Touren 2010 - III

sbs 20100626 - Pyrmonter Wald

Am 26.06.2010 starteten bei herrlichem Sommerwetter in Grießem 12 Süntelbiker (André, Andreas P., Christine, Dirk, Falk, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Michael M., Moni, Rambo, Sönke und Telmo) zu einer Tour durch den Pyrmonter Wald.

Kurz nach der Aufwärmphase auf dem ersten Trail am Waldrand bei den Sieben Kuhlen hatte das Bike von Hajo einen Totalschaden. Ohne spürbaren Widerstand brach das Schaltwerk auseinander und das Schaltauge verformte sich. Jürgen G. konnte das Cube soweit wieder herrichten, dass Sönke damit nach Hause rollen konnte. Wir trafen ihn später mit einem Ersatzbike am Spelunkenturm wieder. Doch vorher versuchte sich die Truppe auf einem ehemals! super Trail. Nicht nur der Einstieg war durch Forstarbeiten total verblockt, auch mittendrin mussten die Bikes um Hindernisse herum manövriert werden. Der Trail war teilweise zugewachsen, trotzdem größtenteils fahrbar. Die letzten 200 Meter waren richtig top. Jetzt machten sich aber die Spuren der Brombeerdornen an den Beinen bemerkbar.

Der Philosophenweg führte die Biker immer stärker ansteigend bis zum Spelunkenturm. Hier stieg der Guide auf ein Bike der 'S-Klasse' um und musste zudem ohne GPS-Unterstützung auskommen. Ein schmaler guter Trail brachte uns downhill zum Fuße des Burg Waldes.

André entdeckte abseits der ursprünglich geplanten Route eine tolle schattige enge Auffahrt zum Schellenturm. Der ortskundige Biker war mittlerweile ruhiger geworden, nachdem ihm klar war, dass S-Klasse von small abgeleitet wird und das Biken up- wie downhill ihm alles abverlangte.

Der Trail am Eschenkamp war ab der Hälfte ziemlich mit Gras und Brennnesseln verwuchert. Das hielt Sönke aber nicht davon ab, verursacht durch einen nicht zu sehenden Stamm den klassischen Übernlenkerabgang zu testen und kopfvoran in den hohen Brennnesseln zu bremsen. Aber auch bei den anderen BikerInnen hatten die Nesseln spürbare Wirkungen.

Nach kurzem asphalthaltigen Aufstieg begannen weitere ansteigende Trails über selten betretende Teile des Grenzweges, Richtung Hohe Stolle. Dort brachte uns ein weiterer Trail durch üppige Pflanzen zurück zu einer Forstautobahn. Kurz danach war der Grenzweg wieder erreicht und führte diesmal mit einer abschüssigen Tendenz Richtung Burgwaldhof Sennhütte. Diese kilometerlange Strecke ist das Highlight des Pyrmonter Waldes. Die Erfrischungen wurden wegen der sommerlichen Temperaturen sehnsüchtig erwartet.

Dann ging es zurück zum Grenzweg der nun immer steiler abwärts führte. Trotz des längeren Sommerwetters konnten/mussten die Pneus in Matschkuhlen abgekühlt werden. Danach ging es über leicht welliges Geländes zum letzten traillastigen Downhill.

Der schöne Nachmittag klang auf der Terrasse aus. Danke an Karen für die Bewirtung. Obwohl es nur 30km bei 621hm waren, fühlten sich die BikerInnen durch die Trails und die sommerlichen Temperaturen ausgelastet. h.m.



Feierabendtour IV

Am 23.06. waren André, yellow und ich im Süntel. Für eine Feierabendtour war es mit 35 km und 500 hm schon recht heftig. Wir sind das Totental mal wieder von unten nach oben gefahren; na gut wir haben auch etwas geschoben. Aber ich möchte den sehen, der hier nicht absteigen muss. Ein Höhepunkt war der Wurzeltrail in der Nähe von Rahden. Abschließend sind wir noch einen megageilen Trail gefahren, auf dem wir noch nie waren! Dass es so etwas im Süntel und in angrenzenden Gebieten noch gibt!! Leider konnten wir nicht alle Wege erkunden, da wir zum Länderspiel wieder zurück sein mussten. Hier wartet noch Arbeit auf uns! j.s.




Rampen, Rambo und Regen

Am 12.06. trafen sich (nur!..) 4 Süntelbiker (Markus, Andreas, Rambo und Michael) am Parkplatz am Nienstedter Pass im Deister mit zwei Wiehenbikern (Björn und Stefan).

Markus hatte mit einer erholsamen Weicheiertour gelockt (wenig Kilometer, viel Technik) so dass man sich sicher fühlte.Allerdings hatte er mit viel Technik nicht gemeint dass er eine neue Digitalkamera oder ein neues GPS vorführen wollte, sondern dass es über ziemlich verblockte und verwurzelte Trails im nördlichen Deister gehen sollte. Am Nordmannsturm stieß dann noch Hajo zu uns, der irgendwie auf direktem Weg 260 Höhenmeter am Stück bis dorthin hinter sich gebracht hatte. Er war also mächtig im Schwung und ließ uns das auch die ganze Tour spüren, ständig konnten wir seine Rückansicht genießen. Sein tägliches Fahrradpensum zur Arbeit zahlt sich doch aus.

Die Trails waren wie bereits erwähnt steinig und wurzelig, außerdem wurden sie freundlicherweise von Petrus auch durch Regen noch etwas glitschiger gestaltet. Größere Stürze gab es keine zu verzeichnen. Die älteren Herrschaften (Andreas, Hajo und Michael ;-) :-P )legten einige kleine Wanderabschnitte auf den zu heftigen Abfahrten ein, trauten sich aber doch auch einige Abfahrten zu von denen der Autor vor seiner Bekanntschaft mit den Süntelbikern nicht mal geträumt hätte. Die diversen Sprungrampen im Deister wurden meist gekonnt umfahren.

Pausen waren knapp, da Markus und Hajo am Abend noch Pläne hatten. Rambo und Andreas hatten auch nur zwei Mal kleine Unstimmigkeiten mit den Bäumen, Rambo wollte rechts vorbei, Andreas aber links. =-O Die erhoffte Weicheiertour endete in schönem Landregen nach knapp 4 Stunden, 26,5 km und 830 Höhenmetern.
Michael M.


Feierabendtour III










Am 9.6. sind Markus, Moni und ich eine Feierabendrunde durch den Ost-Süntel gefahren. Bei bestem Wetter waren wir zunächst am Süntelturm um nachzusehen, ob eventuell ein Gerüst am Turm stehen würde. Es war aber von Restaurationsarbeiten nichts zu sehen. Weiter ging es Richtung Jahnhütte. Nicht Schwindelfreie sollten auf dem Weg direkt am Abhang lieber nicht so genau hinsehen. Im weiteren Verlauf hat uns Markus ein paar für Moni und mich neue Trails gezeigt. Es ist kaum zu glauben aber war; wir sind tatsächlich ungefähr einen Kilometer Singletrails gefahren, auf denen ich noch nie war!! Wir sind ungefähr 30 Kilometer (mit geschätzten 600 bis 700 Höhenmetern) gefahren. Für eine Feierabendtour war das schon heftig (aber gut)!

Feierabendtour II

Mit sechs Bikern (André, Andreas P, Jürgen G., Jürgen S., Markus und Moni) sind wir am 2.6. bei bestem Wetter die tolle Runde vom 26.5. noch einmal gefahren!

ELF BIKER IM SÜNTEL



Bei tollem Wetter waren wir am 29.05. mit elf Bikern (André, Andreas P., Christine, Falk, Günther, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Michael E., Moni und Sönke) im Süntel unterwegs.

Wir sind eine unserer Lieblingsstrecken gefahren (Pappmühle, Baxmannbaude, Süntelsee, Markus Trail, Schöne Aussicht, Blutbachquelle, Schlammweg, Dachtelfeld, Eulenflucht, Radaranlage, Michaels Platz, Süntelturm, yellows place, Brennnesselweg, Waldrandtrails, Haddessen, Höfingen).

In der Nähe der Radaranlage haben zwei kurze Trails gesucht und gefunden, die Markus letzte Woche entdeckt hatte. Am Süntelturm haben wir (kurz vor den Betriebsferien) eine längere Pause gemacht.

Wir sind 45 km (mit 590 hm) gefahren. j.s.


Feierabendtour

Am 26.05. haben yellow und ich die Saison der Feierabendtouren eröffnet. Bei englischem Landregen waren wir im Finnenberg und im Wehl. Von Höfingen aus sind wir zum Weißen Haus gefahren. Durch die Rote Schlucht ging es dann zu Hoyers Eiche. Der Trail bis zur kleinen Brücke am Franzosenkopf war wir immer klasse. Übertroffen wird er allerdings noch von dem Super-Trail der vom Rotenberg zum Waldfriedhof runter führt. Hier kann man das Bike richtig laufen lassen. Letzter Höhepunkt war der Hang-Trail an der Heineburg. Hier haben wir versucht Fotos von diversen Sprüngen über die kleine Schanze zu machen. Leider ist daraus nicht viel geworden. yellow war einfach viel zu schnell. Wir sind 21 km (mit 350 hm) gefahren. j.s.

DREIZEHN BIKER UND RAMBO


Samstag morgen, es regnet ohne Ende; der Startpunkt der Tour ist ziemlich weit weg; die Tour ist (zumindest für Uneingeweihte) wenig attraktiv; und doch sind 13 Biker am Start! Hammerhart! Andrè, Andreas P., Daniel, Falk, Hajo, Jürgen G., Jürgen S., Markus, Michael M., Moni, Sönke, Stephan und Telmo haben den Weg nach Gehrden gefunden. Der Regen hörte pünktlich auf!

Um es vorwegzunehmen: Es war eine Super-Tour! Wir sind 30 km mit gefühlten 25 km Singletrails vom Allerfeinsten gefahren. Dafür, dass kein Punkt der Strecke höher als 180 m lag, waren die 590 Höhenmeter auch nicht schlecht.

Zunächst ging es durch den Benther Berg. Der Trail am Nordrand ist endlos lang und gut mit Tempo zu fahren. Kurz vor dem Ende gilt es einen kleinen Sprung zu bewältigen. Dieser wurde André zum Verhängnis. Bei der Landung brach der Lenker seines KLEIN durch und André hatte wieder (wie schon bei der letzten Tour) das zweifelhafte Vergnügen eines kapitalen Abgangs. Die Technikspezialisten unter den SüntelBikern konnten das Bike durch Einführen eines Holzstocks wieder halbwegs fahrbar machen.

Nach ziemlich viel Auf und Ab ging es dann zum Gehrdener Berg. Dieses kleine Gebiet ist einfach nur geil. Es wird von einer Unmenge von extrem schmalen Trails durchzogen. Ich war mir nicht immer sicher, ob Guide Markus genau wusste wo wir gerade waren. Aber darauf kam es auch nicht an. Wir hatten jedenfalls unseren Spaß!

Interessant ist auch die BMX-Bahn (oder der Steinbruch oder was immer das ist). Falk, Markus und Sönke haben einige Uphill-Versuche gestartet. Aber niemand konnte den Hang bis oben fahren. Dort haben wir auch ein paar Fotos mit den sieben (!!) Cube-Bikes gemacht, die heute dabei waren. Irgendwann hat dann der Stock in Andrés Lenker den Geist aufgegeben. Die Reparatur-Versuche von Markus führten zwar zu einem optisch tollen Ergebnis; André musste dann aber doch zum Parkplatz zurückfahren.

Der Abschluss der Tour fand in der Gaststätte Pinkenburg in Wennigsen statt (preiswert, sehr nette Bedienung!). Es gab jede Menge SüntelBiker-Teller. j.s.




SIEBEN CUBES AUF EINEM BILD!