Touren 2018 - III


Süntelbiker feierten X-Mas Party erstmalig auf dem Süntelturm und furiose Touren zum Jahresende

Weihnachten kommt immer schneller als gedacht und daher habe ich mich schon im Frühsommer um unsere Weihnachtsfeier gekümmert.

Und da unsere 25-Jahr Feier auf dem Süntelturm super war, reifte mein Entschluss auch unsere Weihnachtsfeier dort zu machen. Ein kurzes Gespräch mit der Süntelturm Wirtin Andrea von Oesen ergab, dass der Wunschtermin noch frei war und so buchte ich uns dort ein. Das Jahr raste dahin und so kam auch der 8.12.2018 'plötzlich und unerwartet'. Teilnehmer waren: Biggi und Hellward, Christian und Jenny, Öx und Heike, Fritz und Kerstin, André und Manuela, Yellow, Olaf, Dieter, Markus, Andreas, Marco zeitweilig und ich. Eine Gruppe traf sich im Falltal, um mit entsprechender Verpflegung in flüssiger Form zum Turm zu wandern und einige Biker kamen auch mit dem Bike zur Party � auch ein Novum. Auf 17.30 war das Essen � super leckerer veganer Grünkohl und Wildgulasch mit Rotkohl und Klössen � bestellt und gegen 19.00 Uhr waren auch alle pappsatt.

Vielen Dank an Andrea und Thomas für den schönen Abend, die tolle Bewirtung und das leckere Essen. Ihr habt unsere Weihnachtsfeier zu einem tollen Erlebnis in besonderem Ambiente gemacht.

Was ist ein Süntelbiker-Event ohne einen klitzekleinen Hauch Statistik:

Wir haben in diesem Jahr 27 Tour Termine + 3 Sondertouren gehabt. Mangels Angebot ist auch Termin ausgefallen. Dafür haben wir neben unserer alljährlich stattfindenden 'Heiligabend-Tour' noch zwei spektakuläre Jahresendtouren gemacht.

Die Top-Ten der Teilnehmer, mit den meisten gefahrenen Touren sind wie folgt: Erfreulich ist auch, dass wir mit Thomas einen neuen Biker gewonnen haben, der nicht nur gern mit uns bikelt, sondern auch das gemeinsam Bier mit entsprechender Unterhaltung schätzt. Toll, dass auch Dieter und Christian immer häufiger mit uns unterwegs sind. Letzterer hat auch ein untrügliches Gespür für Gruppen, die grillen und Würstchen über haben. Dafür sind die archäologischen und botanischen Vorträge, sowie die Cache-Entdecker ein bisschen unterbesetzt. Wir hoffen auf 2019.

Nun noch zu den Jahresendtouren:

Am 30.12 haben wir fast jeden Trail mitgenommen ,den der Süntel bietet: Vom Süntelturm über das Horst-Wessel-Denkmal zur Jahnhütte und dort auf dem Grad lang in Richtung Güllichstollen bzw. davor links dran vorbei. Dank Hellward haben wir in Höhe Klein Süntel einen ausgebauten Trail mit Sprunggerüst aufgetan und Marco und Hellward haben auch gleich geübt. Die Rücktour über den Waldrandtrail bis nach Welliehausen ist etwas beschwerlicher als andersherum. Mit rund 20 km und fast 600 HM auch eine anspruchsvolle Tour.

Ich hatte mich eigentlich auf einen ruhigen Jahresausklang eingestellt � Fehlanzeige. Zum späten Abend liefen die Diskussion wer, wann, wo gefahren wird... Und so haben wir - Olaf, Marco, Dieter und Thomas uns um 11.30 Uhr wieder am Falltalparkplatz getroffen. Getreu dem Motto, der Weg ist das Ziel sind wir rauf und runter nach Bensen und dann in Richtung Süntelsee. Der Eistest war leider nicht möglich. ?? Von dort aus die übliche Route zum Süntelturm. Kurz vor Yellow�s place haben wir einen neuen Weg gefunden, zur Zeit noch mit Tragepassage. Trotz der freigeschnittenen Lichtung konnte man nix sehen aufgrund des Wetters. Im Süntelturm herrschte Ausnahmezustand, aber Fritz, der von Hachmühlen hochgekommen war, hat uns dann einen Platz organisiert. Olaf und Dieter haben uns dann in Richtung Hameln verlassen und Marco, Thomas und ich haben einen vielversprechenden neuen Trail ausprobiert � direkt und ohne Zwischenstopp zum Haddesser Steinbruch. Diesen werden wir im Auge behalten.

Die Tour war mit rund 22 km und ca. 700 � 750 HM schon eine tiefschwarze Tour.

Ich freue mich auf das 2019er Bike-Jahr. Der Saison-Auftakt ist am 12.01.2019. Moni

Klüt-Trails / 15.12.18


Teilnehmer: Andreas (endlich mal wieder..), Yellow, Markus, Christian, André, Marco und Moni
Die Tour war ca. 20 km lang und hatte ca. 400 HM.
Wir sind am Tierheim in Hameln gestartet und sind dann den Waldrandtrail Richtung Finkenborn. Ein altbewährte Tour, ohne große Neuheiten oder Vorkommnisse. Moni

Rahmenbruch und Sünteltrails

Am 01.12.2018 wollte ich mich mit Thomas und Christian am Wanderparkplatz am Falltal treffen. Als ich den Schweineberg, wie immer mühsam, überwunden hatte ;-) stellte sich plötzlich ein lautes Knarren am Hinterrad ein. Ich konnte mir so recht keinen Reim darauf machen was die Ursache sein könnte, stellte aber fest, dass das Hinterrad rum eierte und keine richtige Führung mehr zu haben schien. Jetzt war der SB-Samstag ruiniert, ich ärgerte mich. Ich rief Thomas an, der mich dann in Holtensen aufgabelte und freundlicherweise gleich mit mir und dem Bike zu BunnyHop fuhr. Dort hatte ich innerhalb von 20 Minuten mein Bike in die Werkstatt gegeben und ein Ersatzbike erhalten, so dass wir dann zum Treffpunkt Falltal aufbrechen konnten, wo Christian ungeduldig wartete. Dort ging es dann endlich mit dem Bike das Falltal hoch, dann den Steinweg hoch, am Süntelturm vorbei und den Schrankendownhill runter. Dann wieder hoch Richtung Jahnhütte und dann bergab Richtung BadMünder auf den Waldrandtrail. Bei Holtensen verabschiedete sich dann Christian Richtung Heimat und ich schlug den Weg zum Schweineberg ein.

Thomas ist dann noch den Waldrandtrail bis nach Haddessen gefahren. Also eine große Tour war es nicht, aber wir haben unseren guten Willen gezeigt. Für mich kamen 30 km und rund 700 HM zusammen, für Christian dürfte es, mit seinem schnellenE-Bike auch so in der Größe gelegen haben. Nur Thomas war bestimmt nicht ganz ausgelastet, glaube ich. Übrigens, erfuhr ich von BunnyHop, das bei meinem Bike der Rahmen gebrochen ist, die Hinterradstrebe auf der Schaltseite. Ich bekomme einen neuen Rahmen auf Garantie wurde mir gesagt. Dieter

Der frühe Biker bestimmt den Start


Friedhof Wehl-Uetzburg-Schweineberg-Basberg_171118_SBS

Teilnehmer: Andre ,Hellward, Dieter, Thomas, Olaf, Öx, Moni

Ca. 28,1 km und 520 HM

Wie eigentlich immer kommen die Rückmeldungen zu den Touren kurz vor Start. Und weil ein langjähriger Biker viele sportliche Verpflichtungen hat, aber unbedingt die Trails mal wieder unter die Reifen nehmen wollte, haben wir den Start der Tour auf 10.00 Uhr vorverlegt. Von vielen Seiten gab es Gejammer..zu früh, der Bäcker hat noch nicht auf, es ist noch dunkel ... etc. Umso erfreulicher war dann der fast pünktliche Start um 10.00 Uhr am Friedhof Wehl. Wir haben eine wettertechnisch tolle Tour, mit zahlreichen flowigen Trails gehabt.

Vom Wehl sind wir in Richtung Ützenburg und Hoyers Eiche gestartet; Weiter über den Wehlbach links hoch Richtung Holtensen. Der ziemlich verwinkelte Trail am Bach entlang war aus dieser Richtung mal eine ganz andere Herausforderung. Wir haben ihn aber auch das erste Mal trocken erlebt. Von Holtensen aus sind wir über den Kammweg in den Schweineberg gefahren, haben dort die spektakulären Downhills mitgenommen. Einige Biker sind technisch hervorragend ausgerüstet vom Bike bis zu den Protektoren. Blöd nur, wenn die Protektoren am falschen Bein sind. Knie heile, aber Hose Totalschaden.

Nach Umbau des Protektors und der ersten Hilfe haben wir uns in den Basberg aufgemacht und von dort unter Zuhilfename aller Trails zurück zum Wehl. Das Finale war, wie schon oft der Wehl-Trail. Moni

Tourdaten: https://www.komoot.de/tour/51986885?ref=wtd

Süntelbiker auf gefährlicher Mission im Ith

Bevor das herbstliche Wetter in das nass-kalte-feuchte-nebelige-matschige Novemberwetter übergeht wollte ich gern noch eine Tour abseits des Süntels machen. Aufgrund der Zeitumstellung aber auch keine lange Anreise haben. Nach einigem Suchen entschied ich mich dann für ein Rundtour im Ith-Gebiet. Start sollte am Schloss in Bisperode sein.

Meiner Tour-Einladung folgten: Dieter, Thomas, Olaf, Michael und Neubiker Marcus. Start war um 11.00 Uhr... na, nicht ganz. ?? Unser Neu-Biker kam eigentlich nur zum Start, um uns kennenzulernen und uns zu sagen, dass er aufgrund defekter Sattelstütze nicht mitkommen kann. Aber nächstes Mal klappt es bestimmt.

So sind wir dann zu fünft über das Schlossgelände Richtung Bessingen gefahren und auf der Bergstrasse haben wir uns Richtung Ith orientiert. Eigentlich hatte meine Planung vorgesehen, von der Forstautobahn, links hoch zum Kamm zu biken. An der Schlüsselstelle angekommen, sah ich wohl, dass das keine gute Idee war � zumindest für den Uphill. Also weiter und die nächste links. Der Trail war steil, versprach aber Bike-Vergnügen. Der Biker hinter mir erzählte mir etwas von gefährlich..steil..Weg geht nicht weiter..da ist überhaupt keiner....Als Süntelbikerin im 26 Jahr habe ich natürlich nicht auf ihn gehört...wo ein Biker hin will...gibt es auch einen Weg.

Das Bike-Vergnügen endete jäh�und rechts ging es unbikebar bergauf. Der steile Pfad war auch noch vom Laub verdeckt, jedoch zeigten Wanderschilder an den Bäumen, dass der Pfad existiert. Nicht lange gucken..Bike auf den Rücken und los. Gemeinsam und im Team haben wir dann den Kammweg erreicht. Bei der Tour Nachbereitung habe ich dann gesehen, dass dort unterhalb der Ith-Klippen auch das Kleinflugzeug im November 2017 abgestürzt ist. Auf dem Kammweg haben sich dann alle wieder beruhigt und den flowigen Trail genossen bis zum Lauensteiner Kopf. Auf dem Turm haben wir dann ob des Wetters einen sagenhaften Rundumblick gehabt. Vom Turm ging es weiter in Richtung Steinbruch, ab dort downhill über Forstautobahn bis zur Lauensteiner Burgruine. Dann weiter zu den 'Drei Eichen'. Der danach folgende Waldrandpanoramatrail, der grundsätzlich komplett bis zurück nach Coppenbrügge geht, war leider im ersten 1/3 durch umgefallen Bäume nur schwer befahrbar... danach ging es aber wieder sehr gut bis zum Abzweig 'Ithkopf'. Wir haben dann ab dort noch einen neuen Trail gesehen und befahren. Um kurz vor 16.00 Uhr waren wieder zurück am Ausgangspunkt. Leider gab es auf der Tour keinen Einkehrschwung. Moni

Tourdaten: 25,8 km/ 670 HM Touransicht: https://www.komoot.de/tour/51134312/embed?image=1&profile=1&width=640&height=580








Fotos: MM aus M

SüntelBikersamstag im Hildesheimer Wald

Uwe und Christian hatten sich spontan gemeldet, um den SBS mal in die Hildesheimer Wälder zu verlagern. Die Zahl der konkreten Anmeldungen hielt sich in Grenzen (null), immerhin gab es eine interessierte Nachfrage von Dieter, und Olaf und Moni wollten die Strecke gerne getracked haben, was aber nicht möglich war, da Uwe ein Antik-Handy besitzt und Christian keine Ahnung von den ca. 8 Millionen Anwendungsmöglichkeiten seines elektonischen Mediums hat. Gestartet wurde an der Ortsgrenze HI, gleich ab in die Berge (Hügel) mit 2 E-Bikes. Am ersten steilen Anstieg riß die Kette, also umkehren und zurückrollen. Glück gehabt, das Auto mit dem Ersatzbike (ohne E) stand an der tiefsten Stelle. Uwe meint, es liegt an der zu dünnen Kette und das sei dem 11er Zahnkranz geschuldet, er kaufe deswegen grundsätzlich nur Bikes mit maximal 9 solchen Zahnrädern hinten.

Eine halbe Stunde später gings vom gleichen Ausgangsparkplatz also nochmal los, diesmal zur Abwechslung in anderer Richtung. Und so fuhren wir ungetracked durch die Wälder um Hildesheim, rauf und runter, ca. 50 km in 3,5 Stunden. Zwischendurch gabs Mittagessen in einem äußerst hinterwäldlerischen Restaurant namens Waldfrieden, Ausstattung original aus den späten Sechzigern. Die Mehrzahl der Inasassen war noch deutlich älter, alles bewegte sich in Zeitlupe, aber der Grünkohl mit Einlage war super und billig. Nnn zu den Trails: Uwe kennt sie alle und ich meine, dass in den Hildesheimer Wäldern deutlich mehr davon da sind, als in HM und Umgebung. Vielleicht liegt es daran, dass dort mehr Biker aus Hannover unterwegs sind? Wir treffen aber so gut wie nie jemanden, egal wann wir fahren, seltsam... Bei Bad Salzdetfurth werden gerade Downhill-Strecken mit großem Aufwand angelegt (geschottert usw.), der Bikepark (Eintritt gratis) war gut besucht, da fuhren wir auch kurz mal durch. Fazit und Empfehlung: kommt einfach beim nächsten mal mit, damit die herrlichen Trails dort nicht unbefahren bleiben... Christian (20.10.18)

Saalbach 2018











Marco, Peer und ich waren am 30. September in Saalbach. Treffpunkt war 10.00 Uhr an der Zwölferkogel-Bahn und dann fing der Spaß an. 52,9km, 3500 Höhenmeter (oder besser Tiefenmeter), insgesamt 8 Stunden unterwegs. Vier (!) Platten, gleichmäßig verteilt und zwei abgerissene Kettenblätter bei Peer war die materialmordende Bilanz. Das nächste Mal nehmen wir Leihbikes! Super Trails, tolle Hütten, perfektes Panorama. Fazit: sehr, sehr geil!
Olaf