13. April
1870: In New York City wird das Metropolitan Museum of Art gegründet.
1881: Billy the Kid wird in Mesilla wegen des Mordes an Sheriff William J. Brady zum Tod durch Hängen verurteilt. Wenige Tage später gelingt ihm jedoch die Flucht.
1997: Der US-amerikanische Golfspieler Tiger Woods gewinnt The Masters Tournament im Augusta National Golf Club in Georgia mit 18 unter Par und 12 Punkten Vorsprung vor dem Zweitplazierten. Er ist der jüngste Spieler, der die US-Masters gewinnt und der erste mit afrikanischen oder asiatischen Wurzeln.
BEATLES in Hamburg
Vom 13. April an spielten und sangen sie viele Nächte hindurch bis zum frühen Morgengrauen auf der kleinen Bühne des ständig überfüllten Clubs. Um das Hamburger Publikum in Stimmung zu bringen, mussten die Beatles sich schon was einfallen lassen. Ältere Zeitgenossen waren pikiert über die wüsten Auftritte der Jungs mit den - ihrer Meinung nach - viel zu langen Haaren. Die jungen Leute sahen das anders. Was den jungen Leuten imponierte war anfangs vor allem, dass die Musiker aus Liverpool frech waren, rotzig und respektlos - vor allem John Lennon.
Ein Zeitzeuge erinnert sich: 'Ich wusste, dass er ein politisch interessierter Mensch war und auch sehr respektlose Äußerungen über die reaktionären Dummköpfe hier gemacht hat, was mir sehr gefiel, weil ich aus einem sehr konservativen Elternhaus kam und der Star-Club für mich so eine Art Befreiungsschlag war.'
Als die 'Fab Four' am 31. Dezember zum letzten Mal zwischen Huren, Nepp und Rock 'n 'Roll im Rotlicht-Viertel St. Pauli spielten, da waren sie aus dem Star-Club eigentlich schon längst herausgewachsen. Der Abschied im Star-Club in den frühen Morgenstunden des 1. Januar war ein Abschied für immer. Die Beatles machten sich auf den Weg zur erfolgreichsten Rockband aller Zeiten.