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Aufgabe 428: Der beste Schachspieler

Wer war der beste Schachspieler aller Zeiten? Die Frage wird nicht zu klären sein. Unten werden Aussagen über einige Kandidaten getroffen. Die Zahl hinter dem Text gibt an, welcher Buchstabe des Nachnamens zum Lösungswort gehört. Die Lösungsbuchstaben ergeben in der angeführten Reihenfolge den Namen eines ziemlich guten Schachspielers.

Er gewann das erste internationale Schachturnier überhaupt, anlässlich der Weltausstellung 1851 in London. (3)

Er war der erste Schachweltmeister, der nach dem Verlust des Titels diesen zurückerobern konnte und der bislang einzige, der ihn bis zu seinem Tod behielt. Eine nach ihm benannte Schacheröffnung ist die ???-Verteidigung. Er war ein ausgezeichneter Blindschach-Spieler und hielt zeitweise den Rekord im Blind-Simultan-Schach. In Chicago trat er gegen 32 Kontrahenten blind simultan an. Die Vorstellung dauerte 12,5 Stunden. Am Ende hatte er 19 Partien gewonnen, neun remisiert und vier verloren. (4)

Er war der erste offizielle Weltmeister der Schachgeschichte. (3)

1990 erreichte er als erster Mensch die 2800-Elo-Punkte-Marke. Die meisten Experten halten ihn für den besten Schachspieler aller Zeiten! (4)

Er war der dritte offizielle Weltmeister. Von sämtlichen Partien, die er in seinem Leben spielte, verlor er nicht mehr als 35! Man nannte ihn die Schachmaschine! (5)

Niemand war länger Weltmeister als er! Viele Experten halten ihn für den besten Schachspieler! (1)

Er (1837-1884) galt als Stolz der Schachwelt, weil er in seiner allzu schnell beendeten Karriere zeigte, dass er nicht nur der stärkste Schachspieler seiner Epoche war, sondern vermutlich das größte Naturtalent aller Zeiten. Keine Figur der Schachgeschichte ist so legendenumworben wie er! Er war ein geheimnisvoller junger Mann, der aus dem Nichts auftauchte und im Nichts verschwand. Er spielte Partien, die zu den schönsten gehörte, die die Welt je gesehen hat. Seine Spielstärke hat niemand wirklich auf die Probe gestellt, da seine Gegner ihm so hoffnungslos unterlegen waren, dass es zu keinem gleichwertigen Kampf kam. (3 / Hier ist der Vorname gesucht!)

Kein anderer Schachspieler hat die Öffentlichkeit so fasziniert. Noch heute kennen viele Leute seinen Namen, die das Spiel selbst nicht beherrschen. Als 13-jähriger wurde er zum Wunderkind und zur öffentlichen Person. Damit bot er eine Projektionsfläche für Wünsche, Hoffnungen und Spekulationen im Kalten Krieg zwischen den USA und der Sowjetunion. Mit dem Verschwinden auf der Höhe seines Ruhms verwandelte er sich in eine Legende. (6)

Wie lautet das Lösungswort?