Nicht wundern! Die SüntelBiker gibt es auch nach mehr als 30 Jahren noch! Die Lust am Biken hat nicht nachgelassen, die Lust hier regelmäßig Tourberichte einzustellen aber schon. Deshalb gibt es hier nur ab und zu aktuelle Fotos oder Tourberichte.

SB-Weihnachtsfeier oder: es kommt das Jahr der Nullen



Am letzten regulären SBS des Jahres 2024 stand die Weihnachtsfeier an, die diesmal in der Sennhütte im Osterwald gefeiert wurde. Zum Auftakt und Appetit machen wanderten 4 Biker um den Steinbruch St. Avold zum Fast, danach konnten wir uns mit 4 weiteren Bikern in der kuscheligen Gaststube aufwärmen und stärken.

Im abgelaufenen Jahr haben sich einige Änderungen in der Truppe ergeben, seit dem Sommer führt Markus nun die Statistik. Wenn wir weiter so eifrig biken, wird der in der Gesamtstatistik führende Jürgen G. ein neues Tor aufstoßen und den illustren 500-er Klub eröffnen! Auch in den unteren Rängen haben sich einige Verschiebungen ergeben, die den Rahmen des Berichts aber sprengen würden. Die 500 waren die beiden ersten Nullen, auch die Wiegenfeste mehrerer Biker werden nullen. Bei Jürgen G. und Michael werden die 9en der nächsten 0 Platz machen, und auch für Moni wird das Alphabet bei 39x langsam knapp.

Aber das macht ja gar nichts, wir waren satt geworden, und da die Sennhütte um 19h schließt, vertagten wir uns nach Mehle, wo die Keksvorräte von Antje im Lauf des Abends noch kräftig dezimiert wurden.

Wir freuen uns auf das kommende Bikejahr!
mm aus m (22.12.24)

Der gekaufte SBS



Im Prinzip sind die SB ja recht reisefreudig, notfalls werden sogar mit der Bahn entfernte Bike-Reviere erschlossen. Allerdings sind Touren nach Osten irgendwie nicht so "en vogue", und die Fraktion der Biker im Raum Elze-Mehle-Rössing hat weite Anfahrten. Das veranlasste den Mehler Biker Michael, die Süntis mit frisch gebackenem Apfelkuchen in den Osterwald zu locken. Das funktionierte sehr gut, so dass um 11h40 sechs Biker in Mehle starteten.

Markus, André, yellow, Hellward, Olaf und Michael erklommen zunächst den über der ehemaligen Bauschuttdeponie aufgeschütteten Mount Mehle und blickten ehrfürchtig auf die kahlen Höhen des Osterwald, die es zu bezwingen galt. Zum ersten Mal fragte Hellward nach einer Bank. Weiter ging es zum Anwärmen mit einer kleine Ostschleife durch den Wörn.

Kaum im Wörn, warn zwei verlörn. André und Hellward hatten einen Abzweig auf einen Trail verpasst und waren abgängig. Wir konnten sie wenig später beim Markieren des Reviers wiederfinden, und ab dann blieb die Truppe auch zusammen.

Die vier Fahrer mit Hilfsmotor konnte die Olegge nicht abschrecken, so begann der Einsteig in den Osterwald über die leichte Steigung. Danach waren die beiden Biobiker Hellward und Michael auch endlich warmgelaufen, so konnten wir weiter rollen. Hellward sprach schon wieder von Bänken an schönen Aussichtspunkten, an die er sich zu erinnern glaubte. Vom Kammweg glitschten wir dann Richtung Weißer Stein und genossen die Aussicht auf Eldagsen, leider stand auch hier keine Bank. Den steilen Weg hinab auf die Nordseite des Osterwalds rutschten wir über Laub und querliegende Bäume, Hellward glaubte den Aussagen des Guides "hier rechts kommt man an dem Baum vorbei" und fuhr einfach runter. Markus hatte nicht zugehört und produzierte dadurch den Sturz des Tages. Schon nach wenigen Minuten hatte er seine Gliedmaßen aus dem Rahmen befreit und wir konnten uns zum Barenburg-Trail aufschwingen. Laub und Glitsch machten den Hang und das Gelände zu einer Konzentrationsübung. An den beiden Aussichtspunkten war ebenfalls keine Bank zu finden, Hellward bereute es bereits mitgekommen zu sein. Konnte Apfelkuchen den Verlust ausgleichen?

yellow lieferte mit einer gerissenen Kette noch ein kleines Päuschen, die anderen Hobby-Monteure unterstützten ihn nach Leibes- und Geisteskräften mit mehr oder weniger hilfreichen Hinweisen. yellow freute sich darüber sehr.

Da die Biker mit Hilfsmotoren immer noch keine leeren Akkus hatten, beschlossen die Biobiker noch den Aufstieg auf den Fast, so dass noch einmal gute 100 Höhenmeter zu bewältigen waren. Vorbei an der Sennhütte ging es zum höchsten Punkt des Osterwalds, und da konnte Hellward doch noch eine Bank besetzen. Der Tag war gerettet.

Da die Kuchenfee uns um 16h erwartete, konnten die immer noch nicht erschöpften Biobiker die Akkus der Hilfsmotorler nicht weiter quälen, und mit den letzten flowigen Trails ging es zum Apfelkuchen nach Mehle. Dort stieß noch der Süntelbiker a.D. Stephan zu uns, und der Tag klang bei Kaffee und isotonischen Getränken aus.

Michael (09.11.24)




Nach langer, langer Zeit gab es heute mal wieder eine Tour der Feierabend-E-Biker! Da wir schon Spätherbst haben, fand die Tour an einem Samstag-Nachmittag statt. 19.10.24
















SüntelBiker-Nachwuchs!



Was für eine krasse Bremse!



Da fehlt doch was!






Foto: M aus M (03/23)!



Zum Glück haben wir uns nicht verfahren!




Tour mit Jens! Durchwühlen, bis sich das Hinterrad nicht mehr dreht.



Die neue Brücke über den Winterbach sieht auch nicht viel besser aus als die alte.

Zufallsbild aus dem Fotoarchiv