Touren 2019 - II


10.08.2019





Start war sehr pünktlich um kurz nach 12.00 Uhr in Hameln. Am Start dabei waren: Cristian, Yellow, Thomas, Dieter, Moni, Fritz, Biggi, Hellward und Olaf. Zuerst ging es Richtung Bismarkturm. Ein Biker hatte den Anschluss verloren und ist zum Turm gefahren. Nach kurzem Telefonat wurde dann der Görgesplatz als nächster Treffpunkt vereinbart. Über die üblichen Wege am Morgenstern und im Schweineberg ging es dann in den Süntel und gleich rauf Richtung Jahnhütte. Das nächste Highlight sollte der Trail am Gülichstollen sein. 'Der Hund' musste Gassi und der Blick auf die Akkuanzeige bescherte uns nun den ersten 'offiziellen' Verlust: Biggi verließ die Truppe.

Der steile Anstieg zog das Feld weit auseinander und jeder fuhr sein Tempo. Am Traileinstieg wurde durchgezählt. Alle da? Nein, Thomas fehlte! Der war schon Richtung Süntelturm gefahren. Also wieder eine kurze Planänderung: erst Süntelturm mit Kaffeepause und dann die Trailabfahrt. Nach einer langen Pause (hier sei angemerkt, es lag nicht nur an den Teilnehmern sondern auch an einem etwas, sagen wir mal langwierigen Bestellvorgang) hatten wir den zweiten 'offiziellen' Verlust zu melden: Dieter war schon länger unterwegs und verabschiedete sich auf direkten Weg gen Heimat.

Nun sollte die zur Zeit längste Trailabfahrt vom Süntel kommen: vorbei an Horst-Wessel-Denkmal und Jahnhütte zum Güllichstollen. Diesmal ging keiner verloren, Moni konnte akustisch durch den Wald gelenkt werden. Kurz vor Flegessen verabschiedete sich dann Christian. Der hatte gesellschaftliche Verpflichtungen um 17.00 Uhr und war um Zeit zu sparen schon in legerer Abendgarderobe zum Start erschienen. An der Wassertretstelle war große Einweihung mit Kaffee, Kuchen und Grillbude. Schwups hatte Fritz eine rund Bier organisiert. Aus einer wurden zwei und wieder war ein Biker weniger dabei. Zu fünft sind wir dann über den Panoramaweg nach Hameln zurück. Bei Kaffee und Gebäck auf der Terrasse hat die Tour dann einen netten Ausklang gefunden.

Viel war es am Ende dann nicht: 32 km und 730 hm, aber die haben Spaß gemacht!
Olaf

Ein SB-Samstag mit nur einem Biker.
Es war die große Ith-Tour angesagt.

Ich hatte auch nicht erwartet, dass Jemand die vollen 101 km und 2550 HM mit fährt, aber den Einstieg am Bruchsee mit ca 30 km Runde hatte ich schon für machbar gehalten.

Den Start hatte ich auf 7 Uhr vorverlegt, das war eine gute Entscheidung. Es war ein wunderschöner Sommermorgen frische 12 Grad keine Wolke am Himmel. So bin ich dann im lockeren Tempo mit Getränken vollgepackten Ruksack los.

Zuerst über den Schecken, dann über Bisperode zum Ith-Kopf. Dort war dann an der Teufelsküche und Fahnenstein etwas Klettern mit dem Bike auf dem Rücken angesagt, das hat mich natürlich etwas ausgebremst. Dann ging es weiter den Ith-Kamweg-Trail bis zum Ith-Turm, den ich nach knapp 3 Stunden erreichte. Ab dort war dann meist Forstautoahn angesagt. Bis zum Bruchsee brauchte ich rund 4 Stunden 45 Min. fast den ganzen Ith entlang. Dann ging es in den Duinger Wald und rauf zum Raabe-Turm, da wurde mir schon das erste mal etwas warm. Nach eine kleinen Pause dort und Ausblick vom Turm ging es dann den langen Hils-Trail bis Delligsen entlang.

Nach dem Überqueren der Landstraße ging es den Delligsener Berg rauf, wo ich dann versehentlich auf eine abgezäunte Weide geriet und dann unter einem Stacheldrahtzaun durch krabbeln musste. Dann rüber zum Reuberg und einen brutalen Anstieg zum Funkturm (328 Meter) rauf. Hier wurde mir richtig warm ums Herz und Ich machte 3 Kreuze als ich oben war. Aber es war ja erst Halbzeit, also einen Schluck aus der Flasche und weiter über den Reuberg, dem schönen Trail zur Räuber-Lippoldshöhle entgegen, dessen Einstieg kurz hinter der Reuberghütte beginnt. Danach noch ein knackiger Anstieg über den Duinger Berg und dann durch Coppengrave rüber in den Duinger Wald. Nachdem ich bei sengender Sonne den Anstieg bei Fölziehausen hinter mich gebracht hatte war die letzte Pause angesagt.

Jetzt spürte ich die Beine und den Flüssigkeitsverlust, den ich nicht ganz ausgleichen konnte, da die Getränke zur Neige gingen. Über Feldwege ging es dann weiter bis zum Ith. Nach einer Schiebestrecke den Ith hoch ging es zügig weiter den Ith entlang. Jetzt noch über Bremke zur Hasselburg, ich hatte das Gefühl die Tour würde nie enden. Ich dachte an das kühle Weizen bei mir zu Hause im Kühlschrank, nur so konnte ich die letzten Kilometer noch überstehen. So gegen 16 Uhr ging es dann den letzten Anstieg im Schecken zur Obensburg hinauf, danach noch eine schöne Abfahrt mit Traileinlage am Waldrand bei Hastenbeck, der Rest nach Afferde war nur noch ein Kinderspiel. Es war eine harte, aber ebenso wunderschöne Tour und auch immer ein kleines Abenteuer. Dieter Albrecht










Felgenfest 2019




Sünteltrails am 15.06.19

Start in Haddessen am Falltalparkplatz; am Waldrand entlang zum Waldhof, dann hoch in Richtung Jahnhütte; weiter zum Güllichstollen und dann den Salamander-Trail hinunter und wieder hoch bis zum 3-Eichen-Weg.... Einkehrschwung im Süntelturm... Jahnhütte... Minitrail und dann via Horst Wessel Denkmal back zum Waldrandtrail nach Haddessen.

1:57 / 18,9 km / 9,7 km/h

Teilnehmer: Andreas, Christian, Dieter, Yellow, Olaf, Thomas und Moni









Fotos: Dieter Albrecht

KlütTrails und Riepen

oder SBS 'SommerKurzeHosenTour' am 01.06.2019

Am Vatertag noch kurz `ne Tour bekannt gemacht und ratzfatz waren wir am Samstag 7 SüntelBikerIn, Start wie immer 12��h am Felsenkellerweg und dabei waren Moni, Helli, Markus, Thomas, Christian, Olaf, und ich.

Die BikerIn vertrauten meiner Gebietskenntnis und somit starteten wir den Felsenkellerweg rauf Richtung Kompression. Am Waldrand entlang ging es bis zum Finkenborner Weg, um dann gleich in die beliebte Trailstrecke einzutauchen, die uns nach Auf und Ab die ersten Höhenmeter und Traileinlagen abverlangten - ab dem Schützenhaus wurde es dann wieder etwas ruhiger. Monis`s Bike 'fiept' und Helli und ich versuchten den Grund dafür zu finden. Die Suche blieb erfolglos aber das Bike hat durchgehalten ;-)

An der BismarckKanzel sammelten sich alle wieder und ich versuchte allen die geplante Wegeführung näherzubringen - es stellt sich immer wieder aus aussichtslos heraus, keiner hört zu, also fahren alle hinterher ;-)
Heute sind wir erst zum Turm hoch um von dort aus den Riepen schon mal in Augenschein zu nehmen, da drüben wollen wir hin und so hieß es dann Bremsen und Federwege auf, wer bremst verliert und es ging flowig am Hochseilgarten und dem alten Gehege vorbei um dann den Randtrail runterzufliegen, unten angekommen hieß es dann rechts ab und rauf in Richtung Schullandheim. Am höchsten Punkt sind wir dann in den Wald abgebogen und nahmen die letzten Meter bis zur Riepenschutzhütte in Angriff.

Nach dem PitStopp ging es dann weiter über HüttHüttPlatz den schönen Trail durch die Schonung runter - war bei den Bodenverhältnissen ein Traum - dann wie gewohnt an den Riepenteichen vorbei und hoch, zurück zum Finkenborn. Dem Hochseilgarten, diesmal links von uns, schenkten wir kaum Beachtung, wir wollten zum Turm um dort das obligatorische Gruppenbild zu machen/ machen zu lassen. Mit Hintergrund City entstand das Foto per Selbstauslöser, das Bild im Torbogen zum Klütbrunnen (Fort George) machte eine junge Dame die kurzerhand angesprochen wurde - Danke!

Tja und nun der Schlussakkord... der Singletrail runter bis hinter die Gärten war ein Traum, soviel Gripp hatten wir lange nicht und wir konnten es so richtig schön laufen lassen... geil.

Der restliche Weg führte durch die Kompression über die Treppen runter auf den Felsenkellerweg und dann waren wir auch schon im bei uns im Garten. Die Kaltgetränke standen schnell auf dem Tisch und bei Monis LowCarbCitronCake gab es dann natürlich wieder allerhand Bikerlatein - so muss das sein !!

Alle fühlten sich pudelwohl aber baden wollte doch keiner, die Wassertemperaturen machen einen noch zögerlich... schau`n wir mal, der Sommer wird ja schon noch richtig kommen.

Das Wetter hat sich heute von einer seiner besten Seite gezeigt und alle hatten ein zufriedenes Grinsen im Gesicht als es nach Hause ging, ein schöner SSB geht zu Ende.

Ach ja... Statistik, ich habe keine genauen Daten, so ca.: 21 km und 500 hm > gerundet ;-)

...sind wir nicht alle ein bisschen bikey ;-)))
yellow


Nur eine kleine Notiz

André und ich trafen uns sehr spontan am Böttgerstein, um über alte, vergessen geglaubte Pfade im Süd-Ost-Süntel zu streifen. Einem kurzweiligen Hin und Her und Auf und Ab folgte die obligatorische Turmpause, bevor zum Abschluss die Fatten nochmal zeigen durften was in ihnen steckt. Rechtzeitig zum Wintereinbruch waren die Bikes wieder in der Garage. Markus / 04.05.19


Kreuz und Quer durch den Finnenberg

Tourbericht SBS am 20.04.2019


Am Ostersamstag machten sich Christian, Christoph, Markus und Jörg pünktlich um 12:03 Uhr auf zur Tour durch den Finnenberg und Co.

Gestartet wurde diesmal in Höfingen - Mexiko, um direkt über den Feldweg in den großen Finnenberg zu gelangen. Am Gerstorfplatz wurde eine kleine Rast eingelegt. Dort trafen wir auf einen Spaziergänger mit seinem zutraulichen vierbeinigen Weggefährten. Nachdem der Hund das Vorderrad meines Bikes als Hundeklo betrachtete (Parke niemals dein Bike an einem großen Baum!) konnte die SBS-Ostersamstagrunde über Hoyer's Eiche in Richtung Weißes Haus über den Eichenbaum-Trail bei Wehrbergen fortgesetzt werden. Den Gerstorfplatz überquerten wir dann später erneut, um dann über den Wehl-Trail die Abfahrt zu genießen.

Nach der ca. 2.5h Tour durch den heimischen Wald verabschiedete sich Markus spontan von uns, so dass wir als Trio weiterfuhren. Als neuer Zielpunkt wurde der Süntelturm ausgemacht und das kühle Bier (Weizen bzw. Malzbier) lockte uns dorthin. Von dort sangen wir unserer Moni noch ein kleines Geburtstagsständchen und fuhren nach der ersten Stärkung über den Pötzer Steinbruch-Trail (und Umwege) talabwärts. Christoph�s Schaltwerk erlitt im Wald noch einen Defekt, welches wir nach kurzer Reparatur fixieren konnten, um eine Weiterfahrt in einem Gang bergab überhaupt zu ermöglichen.

Nach ca. 4h und 38 km erreichten wir unseren Startpunkt und konnten auf unserer Terrasse den Kuchen mit Kaffee genießen und merkten jetzt langsam auch die 870 Höhenmeter, welche wir bestritten hatten.

Jörg Hachmeister