Touren 2008 - II

Bückeberge - 31.05.2008


Wer kam wieder einmal zu spät? Olaf und Andreas. Die anderen warteten gnädig und es waren viele, die Dirk noch mitgebracht hat, unglaublich! Mit 10 Mann und einer Quotenfrau fuhren wir in den Wald. Am Anfang haben es die Süntelbiker (Simone, Olaf, Yellow, Markus, Andre, Andreas) wie immer ruhig angehen lassen und die "Local Heros", angeführt von "Mr. Rodenthal" Dirk, stürmten bergan. Bald aber zeigten sich die Vorteile regelmäßigen Trainings und wir kamen gut mit. Oder war es so, dass wir, als wir vorne ankamen, das Feld erfolgreich abbremsen konnten?

Egal, es waren tolle Wege und es herrschte phantastisches Wetter. Der Staub wallte auf den Forstwegen und die Erde bröckelte auf den Trails. Es hätte so schön weiter gehen können, wenn nicht ein störrischer Ast zwischen Felge und Kette Simones Schaltwerk ins Jenseits befördert hätte. Zack, Bumm, Aus: Da stand die Heldin der Bückeberge und kam nicht weiter (Punkteabzug? ;-). Sie konnte dann über eine Asphaltstraße abfahren und sich vom Gatten abholen lassen. Und wieder verkamen wir zum reinen Männerverein!

Nach diesem herben Verlust kamen noch weitere schöne und herausfordernde Passagen, die aber gut bewältigt werden konnten. Das Schwefelwasser schmeckte nicht, umso mehr dann das Weißbier in der Berghütte. Da war es natürlich für so manchen schwierig, nach 44 km und mehr als 700 Höhenmetern die Augen offen zu halten! Wir haben`s getan und wieder einmal mit Mehrheit auf vielen neuen Wegen die Bückeberge bezwungen. Wir kommen wieder; danke an den Organisator!!!

Andrej Ausland


Feierabendtour

Am 21.05. haben wir (André, Hellward, Jürgen G., Jürgen S. und Markus) uns zu einer spontanen Feierabendtour getroffen. Wir sind eine der üblichen kleinen Runden gefahren (Baxmannbaude, Süntelsee, Schöne Aussicht, Blutbachquelle, Totental). Für einen Dewezet-Artikel haben wir in der Nähe der Wassertretstelle eine kleine Foto-Session gemacht. Ich hoffe, dass die Bilder des Dewezet-Fotografen besser geworden sind als mein etwas verunglückter Schnappschuss von yellow. j.s.



Regenwaldtour

Bei typischem Süntelbikerwetter trauten sich nur André und Markus hinter dem Ofen hervor, um eine Regenwaldtour zu starten. Von oben trocken ging es von der Bergschmiede aus oberhalb von Hamelspringe zum Bakeder Berg und weiter zum Dachtelfeld. Nachdem der erste Trail kurz nach dem Start wegen des dichten Grüns eher einer Fahrt durch die Waschstraße glich, sind wir dann doch eher auf Forstwegen geblieben. Auch aus Materialgründen (Leihbike mit schemenhaftem Profil an den Reifen) war eine zurückhaltende Fahrweise angesagt.

Trotzdem ließen wir die Trails zum und um das Dachtelfeld herum nicht aus, und weiter ging es zur Schönen Aussicht. Hier hätte der höhenkranke Oberscout der Süntelbiker endlich einmal ganz dicht an den Rand treten können, die Sicht betrug 10-20 Meter ! An der Quelle im Totental und über die Moosköpfe (noch bessere Aussicht !) fuhren wir runter zur Baxmannbaude - heute geschlossen - Super !

Unterhalb des Hohensteins sind wir dann auf den unteren Teil des zum Kreuzstein führenden Trails abgebogen - und runtergeschoben. Keine Chance bei dem Profil... Also doch lieber wieder Schotter - und den fiesen Anstieg zum Roten Stein hoch. Über Brunshagen - Bakeder Berg - Eulenflucht kamen wir zum Süntelturm. Das Gesicht des Turmvaters sprach Bände: ich hatte keine Schutzbleche dabei - durfte aber trotzdem rein :-))

Gestärkt mit Kuchen bzw. Wurst und Salat fuhren wir auf Umwegen und schönen kleinen anspruchsvollen Trails zurück zur Bergschmiede, nicht ohne noch einmal durch die Waschstraße zu fahren... (38km bei 940Hm)


Markus Deiter 17.05.



Drei Helden auf dem Ludwigsturm
Datum: 03.05.2008
Distanz: 41 km ( +12 km Anfahrt aus Hameln ),
Höhenmeter (geschätzte und auch gefühlte): 800
Wetter: Sonne, 20�C
Teilnehmer: Andre, Andreas, Olaf



Es fing schon gut an: Olaf und Andreas kamen zu spät in Hemeringen bei Andre an, sodass dieser uns schon wieder in locker legerer Freizeitkleidung empfing. Er war überrascht, dass überhaupt jemand kam, aber flexibel genug sofort wieder in die Dienstkleidung zu springen, um uns seine Heimatberge zu zeigen. Es ging locker und leicht die ersten Hügel empor. Der Maienwald zeigte sich von der schönsten Seite; hellgrün und sonnendurchflutet nahm er uns auf und bot eine perfekte Kulisse für unsere Mountainbike-Künste.

Das erste Ziel war der Ludwigsturm, mit bester Aussicht in die umliegenden Täler. Die Rapsfelder leuchteten hellgelb und das Wasser in der Weser blinkte im Sonnenlicht. Pause und Jause! Die Hünenburg fuhren wir als nächstes an, die perfekte Bühne für ein paar gestellte Actionfotos, einschließlich eines ungewollten Abstiegs von Andre. Sein Pech, dass Andrej Ausland gerade schussbereit war und nur gnadenlos abzudrücken brauchte (siehe Foto des Monats![DEMNÄCHST!])

Dann wollten wir eigentlich gemütlich nach Hause radeln, um beim Apres - Biken unseren Frauen von unseren Abenteuern zu erzählen. Doch trotz Lokalmatador und Olaf "die Landkarte" Seynsche, seines Zeichens berühmter Navigator, haben wir uns verfahren und doch noch mal ungewollte Kilometer und Höhenmeter draufgepackt. Das machte aber nichts, wir hätten an diesem schönen Tag noch viel mehr geleistet, doch das Weizen musste noch getrunken und die Brötchen noch gegessen werden; danke an die Gastgeber!

So ging unser erstes Frühlings - Biken zu Ende, allein mehr Teilnehmer hätten wir uns gewünscht (alle verletzt - Gute Besserung Markus! - nicht da oder indisponiert)!
Andrej Ausland

Tag der Arbeit

Expeditionstour in die Maulwurfshaufen des Calenberger Landes

Außer Dirk, Stephan und Markus kam noch Gastfahrer Andreas zum Treffpunkt am Landgasthaus Niedersachsen im Gehrdener Berg. Von dort sind wir über den Burgberg hinunter nach Gehrden. Nach knapp 2km mussten wir bei Andreas einen Platten beheben. Weiter ging es über Feldwege nach Everloh.

Dort ging es im Uhrzeigersinn ohne nennenswerte Steigungen oder Gefälle über einen der besten Singletrails, die ich bisher gefahren bin, um den halben Benther Berg herum. Leider wurde der Flow durch zwei weitere Platten bei Andreas innerhalb weniger Minuten unterbrochen. Konnten wir die ersten beiden noch durch neue Schläuche ersetzen, war jetzt flicken angesagt. Andreas war verständlicher dermaßen frustriert, daß der die Tour abbrach und gaaaanz vorsichtig zurückradelte.

Der Rest fuhr zunächst über den Kammweg weiter, um dann aber immer wieder rechts und links und hoch und runter den Wildschweinautobahnen und Singletrails zu folgen, die sich hier wie ein Spinnennetz durch den Wald ziehen.

Viel zu schnell waren wir wieder in Everloh und fuhren zurück nach Gehrden. Kaum dort im Wald angekommen, ging es gleich wieder rechts ins Gebüsch, und wir fanden uns auf einem wahren Abenteuerspielplatz, nicht nur für Biker, wieder. Dort versuchten wir uns immer wieder im Up- und Downhill. Weiter ging es Richtung Parkplatz - aber war dort rechts nicht noch ein kleiner Weg ? Ausprobieren ! Leider endete dieser Test für den Autor im Krankenhaus, so daß diese tolle Tour nach 23km und knapp 500Hm ein jähes Ende fand.
Markus Deiter

DER ORT DES UNGLÜCKS

19.04.2008


SüntelBiker-Lagebesprechung (s.a. Foto des Monats April)
Foto: Markus Deiter

Marathon im Solling

André, Stephan und ich haben am Sonntag die Süntelbiker-Fahne im Solling hochgehalten.

Die 40,8km des 2. Lönskrug Warm up Marathon in Hellental haben uns in 2:21:33 (André), 2:22:00 (Markus) und 2:30:15 (Stephan) erledigt.

Keine Stürze, nur ein Platten (ich natürlich wieder), tolles Wetter und eine sehr, sehr anspruchsvolle Strecke, welche kurzfristig noch geändert wurde. Die Ansage "mehr Kilometer, dafür weniger Höhenmeter" war eine glatte Lüge ! Statt der versprochenen "weniger als 800" hatte ich knapp 950 auf der Uhr, was auch mit der Karte übereinstimmt.

Man beachte das Zielfoto (rechte Hand Fahrer Nr. 266)... ;-)







Markus Deiter, 14.04.08

Schweinewetter im Süntel

Trotz Dauerregen sind wir am 05.04. mit acht Bikern (André, Andreas, Fiddy, Hellward, Jürgen G., Jürgen S., Markus und Moni) durch den Süntel gefahren. Auf der Teerstraße unterhalb des ROTEN STEINS ging es zunächst auf den Kammweg und dann zum Hohenstein. Die Aussicht war gleich null! Wanderer oder Biker waren auch nicht zu sehen. Nach langer Zeit waren wir dann mal wieder am Segelflieger-Denkmal oberhalb von Kessiehausen. Durch die hintere Abfahrt sind wir in den Haddesser Steinbruch gefahren. Auf den letzten Tour-Kilometern nahm der Regen an Stärke zu und wir wurden alle so richtig schön nass. Trotzdem hat es wieder Spaß gemacht! (25 km / 450 hm) j.s.