Nach dem Ende der Urlaubszeit steigen die Teilnehmerzahlen wieder an! Mit sieben Bikern (André, Andreas P., Markus, Jens, Jürgen S., Moni und Stephan) sind wir am 17.9. von Höfingen aus in den Süntel gefahren. Es ging über die beliebten Waldrandtrails vorbei an Welliehausen und Unsen zur Bergschmiede und von da zum Turm hoch. Bei bestem Wetter haben wir dort eine ausgedehnte Pause gemacht. Auf dem Kammweg sind wir dann nach Westen gefahren. Durch das Föhrtal ging es abwärts. Um Rambo eine lange Teerstraßenstrecke (sorry yellow, Asphalt) zu erparen sind wir von der Pappmühle aus den Weg am Rande des Westerbergs gefahren. Ingesamt waren es wohl circa 30 Kilometer ohne besondere Vorkommnisse. j.s.
Hemeringer Wald
Am 03. 09. waren wir zu dritt (Markus, Andreas und André) in den Wäldern um Hemeringen unterwegs. Nach dem Versuch in den ersten Trail zu fahren wurde mir schnell klar wegen Baumfällarbeiten Plan B ins Spiel zu bringen.
Es ging erst einmal den Hemeringer Berg hinauf, Richtung Rodenbeck zur Hanfwaschstelle. Von dort ging es dann nur noch aufwärts zum Hasselberg, wo wir uns die ehemalige Raketenbasis der Amerikaner angeschaut haben. Nach der Besichtigung ging es weiter in Richtung Hellerberg. Dort gibt es einen schönen Trail, der auch ein Teil des Extertal-Weges ist und den wir auch wieder hinauf mussten. Wegen Jetlag und Hunger haben wir den Ludwigsturm ausgelassen. Die Rückfahrt ging in Richtung Raketenbasis zur Jagdhütte. Nachdem wir den Hasselbergtrail glattgebügelt hatten rollten wir weiter in den Fierwandtrail. Leider ist dieser z.Z. stark zugewachsen und von den Wildscheinen sehr aufgewühlt und matschig. Andreas hat mich fefragt, ob ich den Matsch extra für ihn angefertigt habe. In Hemeringen machten wir noch eine schöne Grillsause. Wir sind 23 Km gefahren. Höhenmeter gab es genug. a.j.
Fotos: Markus
Transalper trainieren im Deister
Gestern (27.08.11) hat Hajo uns durch den Deister geführt, sozusagen als Vorbereitungstour auf die Alpen.
Voll aufgerödelt mit Gepäck zwischen 6 und 8,3 kg hat er uns über viele Trails gejagt.
Ich war einigermaßen erstaunt wieviele es davon gibt, wenn sie auch in weiten Teil dicht bewachsen
und sehr dornen- bzw. brennesselreich waren. Meine Beine haben etliche Kratzer abbekommen und
noch heute Nachmittag gejuckt.
Leider war Petrus uns mal wieder nicht hold. Nur während der Kaffeepause am Annaturm hatten wir
gutes Wetter, aber ansonsten mußten wir schon frühzeitig auf Regenklamotten umrüsten.
Wenigstens gab es in der Teufelsbrücke einen SB-Teller.
Nachdem C. und ich schon um 7 Uhr per Bahn nach Münder angereist waren, trafen wir Hajo am Bahnhof.
Auf dem Rückweg sind wir über den Süntel gefahren und haben uns noch den Fünfeichenweg gegönnt.
Erst gegen 19.30h in der Heimat zurück war ich dann auch total platt.
Fast hätte ich es vergessen. Hajo hat uns dann im Wald noch seine neue SuperMonsterBikeSatteltasche
vorgestellt, die ein Absenken des Sattels allerdings unmöglich macht.
Nur der Vollständigkeit halber��.84 km, ca. 1.700 Hm.
Thorsten
Mal wieder eine Feierabendtour!
24.08.2011
Ein paar eklige uphills und einige ruppige, pflanzenüberwucherte und 'verzeckte' Trails
von Deiner Leiblingssorte nach dem Motto: 'Wege? Wo sind hier Wege?'
Das war der Wunsch von Thorsten und ich denke er konnte erfüllt werden. j.s.
Am 20.08. fand die zweite Tour der Süntelbikergeschichte in den USA statt. Sie führte uns über 161km und rd. 1200hm südlich des Eriesees durch die sanfte Hügellandschaft Ohios um Cleveland herum von Shelby über Akron nach Streetsboro.
Kein Süntelbiker-Samstag ohne Trails: unter anderem befuhren wir den "OHIO & ERIE Canal Towpath Trail": Holzbrücken, nicht-asphaltierte und vergleichsweise schmale Wege, "enge" Kurven. Nicht gerade VM-Revier, aber eine nette Abwechselung...
Markus
Kurzbericht 20.08.
Schnitt glatte 50, allerdings nicht km/h wie bei Markus im Milan, sondern Jahre..;-)
Pflaumenkuchen schmeckt nicht nur SüntelBikern, sondern auch Wespen
sehr schöne Trails im Klüt
Wiedersehen mit dem Killer
Der 13.8. war kein offizieller SüntelBiker-Samstag. Aber am 12.8. kam eine Mail von Christoph. Es
sei in der Nähe und würde gerne mit den SüntelBikern eine Tour fahren. Auf eine Rundmail
meldeten sich Jens (als alter Weggefährte) und Hajo (ist immer heiß auf Biken). Zu viert ging es
dann in den Süntel.
Wir wählten den Einstieg vom 6.8. und sind dann die Serpentinen zum
Hohenstein hoch. Das letzte Stück ging über den Klippenweg. Das ist immer ein Abenteuer und
nicht durchgehend fahrend zu bewältigen. Auf dem mittleren Kammweg sind wir dann Richtung
Eulenflucht gefahren. Hier kam uns dann der Wirt vom Süntelturm entgegen. Mist! Wir hätten doch
früher losfahren sollen. Also sind wir über die Radaranlage gleich zu yellows place gefahren. Die
Sicht war heute nicht so prall. Über den Brennnesselweg ging es dann zu den beliebten
Waldrandtrails. Der Superdownhill an der Schranke war mit Vorsicht zu genießen, da die Steine
und Wurzeln feucht waren. Insgesamt waren es 27 km; für eine spontane Kurztour nicht schlecht.
Nach der Rückkehr wurde bei Weizenbier und Feuerwehrmarmelade über alte Zeiten geplaudert.
Christoph ist in den Jahren 1997 und 1998 den größten Teil seiner SüntelBiker-Touren gefahren.
2004 war er dann noch einmal dabei. Er fährt aber regelmäßig und ist immer noch fit wie ein Turnschuh.
Killer heißt er übrigens deswegen, weil dieser Schriftzug auf seinem alten Bike stand (s. FUN/CHRISTOPH) j.s.
Hajo untersucht die Eichenpfähle, die neuerdings überall auf dem Süntelkamm stehen!
SüntelBiker im Wilden Westen
Am heutigen SüntelBikersamstag waren wir natürlich auch unterwegs. Nur
eben die Kleinigkeit von rd. 9000km vom Süntel entfernt. Heute ging es
von Billings / Montana, gelegen an den Ausläufern der Rocky Moutains,
durch das Yellowstone-Valley immer am Yellowstone-River entlang nach
Miles City / Montana. Immer am Fluss entlang bedeutet leider nicht, das
die Strecke flach war, diverse 8-10%er haben uns den Tag nicht leicht
gemacht. Auf den 251 km haben wir immerhin 1090hm gesammelt.
Wie es sich für eine anständige SüntelBiker-Ausfahrt gehört, sind wir am
morgen zu spät losgefahren, haben diverse Erfrischungspausen eingelegt,
uns die Zeit für Sightseeing genommen die wir brauchten, und sind
rechtzeitig zum Grillen auf dem Campingplatz gewesen.
Beste Grüße aus dem Wilden Westen
Andreas und Markus