Touren 2009 - IV

Statt die Füße am Ofen hochzulegen müssen die SüntelBiker die Gegend unsicher machen. André, Hajo, Markus und Sönke sind am 29.12. mal eben 110 km über den Weserradweg gefahren. Die eigentlich geplante Süntel/Deister-Tour ist den Witterungsverhältnissen zum Opfer gefallen. Michael und Stephan habe sich über die Eispisten des Osterwalds 'gequält'. Bei ihnen waren es auch nur 21 km.

24.12.2009


Am 19.12. war Super-Wetter, aber kein SüntelBiker-Samstag. Markus, Michael M. und Andrej Ausland waren jeweils allein im Süntel, im Osterwald, bzw. im Klüt unterwegs!








Fotos: Markus, Michael M. und Andrej Ausland

Schlammtour zwischen Finnenberg und Wehl!





Mit sechs Bikern (André, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus und Moni) haben wir einen Tag nach der Weihnachtsfeier und Bekanntgabe der Statistiken das neue Bike-Jahr schon frühzeitig eröffnet.

Es war eine kleine, aber feine Tour. Nach tagelangen Regenfällen war der Boden extrem aufgeweicht. Manche Wege, die normalweise einfach zu befahren sind, vermittelten das Gefühl über Kaugummi zu fahren. Erster Höhepunkt war der Singletrail zwischen der Heineburg und dem Waldrand. Hier wurde mit vereinten Kräften ein über den Weg ragender Baumstamm beiseite geschafft.

Nächster Höhepunkt war der lange Singletrail vorbei an Hoyers Eiche. Die Durchfahrten (bzw. die Versuche) eines ungefähr 50 cm tiefen Wasserlochs sorgten bei allen Bikern für Heiterkeit und bei André für ein Super-Video! Irgendwie war Moni der Meinung, dass die Bodenverhältnisse nicht die richtigen für ihre neue Fully-Rakete wären. Das hielt sie aber nicht davon ab die Tour zu Ende zu fahren.

Eine Herausforderung war wie immer der kurze Downhill runter zur Brücke Richtung Wehl. Hier gelang André ein Video, das nicht nur bei der nächsten Weihnachtsfeier für Heiterkeitsausbrüche sorgen wird! Klasse wie immer war der Downhill-Singletrail vom Rotenberg zum Wehl! Anschließend ging es noch einmal hoch zu Hoyers Eiche und von da Richtung Pötzen zurück. Wir sind zwar nur 24 km (mit 500 hm) gefahren, aber kaputt waren wir trotzdem! j.s.

Süntel-Schlamm-Tour

Der Wetterbericht sagte für den 28.11. mieses Wetter an. Und wirklich - wie vorhergesagt - fing es Punkt 12:00 (Startzeit der SüntelBiker) zu regnen an. Das konnte uns aber nicht wirklich schrecken. Es bestand schließlich die Aussicht auf eine hübsche Schlammorgie. Mit acht Bikern (Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Moni, Roger, Sönke und Stephan) sind wir in den West-Süntel gefahren.

Über den Schlangenweg ging es auf den Kamm. Auf halber Höhe haben wir Christopher und Thorsten getroffen. Eigentlich waren die beiden schon auf dem Heimweg, aber Markus konnte sie überreden sich uns für ein paar Kilometer anzuschließen. Weiter ging es zum Markus-Trail. Dieser war besser zu befahren als erwartet. Niemand ist im Schlamm steckengeblieben!

Nächstes Ziel war die Schöne Aussicht. Da es da oben ungemütlich kalt und windig war, haben wir die Pause erst an der Blutbachquelle gemacht. Kurze Zeit später haben sich Christopher und Thorsten abgesetzt. Selbst die Ankündigung Wege zu sehen, die sie noch nie gefahren sind, konnte sie nicht weiter motivieren. Christopher verabschiedete sich mit dem Spruch: �Schön zu wissen, dass es Leute gibt, die noch verrückter sind als wir.�

Weiter ging es über den Wurzeltrail Richtung Rahden. Hier waren wir schon länger nicht mehr. Der Trail ist immer wieder klasse, besonders die beiden tiefen Mulden mit den Wurzeln an den kritischen Stellen. Jetzt mussten wir aus dem Wald raus. Durch Rahden und Hattendorf ging es zum Hattendorfer Schützenhaus. Unterwegs kam schon leichtes Murren auf, denn das Fahren im Wind und Regen kam nicht so gut an. Glücklicherweise wurden wir aber mehr als entschädigt. Denn von dem Trail, der jetzt folgte, waren allen begeistert. Vielen Dank an Dirk für den Tipp!

Hinter Rannenberg sind wir dann wieder in den Süntel gefahren. Über Krähenstein und Schrabstein ging es singletrailmäßig zum Langenfelder Wasserfall. Letztes Highlight der Tour war die Abfahrt durch das Totental zur Baxmannbaude. Wir sind 37 km (mit 600 hm) gefahren.

j.s.



Herbstliche Bückebergtour 2009

Wie immer, um 12 Uhr mittags, trafen sich am 14.11.09, diesmal an der Gaststätte "Süße Mutter" in Rolfshagen, neun Süntelbiker.

Dabei waren Jürgen, Yellow, Hajo, Roger, André, Markus, Olaf , Michael M. und ich. Wenn es einen Preis für die weiteste Anreise gegeben hätte, so hätte ihn für dieses WE Michael aus Hildesheim mit 52 km bekommen. Bei 13� C war die Bekleidung auf den ersten Metern noch kurz durch Ausziehen zu optimieren.

Über die Steinbruchstr. stiegen wir an der "Meinser Brücke" in den Hühnerbachweg, zum unteren Teil des "Spiegeleierwegs", ein. Den SEW folgten wir bis zum Bierweg und nach gelungener Liethbachquerung ging es den "Lönspfad" wieder hoch bis zum Höheweg. Nach einigen Metern den Höheweg Richtung Kamm folgend, ging es den Trail parallel zum Lönspfad wieder hinunter. Anschliessend ging es auf einer Höhenlinie folgend, den ehemaligen Trimm-Dich-Pfad Liekwegen bis zur, vom MTB-Fahrern gern genommenen, "Rinne" zum Brandshof bei Wendthagen hinunter.

Weiter ging es über die Wendthöhe, durch den Schieplingsgrund zur Schwefelquelle. Den kurzen Anstieg am Helsengrund folgte eine kurze "schmusige" Abfahrt . Hinter den Gärten von Langenbruch entlang und der Bachquerung "Im düsteren Grund" ging es wieder zum Höhenmetersammeln den Bocksbrink hinauf bis zur Raketenstation. Nach einigen nörgeligen Teermetern ging es nochmal über einen Kammtrail zum Höhenweg in der Nähe vom Helsengrundstollen.

Den matschigen Höhenweg folgend, machten wir dann nochmal eine kurze Besichtigungspause bei den Dinospuren im Obernkirchener Steinbruch. An der Foxeiche fuhren wir in den alten Steinbruch hinein, um dann endlich beim JBF Bückeberg noch einmal die restlichen Meter des SEWs bis zum Hühnerbachweg abzureiten.

André hörte den Ruf seines obligatorischen "Süntelbikertellers" und so ging es, wie wir gekommen waren, zum Anfangspunkt der Tour zurück.

Für unsere Nobby Nics gab es 32 km und 530 Hm zu fressen. Dirk E.



Anmerkung: Wir waren schon diverse Male in den Bückebergen. Wir sind auch schon diverse Singletrails gefahren. Es zeigt sich aber immer wieder, dass eine Tour deutlich an Qualität gewinnt, wenn man einen 'LOCAL HERO' dabei hat, der sich wirklich gut auskennt. Vielen Dank für die Tour an Dirk! j.s.

Zitat Hajo:
war eine super tolle Trailtour - Danke lieber Dirk für die Streckenführung. Sogar kulturelle Highlights waren dabei, was willste mehr? Die Trails waren größtenteils mit Tannennadeln abgestreut, so dass die Pfade trocken waren - jedenfalls manchmal - . Super fand ich besonders den Hohlweg.

Zitat Michael:
Es war eine klasse Tour, viele Hütten und viel Kultur: Turnvater Jahn Denkmal, Statuen, Dinospuren...


SüntelBiker auf den Spuren der Dinosaurier!







SüntelBiker stellen Rekord ein!


Am 31.10. konnten wir bei der 373. (!!) offiziellen SüntelBiker-Tour (die zahlreichen Feierabendtouren und die Mehrtagestouren nicht eingerechnet) den Teilnehmerrekord vom 05.04.2003 einstellen. Mit 14 Bikern (André, Biggi, Hajo, Joao, Jürgen S., Markus, Michael E., Michael M., Moni, Roger, Sönke, Stefan, Telmo und Thorsten) sind wir oberhalb von Haddessen in den Süntel gefahren.

Immer in der Nähe des Waldrands ging es auf zahlreichen Singletrails bis nach Klein-Süntel (hier haben einige nicht ganz ausgelastete Biker eine Zusatzrunde über einen hübschen Trail eingelegt) und von da weiter zur Bergschmiede. Am Kleinen Steinbach entlang sind wir dann zur Eulenflucht hochgefahren. Über Michaels Platz ging es zum Steinweg. Vor dem Steinweg gibt es eine kleines Stück, auf dem man zwangsläufig schieben muss. Roger kannte den Streckenabschnitt noch nicht. Auf seine Frage, ob denn der 'Weg' auch einen Namen habe, kam von hinten die Antwort 'Scheiss-Weg'. Dies ist eine Ansicht, die ich nicht teilen kann.

Am Süntelturm haben wir eine längere Pause eingelegt. Weiter ging es dann zu yellows Platz. Die Aussicht war heute nicht so toll wie an manchen anderen Tagen. Dafür war aber der Brennnessel-Weg super zu befahren. Von Brennnesseln war weit und breit nicht zu sehen. Nächtes Highlight war die Abfahrt durch den Haddesser Steinbruch vorbei am oberen Wasserfall. Da sich am Süntelturm und später diverse Biker abgesetzt haben, sind wir nur noch mit sieben Bikern in Höfingen angekommen.

Wir sind bei bestem Wetter 35 km (mit 735 hm) gefahren. Joao und Telmo waren das erste Mal dabei. Sie dürfen gerne wiederkommen! Die Stimmumg war wieder mal prima! Insgesamt war es einen tolle Tour!
Jürgen




SüntelBiker im Reich der Deisterfreun.de

17.10.09
André, Markus, Stephan und yellow trafen sich am Nienstedter Paß, um mal wieder die Trails rund um den Nordmannsturm unter die Stollen zu nehmen. Außerdem gesellten sich noch die Deisterfreun.de Carsten, Dirk, Sascha und Sören sowie ein Biker aus Rodenberg dazu (Asche auf mein Haupt, ich habe den Namen vergessen :-(( )

Pünktlich mit nur 30min Verspätung konnten wir starten, zum dringend notwendigen Aufwärmen ging es über den Wallmanweg zur Wallmanhütte und weiter auf den Kammweg zum Großen Hals. Funkturmtrail und Day After standen als erstes auf der Liste, für die meisten Süntelbiker Neuland. Sehr schön geschmeidig zu fahren !

Durch das Fuchsbachtal ging es im sehr gemütlichem Tempo wieder hinauf auf den Kamm, trotzdem stand als nächstes der Regenerationstrail auf dem Programm. Der Name ist Programm, hier lässt es sich wunderbar surfen, keine versteckten Gemeinheiten - wenn man mal von den paar Zahnstockern im Reich des Stöckchenlegers absieht. Am Ende angekommen erwischte uns ein harmloser kurzer Regenschauer. Als wir uns unterstellen wollten, hat es schon wieder aufgehört. Also ging es wieder schnurstracks bergan. Bei der ganzen Laberei haben wir die Steigung aber garnicht gespürt.

Wieder oben angekommen, gab es kurze Überlegungen über die weitere Strecke. Ich entschied uns ;-) trotz kleinerer Bedenken für die schnelle Variante als Abkürzung zum Nordmannsturm: den Raketentrail. Es war wieder mal die reinste Wonne, warum kommen wir eigentlich so selten hier her ? Die wenigen Wurzeln waren trotz der Feuchtigkeit gut zu fahren, einige Schlammpfützen - surfen at it's best. Zwischendrin wurde es nochmal etwas knifflig, Wurzeln am Hang entlang - KLASSE :-)))

Uuups, schon unten ? Nochmal ! Na gut, nächstes Mal... Erstmal wieder die Direttissima zum Kammweg rauf und rein in den Nordmannsturm zur traditionellen Currywurst. Wir hatten Glück, es waren zwar alle Tische besetzt, aber gerade wollte eine Gruppe aufbrechen. Es dauerte eine Weile, bis alle (außer Dirk mit seinem Käseküchlein) satt waren, und so hatten wir nur noch Zeit für den Römertrail zum Parkplatz hinunter. Ist aber auch nicht unbedingt der schlechteste Abschluß für einen rundum gelungenen Tag. Auch wenn es "nur" 25km und rd.800hm waren.

Markus

Hamelner Wald / 03.10.2009

Nacheinander trafen Michael (mit freundlicher Unterstützung einer deutschen Automarke) sowie Biggi, Trappi und Andre (manuelle Anreise) unter den Wisselbäumen ein, so daß pünktlich um 12.00 Uhr gestartet werden konnte. Nach 500m Schotter leicht bergauf folgte schon der erste Singletrail über den Bismarkturm zur Holtenser Landstrasse. Von dort ging es zum Görgesplatz und über den Trail oberhalb des Hottenbergsfeldes zum BHW. Der Anfang dieses Trails wurde in den letzten Tagen maschinell "umgepflügt", die Brombeeren sind kleingehäckselt und wenn wir da noch ein paarmal drüber fahren wird das wieder ein super Weg. Nach den üblichen Trails am Waldrand entlang ging es wieder hoch zum Görgesplatz. Von dort wollten wir runter zur Heisenküche, über einen Trail, denn wir bei der ersten Schleife entdeckt hatten. Nur leider entpuppte sich dieser Weg als nicht mehr existent, was durch laute Flüche von Michael kommentierte wurde. Nach dieser Pfadfinder-Einlage zeigten sich die Süntelbiker wieder einmal als erstklassige Survival-Experten, indem sie sich Ihre Nahrung in freier Natur selbst von den Bäumen holten. Allerdings war die Ausbeute an Esskastanien bescheiden, da die Wurfgeschosse unpräzise waren und häufig im Baum hängen blieben. Zum Glück trugen die aktiven Süntelbiker bei dieser Aktion Kopfschutz, so daß keine Verluste zu beklagen waren.

An der Heisenküche vorbei sind wir dann bergauf und weiter über den Kammweg gekeult um dann wiedereinmal den schönen "Surfweg" runter zur Heisenküche zu nehmen. Weitere Wegpunkte waren Holtenser Warte, Franzosenkopf und Friedhof Wehl. Dort wurden wir von eingen Jugendlichen mit diversen Zweirädern skeptisch betrachtet. Trappi stellte sich demonstrativ in die erste Reihe und prompt sagte einer der Jungs: "geiles Bike". Damit war die Hackordnung wieder hergestellt.

Am Friedhof Wehl hat sich Biggi von uns verabschiedet und der Rest ist über die Ützenburg rauf Richtung Hoyers Eiche gefahren. Runter ging es über den schönen Single-Trail zurück zum Nordende des Friedhofes. Durch das Wehlbachtal hinauf, dann über kleine Trails zum Schliekersbrunnen ging es schließlich zurück.

Da wir diesmal ohne GPS Unterstützung waren, nur eine Kamera vorhanden war, keine Karte zu Hilfe genommen wurde, kein Sturz zu verzeichnen war und die Auswertung der Bordcomputer aufgrund der guten Stimmung vergessen wurde können keine näheren Auskünfte zu Strecke und Höhenmetern verkündet werden.

Die Tour klang in gemütlicher Runde mit Familien und Weizenbier am langen Tisch aus. Auch der Süntelbiker-Nachwuchs hat sich "aktiv" am Chillout-Programm beteiligt.

Olaf

Sonnentour im Süntel


Am 19.09. wollten wir eigentlich durch den Vogler fahren. Nach zahlreichen Absagen haben wir dann doch noch eine Süntel-Tour zusammenbekommen. André, Andreas, Olaf und ich sind zunächst die Trails in der Nähe von Welliehausen gefahren. Neu war für uns der Weg (?) direkt am nördlichen Rand des Tanklagers. Er war nicht ganz einfach zu befahren, da man bei dem hohen Gras die tiefen Spuren nicht erkennen konnte. Es ging dann auf den immer gerne genommen Trails am Waldrand zur Bergschmiede und von da die Straße hoch zur Radaranlage. Unterwegs ist dann noch Moni zu uns gestoßen. Bei schönen Wetter haben wir am Süntelturm - hier war ziemlich viel los - eine ausgedehnte Pause gemacht. Hier haben wir auch Ulf getroffen. Auf unserer neuen Süntelturm-Lieblingsabfahrt ging es dann Richtung Haddessen. Wir sind 35 km (mit 750 hm) gefahren. j.s.