlich dort vor dem Hause der gastlichen Familie Manentzos. Da steht eine eiserne Bank auf der es sich gut gähnen lässt, da kann man den Proviant schon mal verzehren, da werden die neuesten Nachrichten aus der großen Bikerwelt ausgetauscht, da wird sich lustiggemacht über unschuldige Mitbiker, da werden Filme für die Nachwelt geschossen und da wird sich schon mal verbal auf das niedrige Gesprächsniveau während der Tour eingestellt! Allerdings fehlte diesmal jemand, der das Startsignal setzte, sodass wir über den beschriebenen Tätigkeiten fast unser Hauptanliegen vergaßen. Irgenwie schafften wir es dann, alle gleichzeitig in den Sattel zu kommen und den Süntel in Angriff zu nehmen. Wir fuhren hinauf und als wir oben waren, wussten wir nicht weiter. Alle Wege schienen verlockend, jeder wollte woanders hin und die Sonne schien. Es war also alles in Ordnung! Hellward wollte zum Hohenstein; wir fuhren mit!

Nach 200m hatte eben dieser Hellward wenig Luft im Reifen. Einmal Luft rauslassen und wieder reinpumpen, das war keine Hexerei! War das jetzt ein Platten, oder nicht? Egal, wir nutzten die Pause nicht nur zur Erholung sondern auch zum Quatschen. Simone wollte als Emanze vom Dienst unbedingt den Bikerpokal der männlichen Übermacht entreißen. Der diesbezüglich angesprochene Jürgen parierte elegant diese Anmaßung. Ein Bergsteiger am Hohenstein stahl uns die Show bei den ebenfalls anwesenden ehrfürchtigen Wanderern; so ist das Leben!


Zu Filmzwecken beschlossen wir, direkt über die Teufelskanzel abzufahren. Jürgen und Hellward überboten sich im Wagemut, extreme Wege zu fahren und kamen mit dem leben davon. Das Bikematerial erwies sich auch sehr widerstandsfähig, sodass es auch keine technischen Ausfälle gab! Über die Straße mit der Jens-Boose-Gedächtniskurve (wo war eigentlich der berüchtigte Namensgeber verblieben?) trieb sie, die Lust am Biken, uns wieder den Süntel hoch bis wir zu den Moosköpfen kamen, wo ein [..] Wanderer sich als Fotograf verdient machte. Auch das Forsthaus Langenfeld hat uns gesehen und in der Blutbachquelle erschien unser Spiegelbild! Die schöne Aussicht blieb nicht ungewürdigt, der Weg dahin ist hinauf auch ganz schön! Auf dem weiteren Weg musste Simone Blut lassen, was unsere Hardcore-Bikerin nicht abhielt weiter in die Pedale zu treten. Vorher war sie ja schon mal theatralisch gestürzt, konnte allerdings Frau & Material unversehrt halten. Sie hat ja als alleinige Vertreterin des schönen Geschlechtes eine Ruf zu verteidigen. Danke Simone, dass unser Trupp nicht ganz zum Männerverein herabsinkt!


Als kleiner Höhepunkt wurde nun die Abfahrt über den Pötzer Steinbruch beschlossen. Das war schön wie immer; neue Wege wurden von Jürgen und Hellward nicht gefunden. Der Wurzelweg am Waldesrand zurück nach Haddessen war ein würdiges Ende für eine denkwürdige Tour, bei der viel getratscht, gefilmt, geulkt und gelacht wurde: also alles so wie immer! Eins war allerdings anders: wir haben Moni verloren, oder sie uns? Jedenfalls zog sie es vor, auf Schleichwegen den Männern davonzufahren und diese im Ungewissen zu lassen. Schön blöd (entschuldigt: besorgt) wie sie sind, fuhren diese Moni suchen und dabei den halben Berg wieder hinauf...während diese schon duschte und im geblümten Bademantel beeindruckte!!! By the way, 34 km und 700 Höhenmeter haben wir geschafft! Alles wurde aber wie immer gut und Andrea empfing uns als Vertreterin der Hausherrin, bereitete den Kaffe, servierte die Brötchen und präsentierte den Kuchen; ein Hoch auf die Versorgung! (es gab sogar Weißbier in einem Nicht-Weißbier-Trinker-Haushalt, Hossa!) � Andrej Ausland (ist wieder da) / Fotos: yellow


Am 13.08.2005 sind wir mit sechs Bikern (Jürgen G., Jürgen S., Michael, Moni, Olaf und Peter) in Flegessen gestartet. Nach Aussage von Guide Michael sollte es eine Oma-Tour werden. Durch den Kleinen Deister (einschließlich Saupark) ging es über den Katzberg und den Süntel wieder nach Flegessen zurück. Die Streckenlänge betrug 42 km bei knapp 700 hm. Es waren viele Singletrails und schöne Aussichten dabei. Das Wetter blieb erstaunlicherweise trocken. Highlight war ein unfreiwilliger Abgang von Michael in die Brombeeren. Bei der Präparation meines Bikes eine Stunde vor dem Start musste ich leider eine ausgerissene Speiche am Hinderrad entdecken. Eine Sonderlob geht an FUN CORNER (Hameln), die den Notfall zügig und preiswert behoben haben!

Die SüntelBiker in der neuen Disziplin 'Viererbob mit Anschieberin'.


Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt�����
BikeTour am 30.07.2005
Der erste Blick aus dem Fenster war nicht so prall, es war doch recht wechselhaft draußen und es hatte sich noch kein SüntelBiker angemeldet ?! Ich muss sagen Michael hatte sich gemeldet, klang aber wenig zuversichtlich wegen Rückenproblemen ?? Dann klingelt das Telefon um 09,30 Uhr und Helli ist dran, er kommt mit und erklärt mir Trappis Mail ( war bei mir "verschlüsselt" angekommen ) soll heißen auch Trappi kommt mit, was mit Olaf sei ? ich konnte nicht antworten denn es klingelt mein Telefon in Hellis Gespräch! Also tschüss bis nachher und den neuen Anrufer angenommen; es war Olaf ! kann der Gedanken lesen ? Er fragte nur noch nach der Zeit des Startes und dann war die Mannschaft komplett: Helli,Trappi,Olaf, Michael + yellow


Es ging pünktlich in Holtensen los, allerdings war nach 50 m schon der erste ernsthafte Stopp ! ich hatte nach der letzten großen Tour zwar Ritzelpaket und Kette gewechselt, die Rechnung aber ohne die vorderen Kettenblätter kleines + mittleres gemacht ?! soll heißen ein Kurzbesuch bei bunny hop wurde als äußerst dringend diagnostiziert. Die Jungs waren auch nicht sauer, machten die zu erwartenden Bemerkungen und wir rollten statt in den Schweineberg runter in die City (mein großes Kettenblatt war ja noch OK - puh !)

Bei bunny hop wurde mir dann schnell und ohne groß Gerede geholfen, mit "frischen" Kettenblättern sind wir dann um 12,42 Uhr von dort gestartet - Helli hatte einen neuen Weg erwähnt um über Praktiker, Afferde zum Düth zu gelangen, was er nicht verriet war, dass ein Teilstück des Weges zwar asphaltiert aber ca. 30% Steigung hatte ! Nachdem der Puls und wir dort oben waren ging es durch etwas Gestrüpp zum Düth ((Ich habe mal eben "den Schaper" ;-) gemacht, nur war es bei mir der rechte Unterarm) und bald waren wir auf meiner geplanten Route. Den Schecken fest im Blick sind alle dann über die B1 zum Friedhof hoch und dann die alte Strecke bis zum Kammweg, es war auf dem letzten Stück mal wieder etwas schlammig und so wurden die Schuhe auf ihre Rutschfestigkeit getestet. Kurz danach waren wir auf der Obensburg und machten einen kleine Rast. Wie wollen wir weiter, war die Frage, den gewohnten Weg runter bis zum Flugplatz oder mal was neues suchen und probieren - man erzählte von empfohlenen Trails durch Tannenschonungen und an Teichen vorbei, die natürlich alle neugierig machten - also Abenteuer war angesagt!

Natürlich wurde der Tannentrail nicht gefunden, dafür aber kennen wir jetzt 90% alle Hochsitze im Schecken und sind mit allen Brenneseln per Du ! Dann kam der Overkill für Michael, den Blick schon auf den "normalen" Weg gerichtet, hat sich das Schicksal mittels Ast im Schaltwerk gegen Michael gerichtet - Totalabriss desselben !! Schei�..e. Wir versuchen durch den Umbau seines Bikes zu einem Single-Speed-Bike ihm die Weiterfahrt zu ermöglichen aber der moralische Tiefschlag gewann die Oberhand - somit ist Michael dann in Voremberg "ausgestiegen" und hat sich von Andrea abholen lassen, wir trennten uns alle mit Wehmut, konnten aber nicht weiteres tun als dann die Tour zu Ende zu fahren. Olaf kannte einen Schlenker über den Flugplatz und dann Richtung Bückeberg, der uns einige Kilometer Strasse ersparte, zwar war ich dann Streckenweise etwas orientierungslos, konnte mich aber dann auf der BückeBergStrasse wieder meiner Route besinnen und führte die Jungs dann die legendären Stufen in Hagenohsen runter zur Weser.

Am Ende der Stufenpassage trafen wir dann noch auf eine Spezies der besonderen Art, eine dort wohnhafte Person schüttelte den Kopf über diese Verrückten die da runterfahren und meinte dann : . �.. hier steht ein Haus ?!, wir wollen es hier ruhig haben usw. ?!?!?!?! alles Weitere sollte hier nicht geschrieben werden, wir haben sie dann mit ihre Meinung und dem Haus allein gelassen. Andere Anwohner machten fast schon bewundernd Platz, um uns auf der öffentlichen Strasse durchzulassen, die hier ja fast vollständig von ihrem Auto versperrt wurde.

Auf dem Weserradweg ging es dann Richtung Hameln, in Tündern bog Hellward dann ab und fuhr direkt zu Kai, der nicht mitfahren konnte weil er Lippischen Besuch sein eigen nannte - er versucht aber in vierzehn Tagen dabei zu sein. Hier erreichte mich Michaels Anruf, der fragt in welchem Biergarten wir uns zum Abschlussbier treffen wollten, ich nannte ihm das Werder - er kommt mit Andrea auch noch dorthin, na prima, dann scheint ja alles soweit klar zu sein.


Im Biergarten kam auch noch Kathrin zu uns, Andis und Hellis bessere Hälften konnten wir nicht überreden auf ein Bierchen rüberzukommen, so sind diese Beiden dann bald nach Hause geradelt und der Rest klönte noch weiter - es war ein schöner Abschluss einer BikeTour, die etwas chaotisch begonnen hatte ��.., doch weit gefehlt - der krönende Abschluss kam mit der spontanen Idee die Griechen zum Grillen zu überfallen. Ich wollte eh nach Haddessen und so war klar, es ist jemand da. Um Grillabstimmungen zu treffen wurden Festnetz und Handynummern gewählt aber es kam zu keiner Verbindung - wir waren aber optimistisch dass die Beiden uns nicht zurückweisen würden und deshalb wurde schnell was für die Roste gekauft, nebst den dazugehörenden Kleinigkeiten. Wir trafen gegen 19,15 Uhr alle bei den Manentzos` ein und hatten einen tollen Abend zusammen, das Wetter hielt, auch wenn einige später fröstelten, aber dafür gab es aus dem Hause Manentzos dann die Lammfellwesten und alles war wieder gut. Danke allen, die diesen Tag durch Spontaneität und Kreativität zu einem besonderen Tag gemacht haben !
Hier noch die TourDaten:

47,16 km; 3:04:09 h; 15,78 �; 50,5 max; 622 hm + 617 tm bei 275 maxhm
Text und Fotos: yellow


16.07.2005 / Toni, Olaf, Michael und Axel  / 1,5 Stunden, 28 km, ca. 430 Höhenmeter und eine Menge Spaß im Klüt / .....Kompression, Finkenborn, Kanonenweg... / danach lecker Bier auf dem Werder bzw. Eis am Posthof


SUPER FEIERABENDTOUR
Mit sechs SüntelBikern (Fiddy, Jürgen G., Jürgen S., Michael, Moni und Peter) sind wir am 13.07. 25 Kilometer durch den Süntel gefahren. Durch das Falltal ging es Richtung Eulenflucht. Über den Zeckenweg sind wir Richtung Düsenjägerdenkmal gefahren. Pause war auf Yellows Platz. Vorbei am Süntelturm ging es auf edlen Singletrails Richtung Flegessen und dann weiter nach Pötzen. Hier gab es bei Fiddy eisgekühlte Biere. j.s.